Zusammenfassung
Die Treuhandanstalt hat in den vergangenen vier Jahren seit Verwirklichung der Einheit Deutschlands mit langsam abnehmender Bedeutung — neben der von ihr unabhängigen Verbesserung der Infrastruktur — die wichtigste Rolle bei der Umstrukturierung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern gespielt. Dies nicht zuletzt deshalb, weil Neuansiedlungen auf der grünen Wiese nicht in dem erwarteten Umfang realisiert wurden und konkrete Planungen für solche Investitionen aufgrund der eingetretenen wirtschaftlichen Rezession verändert, verkleinert oder ganz aufgegeben wurden. Die Aufgabe des Projektes Ahrensdorf der Mercedes Benz AG Ende 1992 war ein erstes Signal für eine differenziertere Standortbeurteilung der neuen Bundesländer durch potente Investoren. Mit der Verbesserung der konjunkturellen Situation im Laufe des Jahres 1994 beginnt sich dieses Bild zusehends wieder zu verändern.
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Wild, KP. (1994). Die Treuhandanstalt im Umstrukturierungsprozeß der ostdeutschen Wirtschaft — Katalysator für den Aufschwung Ost. In: Iglhaut, J. (eds) Wirtschaftsstandort Deutschland mit Zukunft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12453-5_18
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