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Zusammenfassung

Seit der Herausbildung einer eigenständigen Jugendkultur gehört die Differenzierung alternativer Daseins- und Verhaltensweisen zum Erscheinungsbild von Jugendlichen in entwickelten bürgerlich-industriellen Gesellschaften.

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Anmerkungen

  1. Vgl. Bernhard Schäfers, Gruppenbildung als Reflex auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen am Beispiel der deutschen Jugendbewegung, in: F. Neidhardt (Hrsg.), Gruppensoziologie. Perspektiven und Materialien, SH 25/1983 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Opladen 1983, S. 106–125.

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  2. Zur Verdeutlichung zum Alternativverhalten Jugendlicher in der gegenwärtigen Gesellschaft seien auch an dieser Stelle einige bekannte Sätze wiedergegeben: „Die Jugend, bisher nur ein Anhängsel der alten Generation, aus dem öffentlichen Leben ausgeschaltet, angewiesen auf eine passive Rolle des Lernens, auf eine spielerisch-nichtige Geselligkeit, beginnt sich auf sich selbst zu besinnen… Sie strebt nach einer Lebensführung, die jugendlichem Wesen entspricht…“.

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  3. Ulrich Linse (Hrsg.), Zurück, o Mensch, zur Mutter Erde — Landkommunen in Deutschland 1890–1933, München 1983; ders., Siedlungen und Kommunen der deutschen Jugendbewegung, in: Jahrbuch des Archivs der Deutschen Jugendbewegung, Heft 14, 1982/83, S. 13–28.

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  4. Vgl. Harald Glätzer, Landkommunen in der BRD — Flucht oder konkrete Utopie? — Bielefeld 1978.

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  5. Für die 18–25-Jährigen (oder noch älteren) hat sich in den letzten Jahren der Begriff „Post-Adoleszenz“ durchgesetzt. In seiner „Geschichte der Jugend” hat J. R. Gillis diese sich immer deutlicher verselbständigende Lebensphase des dritten Lebensjahrzehnts treffend als „Mündigkeit ohne wirtschaftliche Grundlage“ definiert (1980, S. 206f.).

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  6. Vgl. hierzu vom Verf. „Soziologie des Jugendalters“, 2. verb. Aufl., Opladen 1984 (UTB Bd. 1131), S. 146ff.; Die Jugendlichen und die Alternativen, in: Jugend — Jugendprobleme — Jugendprotest, Kohlhammer Taschenbuch (Reihe „Bürger im Staat”), 1982, S. 131–143.

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  7. Friedrich H Tenbruck, Jugend und Gesellschaft. Soziologische Perspektiven, Freiburg 1962 (I 1965).

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  8. Walter Hollstein, Der Untergrund. Zur Soziologie jugendlicher Protestbewegungen, Neuwied und Berlin 1969.

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  9. Dieter Baacke, Untergrund. Einblick und Ausblick, in: Merkur, 24. Jg./1970, Heft 266, S. 526–541.

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  10. Walter Hollstein, Boris Penth, Alternativprojekte. Beispiele gegen die Resignation. Reinbek bei Hamburg 1980.

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  11. Vgl. Karl-Werner Brand, Detlef Büsser, Dieter Rucht, Aufbruch in eine andere Gesellschaft. Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik, Frankfurt/New York 2 1984.

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  12. So fühlen sich nach einer Untersuchung des SINUS-Instituts (Die verunsicherte Generation. Jugend und Wertewandel, Opladen 1983) 6% aller 15–30Jährigen selbst als Angehörige der Alternativkultur; 42% bringen ihr Sympathie entgegen; nur 16% zeigen hierfür wenig Verständnis. Da aber das Spektrum dessen, was hier als alternativ gilt (S. 17: Die Jugendlichen „verstehen darunter in erster Linie,umweltbewußte Ernährungs-und Lebensweise,,kritisches Konsumverhalten’ und das,Wohnen in Wohngemeinschaften“`), nicht mit dem S. 1 genannten und vergleichbaren Alternativen zur Wirtschafts-, Gesellschafts-und Wertordnung gleichgesetzt werden kann, sind gegenüber den genannten Zahlen Einschränkungen angebracht.

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  13. Christian Krause et al., Zwischen Revolution und Resignation? Alternativkultur, politische Grundströmungen und Hochschulaktivitäten in der Studentenschaft, Bonn 1980.

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Kurt F. K. Franke

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© 1985 Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen

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Schäfers, B. (1985). Jugendliches Alternativverhalten. In: Franke, K.F.K. (eds) Jugend, Politik und politische Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97173-9_6

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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