Zusammenfassung
Das Gehirn des 6–7 jährigen Kindes hat schon fast seine endgültige Größe und harrt nunmehr gewissermaßen der weiteren Anfüllung mit Lebenserfahrung, vor allem mit Wissensstoss, der ihm in der Schule zuteil werden soll.
Wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen,
So wie Gott sie uns gab, so muß man sie haben und lieben,
Sie erziehen aufs besie und jeglichen lassen gewähren.
Denn der eine hat die, die anderen andere Gaben;
Jeder braucht sie, und jeder ist doch nur auf eigene Weise
Gut und glücklich. Goethe.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gaupp, R. (1925). Psychologie des Schulkindes. In: Psychologie des Kindes. Aus Natur und Geisteswelt. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15838-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15838-7_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15272-9
Online ISBN: 978-3-663-15838-7
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