Zusammenfassung
Die Zahl der Bienenstöcke in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten vor dem Weltkriege und namentlich in den neunziger Jahren gestiegen. Nach der ersten Reichserhebung im Jahre 1873 betrug die Zahl der Bienenstöcke 2 333 500. Im folgenden
Jahrzehnt sank sie auf 1 911 800, stieg dann bis auf 2 605 400 im Jahre 1900 und auf 2 630 800 im Jahre 1912. Es fand also im ganzen eine Zunahme um 13% statt. Auf 1 qkm landwirtschaftlich genutzte Fläche trafen im Jahre 1912: 7,5 Bienenstöcke. Mehr als 10 waren es in Baden (15,4) und Württemberg (13,4), weniger als 5 in der Provinz Sachsen (4,8).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kuczynski, R. (1926). Honig. In: Deutschlands Versorgung mit Nahrungs- und Futtermitteln. Die Volksernährung, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47590-0_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47590-0_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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