Zusammenfassung
Als Eiweißstoffe bezeichnet man verwickelt zusammengesetzte Verbindungen von Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel (und Phosphor), welche die Hauptbestandteile der lebenden pflanzlichen und tierischen Zellen bilden. Sie sind außerordentlich zahlreich und mannigfaltig. Außer dem Inhalt des Vogeleies gehören zu den Eiweißstoffen das Kasein der Milch, das Fibrin des Blutes, der Stoff der Muskelfaser; auch die Haut, Haare, alle Horngebilde, Sehnen und Knorpeln bestehen aus Eiweißstoffen. Sie sind für die Ernährung unentbehrlich und können auch nicht durch noch so große Mengen von Kohlehydraten (Stärke, Zucker, Zellstoff) und Fetten ersetzt werden.
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Lipp, A. (1928). Eiweißstoffe. In: Reitinger, J. (eds) Lehrbuch der Chemie und Mineralogie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15889-9_48
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15321-4
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