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Zusammenfassung

Ein großes Problem sind Patienten mit ulzerierenden Wunden. Sie leiden zum Teil unter extremer Geruchsbelästigung. Diese Patienten sind häufig vereinsamt und haben sich — aus Ekel vor sich selbst — von ihren Angehörigen und Freunden sowie aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zurückgezogen. Aufgabe der Pflege ist es dann, durch individuelle Verbandtechniken und -materialien den Geruch zu beseitigen oder zu vermindern, bzw. einen Verband so anzulegen, daß er für den Patienten kosmetisch akzeptabel ist. Durch diese pflegerischen Maßnahmen, verbunden mit einfühlsamen Gesprächen, Akzeptanz und positiver Wertschätzung, getrauen sich viele Patienten wieder aus der Isolation heraus. Sie erleben auch wieder körperliche Nähe zu Angehörigen und Freunden und werden dadurch wieder in das soziale Leben integriert.

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© 2000 Springer-Verlag Wien

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Weissenberger-Leduc, M. (2000). Ulzerierende Wunden. In: Handbuch der Palliativpflege. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3771-0_37

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3771-0_37

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