Zusammenfassung
Schon in den ersten Wochen nach dem Kriegsende sind, soweit es die damaligen Verkehrsverhältnisse zuließen, vielfach Besprechungen über die Neugestaltung der österreichischen Elektrizitätswirtschaft in Gang gekommen, die alle von der einmütigen Überzeugung beherrscht worden sind, daß es notwendig sei, die Neuorganisation ausschließlich von sachlichen Erwägungen abhängig zu machen42). In gewisser Hinsicht war die Situation ähnlich der des Jahres 1918. Wieder mußte die Wirtschaft Österreichs aus einem großen Bereich herausgelöst werden, auf dessen Bedürfnisse sie im Verlauf von sieben Jahren doch ganz erheblich abgestellt worden war. Die Überlagerung des organisatorischen Bestandes von 1938 durch ein zentralistisches System und die übernommenen Bruchstücke der von diesem zur Verwirklichung seiner Grundidee in Angriff genommenen Bauvorhaben verlangten leine Entscheidung über deren Weiterführung und die Umstellung auf die Erfordernisse der aufzubauenden österreichischen Wirtschaft.
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© 1952 Springer-Verlag Wien
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Vas, O. (1952). Übergang. In: Wege und Ziele der österreichischen Elektrizitätswirtschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4484-8_4
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