Auszug
Um Hedgefonds und ihre Manager ranken sich viele Geschichten. Zwei davon sind den meisten Investoren gegenwärtig: zum einen die Attacke auf das Britische Pfund 1992 durch George Soros und seinen Quantum-Fonds und zum anderen der LTCM-Fonds und sein Zusammenbruch 1998 sowie die Gefährdung der weltweiten Finanzmärkte, die für einen Augenblick davon auszugehen schien. Weitere Begebenheiten, einige wahr, andere übertrieben, ergeben ein Bild dieser Asset-Klasse, das der „Economist“vor Jahren so beschrieb: „Wenn Desaster passieren, ist es nahe liegend, nach jemandem Ausschau zu halten, dem es angelastet werden kann. Für die Krise der weltweiten Finanzmärkte sind die Hauptverdächtigen die spekulativen Hedgefonds. Ein fallender Dollar, volatile Aktienkurse, unruhige US-Staatsanleihen: In jedem Fall zeigt der Finger auf Sie-wissen-schon-wen. Hedgefonds sind gute Sündenböcke: geheimnisvoll, offshore, unreguliert und geleitet von und für die unanständig Reichen.“2
The Economist, A new approach to Financial Risk, October 17, 1998, S.15 zitiert nach: Hornberg, Klaus Wilhelm: Long-Term Winners, An Introduction to the World of Non-Classical Investment Funds, Zürich 1999, S. 13.
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© 2006 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Warum Hedgefonds?. In: Hedgefonds. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9271-0_2
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