Zusammenfassung
Die Pflanzensoziologie hat ihren Ursprung in der klassischen Pflanzengeographie und bedeutet mit ihrer verhältnismäßig kurzen Entwicklungsperiode von kaum einem halben Jahrhundert den Höhepunkt der vegetationskundlichen Forschung. Dank den grundlegenden Ideen und der genialen Verfassung des pflanzensoziologischen Systems, die wir dem Begründer der modernen Vegetationskunde, Josias Braun-Blanquet und seiner Schule verdanken, erfreut sich dieser Wissenschaftszweig eines ungeahnten Aufschwunges und einer geradezu stürmischen Entwicklung, die in knappen 2–3 Jahrzehnten ganz Europa eroberte und sich auch auf anderen Kontinenten immer stärker durchsetzt. Es ist nicht zuletzt die vielfache Anwendungsmöglichkeit und der zunehmende praktische Wert, welche die moderne Pflanzensoziologie so sehr gefördert und ihr die entscheidende Rolle nicht nur in der Vegetationskunde, sondern auch in vielen naturgebundenen Wissenschaftszweigen und biotechnischen Fächern verliehen haben.
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© 1970 Dr. W. Junk N.V. Publishers, The Hague
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Wraber, M. (1970). Vegetationsforschung und -Kartierung in Slowenien. In: Tüxen, R. (eds) Gesellschaftsmorphologie. Bericht Über das Internationale Symposion der Internationalen Vereinigung für Vegetationskunde in Rinteln 4.–7. April 1966, vol 10. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3353-4_25
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