Zusammenfassung
Die grandiose Idee Nikola Tes1as, mit ruhenden Wicklungen drehende Magnetfelder zu erzeugen, hat nicht nur im Elektromaschinenbau grundlegend gewirkt, sondern ermöglichte auch Anordnungen, die wir als Teilstatoren bezeichnen wollen. Vollstatoren elektrischer Maschinen sind voll mit Drehstromwicklungen besetzt, während bei Teilstatoren nur ein Teil des Stators Wicklungen besitzt. Gewöhnlich ist dann auch der Eisenkern des Stators nur dort vorhanden, wo die Wicklungen angeordnet sind. So ausgebildete Teilstatoren werden z. B. zum Antrieb von großen Trommeln, die an ihrem Umfang mit Kurzschlußläuferstäben versehen sind, verwendet. In der Kriegszeit sah man ähnliche Anordnungen auch bei Flugzeugstartbahnen, wo jedoch der Läufer als Teilläufer am Startwagen befestigt war, während die Dreiphasenwicklungen auf der Startbahn ausgebreitet waren.
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© 1953 Springer-Verlag Wien
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Koželj, V.A. (1953). Magnetische Wanderfelder von Teilstatoren. In: Nagler, J. (eds) Nikola Tesla=Kongress für Wechsel- und Drehstromtechnik. Blätter für Technikgeschichte, vol 1953. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4461-9_5
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