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Rezeptionsprobleme bei Zeitgenössischer Literatur und Ihre Gründe

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Zum Literaturbegriff in der Bundesrepublik Deutschland

Part of the book series: Konzeption Empirische Literaturwissenschaft ((KEL,volume 3/4))

  • 36 Accesses

Zusammenfassung

Bei der Auswahl der für den Versuch benutzten Texte galt neben dem unterschiedlichen Komplexitätsgrad lediglich die Tatsache als Auswahlkriterium, daß es sich um Texte handelte, die der “Gegenwartsliteratur” i.w.S. zugeordnet werden können. Formal und inhaltlich können die fünf verwendeten Texte nur schwer auf einen einheitlichen Nenner gebracht werden. Zwar sind extreme Beispiele wie H. Gappmayrs Text «zeichen » in der Experteneinschätzung ausgeschieden worden; aber auch die noch im Versuch befindlichen Texte unterscheiden sich erheblich voneinander, etwa im Hinblick auf die dabei verwendeten Verfahren der Textorganisation (Cf. etwa Ch. Wallner im Vergleich zu S.J. Schmidt).

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Anmerkungen

  1. Die relativ hohe Bekanntheit von S.J. Schmidt erklärt sich daraus, daß Schmidt als in Bielefeld lebender Autor am Ort bei den Versuchspersonen bekannt gewesen sein kann.

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  2. Die Zahlen addieren nicht auf 100% und 400 Vpn, da Mehrfachantworten möglich waren.

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  3. Die Einstufung als “purer Blödsinn” zeigt interessanterweise keine signifikante Zuordnung zu den sozialen Gruppen; denn es schätzten so ein 17 Abonnenten, 15 Schüler, 11 Studenten und 15 Arbeiter. Immerhin ist interessant, daß diese lediglich als “Ventil” gedachte Kategorie doch von 58 Vpn als zutreffend angekreuzt wurde.

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  4. Die Prozentzahlen stimmen nicht mit den Antworten auf F10 überein, da Mehrfachantworten zugelassen waren.

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  5. Die Werte beziehen sich auf die Ausrechnung nach Rekodierung der Kategorie 4 = 0.

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  6. Welt’ wird hier im Sinne der Modallogik gebraucht. Umgangssprachlich kann man das mit ‘Welt’ Gemeinte sich klarmachen als “Erzählebene” oder “Erzählbereich”. So kann man z.B. im Text von Dittberner unterscheiden die “Drogeriewelt” von der “Professorwelt”, von der “Schulmädchenwelt” und von der “Alpöhi-Heidiwelt”.

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  7. F22C beantworteten 142 Vpn mit “ja”, 255 Vpn mit “nein”, 3 Vpn mit “weiß nicht”.

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  8. df = degrees of freedom; sig = significance; m.o. = missing observations.

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  9. F19 beantworteten 47 Vpn mit “ja”, 31 Vpn mit “nein” bei 2 missing values.

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  10. Der Ausdruck “durchschnittlicher Leser” ersetzt im Folgenden den im Fragebogen verwendeten Ausdruck “normaler Leser”.

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  11. Zum Vergleich sollen hier noch einmal die absoluten Zahlen der Antworten zu F10 und F13 genannt werden:

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  12. Die Antwortzahlen zu F14 lauten: zu kompliziert: 194 Vpn: 48,5% nicht zu kompliziert: 197 Vpn: 49,3%

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  13. Die Einschätzung der Kompliziertheit der Autoren zeigt die folgende Übersicht:

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  14. Zu F15 gaben 233 Vpn Schwierigkeiten an, 157 Vpn verneinten. (10 missing values)

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  15. F1OB wurde beantwortet von 171 Vpn, 229 gaben keine Antwort.

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  16. F20 bejahten 21 Vpn, 58 Vpn verneinten sie (1 missing value).

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  17. Die Gründe für das Fehlen einer Antwort können verschieden sein: Entweder die Vpn hat keine Rezeptionsprobleme und kann darum keine Gründe nennen; diese Möglichkeit kann aber nur für diejenigen Vpn zutreffen, die auch bei den übrigen Verstehensfragen negativ geantwortet haben. Oder aber die Vpn sind nicht in der Lage, ihre Rezeptionsprobleme zu formulieren, oder aber sie sind nicht willens zu antworten.

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  18. Auf F10A gaben 261 Vpn keine Antwort, 139 Vpn antworteten.

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© 1980 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig

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Hintzenberg, D., Schmidt, S.J., Zobel, R. (1980). Rezeptionsprobleme bei Zeitgenössischer Literatur und Ihre Gründe. In: Zum Literaturbegriff in der Bundesrepublik Deutschland. Konzeption Empirische Literaturwissenschaft, vol 3/4. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90121-7_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90121-7_9

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-528-07323-7

  • Online ISBN: 978-3-322-90121-7

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