Zusammenfassung
Als in den 90er-Jahren des vorigen Jahrhunderts, auf Grund der Ideen von Nikola Tesla, zum Teil auch in engerer Zusammenarbeit mit ihm, die ersten Versuche zur elektrischen Energieübertragung auf größere Distanzen unter Zwischenschaltung von Transformatoren unternommen wurden, mußten die Eisenkerne dieser Transformatoren und der Maschinen noch aus gewöhnlichem Walzblech aus kohlenstoffhältigem Weicheisen hergestellt werden, wobei die Magnetisierungsverluste in der Größenordnung von mehr als 10 Watt pro kg (bei einer Maximalinduktion von 15 KG) gelegen waren. Die Verwendung des silizierten Eisens, das heute die Starkstromtechnik beherrscht, hat erst mit der Jahrhundertwende eingesetzt. Seither hat sich die Beherrschung der Materialeigenschaften in ungeahnter Weise entwickelt, man ist bei den besten Siliziumblechen mit Vorzugsrichtung auf weniger als 1,5 Watt/kg heruntergekommen. Mit dieser Entwicklung sind aber auch die Ansprüche hinsichtlich der laufenden Kontrolle der magnetischen Eigenschaften immer mehr angestiegen, so daß es wohl gerechtfertigt sein dürfte, im Rahmen dieses Kongresses auch über das Thema der magnetischen Messungen an Dynamo- und Transformatorblechen zu sprechen.
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Koch, K.M. (1953). Moderne Methoden magnetischer Messungen an Elektroblechen. In: Nagler, J. (eds) Nikola Tesla=Kongress für Wechsel- und Drehstromtechnik. Blätter für Technikgeschichte, vol 1953. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4461-9_13
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