Zusammenfassung
Im westlichen Österreich ist bereits vor dem ersten Weltkrieg Strom über die Staatsgrenzen hinaus nach dem Norden geliefert worden. Die Veranlassung gab sowohl in Vorarlberg wie in Tirol der Ausbau von Werken, deren Energiedargebot im inländischen Versorgungsgebiet nicht untergebracht werden konnte. So hat das Elektrizitätsversorgungsunternehmen von Jenny & Schindler, aus dem sich später die Vorarlberger Kraftwerke der Bundesbahnen. entwickelt haben28), sich nach Ausbau des Kraftwerkes Andelsbuch an der Bregenzerach durch Obernahme von Werken und Versorgungsgebieten im Vorarlberg benachbarten Allgäu ein Absatzgebiet angegliedert, das durch eine deutsche Tochterfirma, die Allgäuer Elektrizitätsgesellschaft m. b. H., beliefert wurde. Später wurde auch das Stadtgebiet von Lindau an das Versorgungsgebiet der Vorarlberger Kraftwerke angeschlossen; diese nahmen auch die Lieferung von Überschußstrom an den Bezirksverband Oberschwäbischer Elektrizitätswerke (OEW), der heutigen Energieversorgung Schwaben (EVS), auf.
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Vas, O. (1952). Export- Verflechtung. In: Wege und Ziele der österreichischen Elektrizitätswirtschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4484-8_3
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