Zusammenfassung
Nachdem im letzten Kapitel anhand eines einfachen Modelles die generellen Prinzipien einer Eichtheorie behandelt wurden, soll nun die Glashow-Weinberg-Salam (GWS)-Theorie ([Gla 61], [Wei 67], [Sal 68]) der elektroschwachen Wechselwirkung besprochen werden. Von der elektromagnetischen Wechselwirkung wissen wir, daß sie durch eine U(l)-Eichtheorie beschrieben wird. Für die schwache Wechselwirkung waren wir im letzten Kapitel zunächst von einer SU(2)-Eichgruppe ausgegangen. Elektromagnetische und schwache Wechselwirkung können jedoch nicht als getrennte Eichtheorien behandelt werden. Das ist schon daraus zu erkennen, daß die in dem SU(2)-Dublett untergebrachten Leptonen, das Elektron und das Neutrino, unterschiedliche elektrische Ladung tragen.
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© 1989 B. G. Teubner Stuttgart
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Klapdor, H.V., Grotz, K. (1989). Die Glashow-Weinberg-Salam Theorie der elektroschwachen Wechselwirkung. In: Die schwache Wechselwirkung in Kern-, Teilchen- und Astrophysik. Teubner Studienbücher Physik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84833-8_6
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