Zusammenfassung
Mit den steigenden Ansprüchen an das Aussehen der Gußoberflächen hat die Putzerei ganz erheblich an Bedeutung gewonnen. Früher sah man sie als notwendiges Übel an und brachte sie in irgendeiner Ecke unter, wo einige ausgediente Former und invalide Hofarbeiter mit oft recht primitiven Werkzeugen wie Meißel, Feile, Drahtbürste, verschiedenen Eisenstangen und bisweilen einer Schleifmaschine die unsaubere Putzarbeit schlecht und recht unter stärkster Staubentwicklung besorgten. Heute findet man hohe luftige und helle Putzräume mit neuzeitlichen Werkzeugen und Maschinen ausgerüstet, wo wirkungsvolle Entstaubungsanlagen den gesundheitsschädlichen Putzstaub absaugen und gute Arbeitsbedingungen schaffen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lohse, U. (1938). Gußputzerei. In: Formsandaufbereitung und Gußputzerei. Werkstattbücher, vol 68. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5018-4_2
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Publisher Name: Springer, Vienna
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