Zusammenfassung
Wie segensreich sich die Arbeit der Alexander von Humboldt-Stiftung auf die amerikanische Germanistik auswirkt, zeigt ein Blick auf die Veröffentlichungen, Ehrungen und Berufungen ehemaliger Forschungsstipendiaten. Da ist das gesamte Spektrum der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft in Amerika vertreten, an der Ost-und der Westküste, im Norden und Süden und natürlich im Mittleren Westen. Gebürtige Amerikaner und Einwanderer sind darunter, Philologen und Deutschlandkundler, Goetheforscher und Komparatisten, Kollegen an den großen Staatsuniversitäten und — besonders begrüßenswert in Anbetracht ihrer sonst recht beschränkten Forschungsmöglichkeiten — an den kleinen privaten Colleges. Eindrucksvoll sind auch die Zahlen. Die Stiftung hat nicht so viele amerikanische Germanisten gefördert wie etwa Physiker oder Mediziner, aber mehr als Vertreter mancher anderer und vom volkswirtschaftlichen Gesichtspunkt aus wichtigerer Disziplinen. Im übrigen ist sie ja kein Verein zur Pflege der deutschen Sprache und Literatur im Ausland.
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© 1987 Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) Bonn-Bad Godesberg
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Leppmann, W. (1987). Zur Germanistik in den Vereinigten Staaten. In: Berberich, T., Clauss, J.U. (eds) Verstand zur Verständigung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71615-7_17
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