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Grundzüge des Internationalen Steuerrechts

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Internationales Steuerrecht
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Zusammenfassung

Mit fortschreitender internationaler Verflechtung der Wirtschaft dehnen immer mehr deutsche Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen über die nationalen Grenzen aus. Dabei operieren nicht mehr ausschließlich die großen Konzerne auf den globalen Absatz- und Beschaffungsmärkten. In zunehmendem Maße beginnen auch kleinere sowie mittelständische Unternehmen mit dem Aufbau und der Pflege weltweiter Wirtschaftsbeziehungen und der Gründung von Auslandsniederlassungen.

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Notes

  1. 1.

    Die Ansässigkeit ist nicht in allen Staaten das für die unbeschränkte Steuerpflicht allein relevante Merkmal. Als Beispiel seien die USA genannt, wo die Staatsbürgerschaft maßgebend ist.

  2. 2.

    Vgl. BFH v. 23.11.1988, II-R-139/87, BStBl. II 1989, S. 182.

  3. 3.

    Vgl. BFH v. 14.11.1969, III-R-95/68, BStBl. II 1970, S. 153.

  4. 4.

    Vgl. BFH v. 23.11.1988, II-R-139/87, BStBl. II 1989, S. 182.

  5. 5.

    Vgl. BFH v. 24.04.1964, VI-236/62-U, BStBl. III 1964, S. 462; BFH v. 06.03.1968, I-38/65, BStBl. II 1968, S. 439.

  6. 6.

    Vgl. BFH v. 30.08.1989, I-R-215/85, BStBl. II 1989, S. 956.

  7. 7.

    Vgl. BFH v. 17.05.1995, I-R-8/94, BStBl. II 1996, S. 2; BFH v. 26.07.1972, I-R-138/70, BStBl. II 1972, S. 949.

  8. 8.

    Vgl. BFH v. 30.08.1989, I-R-215/85, BStBl. II 1989, S. 956; BFH v. 17.05.1995, I-R-8/94, BStBl. II 1996, S. 2.

  9. 9.

    Vgl. BFH v. 04.06.1975, I-R-250/73, BStBl. II 1975, S. 708.

  10. 10.

    Vgl. BFH v. 30.08.1989, I-R-215/85, BStBl. II 1989, S. 956; RFH v. 19.10.1940, GrS-D-3/40, RStBl. 1940, S. 925.

  11. 11.

    Vgl. BFH v. 30.08.1989, I-R-215/85, BStBl. II 1989, S. 956; RFH v. 19.10.1940, GrS-D-3/40, RStBl. 1940, S. 925.

  12. 12.

    Vgl. BFH v. 27.07.1962, VI-156/59-U, BStBl. III 1962, S. 429; BFH v. 03.08.1977, I-R-210/75, BStBl. II 1978, S. 118.

  13. 13.

    Vgl. § 9 Nr. 3 Satz 1 AEAO.

  14. 14.

    Vgl. BFH v. 07.12.1994, I-K-1/93, BStBl. II 1995, S. 175.

  15. 15.

    Vgl. BFH v. 23.01.1991, I-R-22/90, BStBl. II 1991, S. 554.

  16. 16.

    Vgl. BFH v. 23.06.1992, IX-R-182/87, BStBl. II 1992, S. 972.

  17. 17.

    Vgl. BFH v. 20.01.1959, I-112/57, BStBl. III 1959, S. 133.

  18. 18.

    Vgl. Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009), BT-Drs. 16/10189, S. 58 f.

  19. 19.

    Vgl. Mensching, O., Neufassung des § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. f EStG durch das Jahressteuergesetz 2009 – Auswirkungen auf beschränkt steuerpflichtige Investoren, DStR 2009, S. 96 f.

  20. 20.

    Vgl. Kirchhof, P./ Söhn, H./ Mellinghoff, R., Einkommensteuergesetz Kommentar, 219. Erg.-Lfg., Heidelberg 2011, § 49 Rz. K 397.

  21. 21.

    Vgl. BFH v. 28.04.1982, I-R-89/77, BStBl. II 1982, S. 556; BFH v. 14.12.1988, I-R-148/87, BStBl. II 1989, S. 319.

  22. 22.

    Zur Vermeidung von gänzlichen Steuerfreistellungen werden in DBA sog. subject-to-tax-Klauseln vereinbart. Diese Klauseln machen den Steuerverzicht des einen Vertragsstaates abhängig von der tatsächlichen Besteuerung im anderen Staat. Ein ähnlicher Effekt kann durch eine sog. switch-over-Klausel erreicht werden.

  23. 23.

    Den auf Gegenseitigkeit beruhenden Charakter eines DBAs betont auch der BFH in seiner Entscheidung v. 19.05.1993, I-R-80/92, BStBl. II 1993, S. 656.

  24. 24.

    Beispiel für multilaterale Abkommen ist das EG-Abkommen über die Beseitigung der Doppelbesteuerung (Schlichtungsverfahren) im Falle einer Gewinnberichtigung bei Geschäftsbeziehungen zwischen verbundenen Unternehmen sowie die Nordische Konvention auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und Vermögen zwischen Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen, Island und seit 1989 den Färöer Inseln.

  25. 25.

    Die Richtlinie 90/435/EWG über das gemeinsame Steuersystem der Mutter- und Tochtergesellschaften verschiedener Mitgliedstaaten vom 23. Juli 1990 (Beck’sche Textausgaben Steuergesetze, Nr. 2) wurde durch die Richtlinie 2003/123/EG geändert. Die neue Richtlinie war durch die Mitgliedstaaten bis spätestens 01.01.2005 in nationales Recht umzusetzen.

  26. 26.

    Vgl. Unternehmensteuerreformgesetz 2008 v. 14.08.2007, BGBl. I 2007, S. 1912.

  27. 27.

    Eine direkte Steueranrechnung liegt vor, wenn die Person des inländischen und ausländischen Steuerschuldners identisch ist. Fallen diese auseinander, handelt es sich um eine indirekte Anrechnung, die die wirtschaftliche Doppelbesteuerung zwischen Tochter- und Muttergesellschaft vermeiden will. Mit Einführung des Halbeinkünfteverfahrens ist die in § 26 Abs. 2 KStG a.F. geregelte indirekte Anrechnung entfallen.

  28. 28.

    Anlage 6 der EStR führt alle von der Finanzverwaltung als gleichartig angesehenen ausländischen Steuern auf.

  29. 29.

    Vgl. Entwurf eines Gesetzes zum Abbau von Steuervergünstigungen und Ausnahmeregelungen (Steuervergünstigungsabbaugesetz – StVergAbG), BT-Drs. 15/119, S. 40.

  30. 30.

    Unter wirtschaftlichem Zusammenhang ist jede objektive kausale oder finale Verknüpfung zu verstehen. Im Gegensatz dazu verlangt ein unmittelbarer Zusammenhang eine klar abgrenzbare, unlösbare Beziehung.

  31. 31.

    Vgl. BT-Drs. 15/119, S. 40.

  32. 32.

    Im Gegensatz dazu werden bei der „over-all-limitation“ (praktiziert bspw. von den USA) sämtliche ausländische Einkünfte und sämtliche anzurechnende ausländische Steuern zusammengerechnet. Die USA kennen eine zusätzliche Anrechnungsbegrenzung durch die Bildung von insgesamt neun Einkunftskörben (baskets), denen die ausländischen Einkünfte und anrechnungsfähigen ausländischen Steuern getrennt zugerechnet werden. Innerhalb der baskets kann ein Anrechnungsüberhang zwei Jahre zurück und fünf Jahre vorgetragen werden ( „basket-limitation“).

  33. 33.

    Bislang wurde in § 32d Abs. 5 EStG a.F. auf die Vorschrift des § 34c EStG verwiesen. Dies hatte zur Folge, dass die Anrechnung ausländischer Steuern im Privatvermögen analog zu der Anrechnung ausländischer Steuern bei zu veranlagenden Einkünften erfolgte.

  34. 34.

    Vgl. Baumgärtl, M./ Lange, U., in: Herrmann, C./ Heuer, G./ Raupach, A., Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, 245. Erg.-Lfg., Köln 2011, § 32d EStG, Rz. 71.

  35. 35.

    Vgl. Scheffler, W., Internationale betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 3. Aufl., München 2009, S. 183.

  36. 36.

    Vgl. Schmidt, L./ Sigloch, J./ Henselmann, K., Internationale Steuerlehre, Wiesbaden 2005, S. 35.

  37. 37.

    Vgl. Hechner, F., Die Anrechnung ausländischer Steuern im System der Schedule nach den Änderungen durch das JStG 2009, BB 2009, S. 78; Baumgärtl, M./ Lange, U., in: Herrmann, C./ Heuer, G./ Raupach, A., Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, 245. Erg.-Lfg., Köln 2011, § 32d EStG, Rz. 71.

  38. 38.

    Vgl. Weber-Grellet, H., in: Schmidt, L., Einkommensteuergesetz, 30. Aufl., München 2011, § 32d EStG, Rz. 21.

  39. 39.

    Vgl. Entwurf eines Unternehmensteuerreformgesetzes 2008, BT-Drucks. 16/4841, S. 62; Schönfeld, J., in: Schaumburg, H./ Rödder, T. (Hrsg.), Unternehmensteuerreform 2008, München 2007, S. 656.

  40. 40.

    Vgl. BMF v. 10.04.1984, IV C 6 – S 2293 – 11/84, BStBl. I 1984, S. 252, Beck’sche Textausgaben Steuererlasse, Nr. 1, § 34c/1.

  41. 41.

    Vgl. BMF v. 31.10.1983, IV B 6 – S 2293 – 50/83, BStBl. I 1983, S. 470, Beck’sche Textausgaben Steuererlasse, Nr. 20, § 34c/1.

  42. 42.

    Vgl. BMF v. 23.04.2010, IV A 6 - O 1000/09/10095, BStBl. I 2010, S. 391. Mit Wirkung dieser Schreiben werden alle bis zwischen dem 01.01.1980 und 31.12.2009 erlassenen BMF-Schreiben aufgehoben. Ausgenommen davon sind die in einer Positivliste aufgeführten Schreiben. Zu diesen zählen der Pauschalierungserlass und der Auslandstätigkeitserlass.

  43. 43.

    Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Auslandsaktivität in einer festen wirtschaftlichen Verknüpfung mit dem Ausland steht.

  44. 44.

    Das Besteuerungsrecht des Quellenstaates ist der Höhe oder dem Grunde nach beschränkt.

  45. 45.

    Vgl. Baumgärtl, M./ Lange, U., in: Herrmann, C./ Heuer, G./ Raupach, A., Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, 245. Erg.-Lfg., Köln 2011, § 32d EStG, JK 09 E 7.

  46. 46.

    Vgl.H74 KKtR.

  47. 47.

    Vgl.R 74 Abs 3 KStR.

  48. 48.

    8 Vgl. BMF v. 10.04.1984, IV C 6 – S 2293 – 11/84, BStBl. I 1984, S. 252.

  49. 49.

    Vgl.R 74 Abs 2 KStR

  50. 50.

    In der Richtlinie 2003/123/EG wurde die ursprüngliche Mutter-Tochter-Richtlinie (90/435/EWG) geändert, indem eine stufenweise Absenkung des Beteiligungsschwellenwerts festgelegt wurde. Die Mindesthöhe einer Beteiligung zur Anwendung der Mutter-Tochter-Richtlinie verringerte sich demnach von ursprünglich 25 % (bis zum 31.12.2004) über 20 % (01.01.2005 bis 31.12.2006) und 15 % (01.01.2007 bis 31.12.2008) auf 10 % (ab 01.01.2009).

  51. 51.

    Vgl. Entwurf eines Gesetzes zur Wiederbelebung der Wirtschaft und Beschäftigung und zur Entlastung des Bundeshaushalts (Haushaltsbegleitgesetz 1983), BT-Drs. 9/2074, S. 62; Heinicke, W., in: Schmidt, L., Einkommensteuergesetz, 30. Aufl., München 2011, § 2a EStG, Rz. 1.

  52. 52.

    Vgl. Niemeier, G./ Schlierenkämper, K.-P./ Schnitter, G./ Wendt, W., Einkommensteuer, 22. Aufl., Achim 2009, S. 80.

  53. 53.

    Vgl. Rs. Ritter-Coulais, EuGH v. 21.02.2006, C152/03, IStR 2006, S. 196; insbesondere Rs. Rewe Zentralfinanz, EuGH v. 29.03.2007, C-347/04, IStR 2007, S. 40 und das am 18.10.2007 durch die Europäische Kommission eingeleitete Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland. Die Europäische Kommission war der Ansicht, dass Deutschland gegen die Verpflichtung aus dem EG-Vertrag verstößt, wenn ausländische Verluste nach § 2a EStG nicht abziehbar sind, während inländische Verluste bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage steuermindernd berücksichtigt werden; vgl. Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009), BT-Drs. 16/10189, S. 46.

  54. 54.

    Vgl. Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009), BT-Drs. 16/10189, S. 46.

  55. 55.

    Vgl. Heinicke, W., in: Schmidt, L., Einkommensteuergesetz, 30. Aufl., München 2011, § 2a EStG, Rz. 8.

  56. 56.

    Vgl. BFH v. 30.08.1995, I-R-77/94, BStBl. II 1996, S. 122.

  57. 57.

    Deutschland hat mit sämtlichen EU-Staaten sowie mit Island und Norwegen ein DBA geschlossen, d.h. in Bezug auf diese Staaten gibt es keinen Nicht-DBA-Fall.

  58. 58.

    Vgl. Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009), BT-Drs. 16/10189, S. 46.

  59. 59.

    Im DBA zwischen Deutschland und Spanien ist für die Einkünfte aus der Vermietung und Verpachtung einer in Spanien belegenen Immobilie die Anrechnungsmethode vereinbart; vgl. Art. 23 Abs. 1 Bst. b DBst. ee DBA-Spanien v. 05.12.1966.

  60. 60.

    Vgl. BFH v. 28.06.2006, I-R-84/04, BStBl. II 2006, S. 861.

  61. 61.

    Vgl. Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009), BT-Drs. 16/10189, S. 53.

  62. 62.

    Für die Definition des Begriffs „Drittstaat“ verweist § 32b Abs. 1 Satz 3 EStG auf § 2a Abs. 2a EStG.

  63. 63.

    Vgl. Art. 24 Abs. 1 Bst. a DBA-Dänemark v. 22.11.1995; Art. 23 Abs. 1 Bst. e DBA-Indien v. 19.06.1995.

  64. 64.

    Vgl. Rs. Schumacker, EuGH v. 14.02.1995, C-279/93, DB 1995, S. 407 ff.

  65. 65.

    Vgl. Entwurf eines Gesetzes zur Sicherung der Beschäftigung und Stabilität in Deutschland, BT- Drs. 16/11740, S. 1.

  66. 66.

    Zu Fragen bzgl. Ausübung oder Verwertung einer Tätigkeit als Künstler oder Berufssportler hat die Finanzverwaltung in einem Erlass Stellung genommen; vgl. BMF v. 23.01.1996, IV B 4 – S 2303 – 14/96, BStBl. I 1996, S. 89, Beck’sche Textausgaben Steuererlasse, Nr. 1, § 50a/2. Durch das Einfügen des Begriffes „unterhaltende“ Darbietungen wird die in Tz. 2.2.1 des oben genannten Erlasses vertretene Rechtsauffassung der Finanzverwaltung in das Gesetz übernommen; vgl. Melchior, J., Das Jahressteuergesetz 2009 im Überblick, DStR 2009, S. 9.

  67. 67.

    Vgl. Roth, A., in: Herrmann, C./ Heuer, G./ Raupach, A., Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, 245. Erg.-Lfg., Köln 2011, § 49 EStG, Rz. 615.

  68. 68.

    Vgl. Wassermeyer, F., Gesetzliche Neuregelung der Vermietung inländischen Grundbesitzes in § 49 Abs. 1 Nr. 2 Bst. f EStG, IStR 2009, S. 239.

  69. 69.

    Vgl. Mensching, O., Neufassung des § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. f EStG durch das Jahressteuergesetz 2009 – Auswirkungen auf beschränkt steuerpflichtige Investoren, DStR 2009, S. 97.

  70. 70.

    Vgl. R 22.9 EStR.

  71. 71.

    Laut Gesetzesbegründung wird durch das Absenken des Steuersatzes von bisher 20 % auf jetzt 15 % bei natürlichen Personen berücksichtigt, dass Betriebsausgaben oder Werbungskosten auch weiterhin nicht abgezogen werden können; vgl. Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009), BT-Drs. 16/10189, S. 62.

  72. 72.

    Vgl. Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009), BT-Drs. 16/10189, S. 63.

  73. 73.

    Vgl. Rs. FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH, EuGH v. 03.10.2006, C-290/04.

  74. 74.

    Vgl. Wilhelm, J., in: Herrmann, C./ Heuer, G./ Raupach, A., Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, 245. Erg.-Lfg., Köln 2011, § 50a EStG, JK 09 E 19.

  75. 75.

    Zum Verfahren zur Entlastung eines ausländischen Anteilseigners von der deutschen Quellensteuer; vgl. BMF v. 01.03.1994, IV C 5 – S 1300 – 49/94, BStBl. I 1994, S. 203.

  76. 76.

    In § 50d Abs. 6 EStG ist die Freistellung von bestimmten Dividendenzahlungen, soweit auf diese nicht § 50d Abs. 2 EStG anwendbar ist, geregelt. Die Freistellung erfolgt durch das sog. „Kontrollmeldeverfahren. Dazu hat das BMF ein Schreiben mit Anwendungsbeispielen veröffentlicht; vgl. BMF v. 20.05.2009, IV – B 5 – S 2411/07/10021, DStR 2009, S. 1094.

  77. 77.

    Aus diesem Grund war beschränkt Steuerpflichtigen die Anrechnung der Körperschaftsteuer nach dem alten Verfahren verwehrt; vgl. § 50 Abs. 5 Satz 2 EStG a. F., § 51 KStG a.F.

  78. 78.

    Vgl. Wied, E., in: Heuermann, B. (Hrsg.), Blümich EStG Kommentar, 110. Aufl., München 2011, § 50, Rz. 38.

  79. 79.

    Vgl. Loschelder, F., in: Schmidt, L., Einkommensteuergesetz, 30. Aufl., München 2011, § 50 EStG, Rz. 14.

  80. 80.

    Vgl. Loschelder, F., in: Schmidt, L., Einkommensteuergesetz, 30. Aufl., München 2011, § 50 EStG, Rz. 11; Grams, H./ Schön, I., Die Künstlerbesteuerung nach dem Referentenentwurf des BMF und dem Regierungsentwurf zum Jahressteuergesetz 2009, IStR 2008, S. 657 f.

  81. 81.

    Vgl. Loschelder, F., in: Schmidt, L., Einkommensteuergesetz, 30. Aufl., München 2011, § 50 EStG, Rz. 11; Grams, H./ Schön, I., Die Künstlerbesteuerung nach dem Referentenentwurf des BMF und dem Regierungsentwurf zum Jahressteuergesetz 2009, IStR 2008, S. 657 f.

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Brähler, G. (2012). Grundzüge des Internationalen Steuerrechts. In: Internationales Steuerrecht. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3515-1_1

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