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Zusammenfassung

Was bei den zahlentheoretischen Untersuchungen fürs Zahlenrechnen abfiel, ist für uns hier von besonderem Interesse. Gauß hat gelegentlich1) geäußert, daß viele Zahlenrelationen ihm durch seine Beschäftigung mit der Zahlentheorie so geläufig wären, daß sie ihm stets zur Verfügung stünden. Bei dieser Gelegenheit führt er zwei Beispiele an: 13.29 = 377 und 19.53 = 1007, sowie die Relationen, die sich aus diesen wieder ableiten lassen. Das ist wohl so zu verstehen, daß diese Ergebnisse durch die besondere Art, auf die er zu ihnen gelangte, oder durch die Häufigkeit, mit der sie ihm entgegentraten, oder endlich durch den praktischen Nutzen, den sie ihm verschafften, sich seinem Gedächtnis dauernd einprägten. Bei dem ersten Beispiel 13.29 = 377 hat es sich vermutlich so verhalten: Diese Beziehung trat ihm wohl zum ersten Male entgegen, als er Studien zur Berechnung der gemeinen Logarithmen machte.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1918 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Maennchen, P. (1918). Wie Gauß die Zahlen individualisierte. In: Die Wechselwirkung zwischen Zahlenrechnen und Zahlentheorie bei C. F. Gauß. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16063-2_10

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-15491-4

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