Zusammenfassung
Der bilanzrechtliche Verbindlichkeitsbegriff ist von seinem (wirtschaftlichen) Sinn und Zweck her zu interpretieren: Soll der Kaufmann mittels Bilanzen wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen über die Höhe vertretbarer Ausschüttungen treffen, dann sind die bilanzrechtlichen Schulden grundsätzlich als wirtschaftliche Vermögensbelastungen zu erfassen. Das bedeutet, daß eine zivilbzw. öffentlich-rechtliche Verbindlichkeit weder notwendige noch hinreichende Voraussetzung einer bilanzrechtlichen Verbindlichkeit116 ist: Es gelten die Grundsätze der Passivierung auch rein wirtschaftlicher Leistungsverpflichtungen sowie der Nichtpassivierung von nur rechtlich (nicht auch wirtschaftlich) existenten Verbindlichkeiten: Die Bilanz hat den „Bestand an Schulden, die den Kaufmann wirtschaftlich belasten“117, wiederzugeben.
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Literatur
Die Vorteile einer formalrechtlichen Betrachtungsweise werden von der Betriebswirtschaftslehre, wie MELLWIG im einzelnen nachgewiesen hat, gesehen. Vgl. MELLWIG (Bilanzrechtsprechung, 1983), DERS. (Rückstellungen, 1985) und DERS. (Beteiligungen, 1990). Nach ORDELHEIDE ist die “rechtliche Entstehung von Verbindlichkeiten… deshalb fir die Passivierung so bedeutsam, weil sie ein geeigneter Indikator fir die Erfüllung der zwei in diesem Zusammenhang relevanten wirtschaftlichen Kriterien ist. Zum einen ermöglicht sie in vielen Fällen die Periodenzurechnung der mit der Verpflichtung verbundenen wirtschaftlichen Last. Diese entsteht häufig zugleich mit der rechtlichen Verpflichtung. Zum anderen erhöht sich mit der Entstehung der rechtlichen Verbindlichkeiten die Wahrscheinlichkeit des zukünftigen Güterabflusses deutlich”. Da die formalrechtliche Entstehung aber im Einzelfall offen sein kann, bleibt das Problem der Unsicherheit. Darüber hinaus reicht das Abstellen auf die rechtliche Entstehung von Verbindlichkeiten “als alleiniges Kriterium für die Berücksichtigung von Schulden… nicht aus”. Vielmehr setzen “wirtschaftliche Lasten in Form zukünftiger Güterabflüsse oder Verbräuche… nicht einmal voraus, daß überhaupt eine rechtliche Verpflichtung entsteht”. ORDELHEIDE, (Rechnungswesen, 1990), S. 261, alle Zitate.
BFH vom 22. November 1988, S. 362.
Vgl. hierzu vor allem MELLWIG (Rückstellungen, 1985): “Es kommt nicht nur auf die formalrechtliche Entstehung der Verbindlichkeit an, sondern auch darauf, ob wirtschaftlich eine Vermögensminderung eingetreten ist.” “Ob künftige Verbindlichkeiten bereits am Bilanzstichtag eine wirtschaftliche Last darstellen, hängt davon ab, ob sie später durch eine korrespondierende Vermögensmehrung kompensiert werden (’Prinzip wirtschaftlicher Betrachtungsweise’)… Nur bei künftigen Ausgaben, denen eine Kompensation durch künftige Einnahmen offensichtlich fehlt, wird eine Vermögensminderung zum Bilanzstichtag bejaht.” Ebenda, Teil I (beide Zitate).
Vgl. §§ 196 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 und 201 BGB.
BFH vom 22. November 1988, S. 359 (Leitsatz).
Vgl. § 222 Abs. 1 BGB.
Vgl. FG Köln vom 19. Februar 1990, S. 963, und hierzu BGH vom 9. Februar 1993.
Vgl. KNOBBE-KEUK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 97, unter Hinweis auf die BFH-Entscheidungen vom 17. November 1987 und vom 22. November 1988.
Vgl. FG Köln vom 19. Februar 1990, S. 963.
KNOBBE-KEUK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 97. Vgl. hierzu ausführlich SCHREIBER (in: BLÜMICH), Tz 762 zu § 5 EStG.
Vgl. FG Köln vom 19. Februar 1990, S. 963, und hierzu BGH vom 9. Februar 1993.
FG Köln vom 19. Februar 1990, S. 963 (beide Zitate). Vgl. i. d. Zshg. auch den Patenterwerb von verbundenen Unternehmen bei MOXTER (Wirtschaftliche Betrachtungsweise, 1989), S. 238, und oben, erstes Kapitel I 1.
“Ohne, daß er eine Verjährung seiner Ansprüche befürchten muß.” BFH vom 11. November 1981, S. 748. Vgl. hierzu auch unten, viertes Kapitel III 2 b bb.
Vgl. BFH vom 11. November 1981, S. 748; MELLWIG (Rückstellungen, 1985), Teil I, und MOXTER (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 68–69 u. S. 72–73.
Vgl. auch MELLWIG (Rückstellungen, 1985), Teil I.
A. A. KNOBBE-KEUK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 113, wonach das steuergesetzliche Auflösungsgebot den GoB entspricht.
Entsprechendes gilt fir die Einschränkung der Jubiläumsrückstellungen nach § 5 Abs. 4 EStG. Vgl. i. d. Zshg. auch MOXTER (Anmerkung, 1987).
BFH vom 17. November 1987, S. 431.
BFH vom 22. November 1988, S. 361.
FG Rheinland-Pfalz vom 27. November 1986, S. 235, hier Leitsatz. Gegen das Urteil wurde Revision eingelegt. Vgl. MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1987), S. 255, dort Fußnote 11.
FG Rheinland-Pfalz vom 27. November 1986, S. 235–236 (alle Zitate).
FG Rheinland-Pfalz vom 27. November 1986, S. 235 (alle Zitate).
Vgl. Zweites Kapitel I 1 (1).
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1987), S. 256.
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1987), S. 256.
BFH vom 22. November 1988, S. 361.
So offenbar das FG Rheinland-Pfalz vom 27. November 1986, S. 235–236.
So offenbar MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1987), S. 256–257.
BFH vom 22. November 1988, S. 361.
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 661.
BFH vom 22. November 1988, S. 360.
BFH vom 22. November 1988, S. 361 (alle Zitate).
Vgl. MOXTER (Bilanztheorie, 1984), S. 160–162.
BFH vom 22. November 1988, S. 361.
BFH vom 22. November 1988, S. 362.
BFH vom 22. November 1988, S. 362.
BFH vom 22. November 1988, S. 363.
BFH vom 22. November 1988, S. 361–362 (beide Zitate). Zum Einzelbewertungsprinzip i. w. S. vgl. BURKHARDT (Fremdwährungsgeschäfte, 1988) und GROH (Fremdwährungsgeschäfte, 1986).
BFH vom 22. November 1988, S. 362 (beide Zitate).
Vgl. BFH vom B. Oktober 1987, S. 57.
Vgl. die ausführliche Urteilswürdigung, drittes Kapitel II 3 (2).
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 661.
Zur 51%-Regel vgl. unten, zweites Kapitel II 1.
Vgl. BFH vom 28. Juni 1989, S. 550–553.
BFH vom 28. Juni 1989, S. 550.
BFH vom 28. Juni 1989, S. 551.
BFH vom 28. Juni 1989, S. 552–553 (alle Zitate).
So auch HERZIG (Risikovorsorge, 1991), S. 211–212. Nach HERZIG greift der BFH mit der unmittelbaren Bezugnahme auf MOXTER in den Entscheidungen vom 28. Juni 1989 (I. Senat; Beitragsrückgewähr) und vom 25. August 1989 (III. Senat; Arzneimittel) “zur Präzisierung der wirtschaftlichen Verursachung eindeutig auf das Realisationsprinzip zurück.” Ebenda. Für die Präzisierung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise durch das Realisationsprinzip spricht sich auch der BGH in seiner Entscheidung vom 28. Januar 1991, S. 508, wiederum unter Bezugnahme auf MOXTER, aus.
Vgl. hierzu MELLWIG (Rückstellungen, 1985), Teil I, und unten, drittes Kapitel II 1 und 2.
Vgl. die Ausführungen zum Gutmünzen-Sachverhalt, zweites Kapitel I 2 (2).
BFH vom 22. November 1988, S. 359 (Leitsatz!). Vgl. auch die Ausführungen zu dem Sachverhalt Gutmünzen oben, zweites Kapitel I 2 (2).
Die im Rahmen des Gutmünzen-Sachverhalts geäußerte Befürchtung scheint zuzutreffen: Die Objektivierungshürde ist bei den Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten höher als bei den gewissen Verbindlichkeiten. Bemerkenswert erscheint, daß der I. Senat die Gutmünzen-Entscheidung des VIII. Senats überhaupt nicht in seiner Entscheidung erwähnt; es fehlt jeglicher Hinweis darauf.
BFH vom 22. November 1988, S. 362.
Vgl. oben, zweites Kapitel I 1 (I).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2).
Vgl. hierzu ausführlich unten, zweites Kapitel I 4 b (2) und (3).
Vgl. BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 18/89 und BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86.
Vgl. BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 18/89, S. 157 (Leitsatz).
Vgl. BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 146 (Leitsatz).
BFH vom 12. Dezember 1990, (in beiden Entscheidungen jeweils der zweite Leitsatz).
BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 146 (beide Zitate).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2).
BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 151 (alle Zitate).
BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 151–152 (alle Zitate), jeweils unter Hinweis auf die Gutmünzen-Entscheidung.
Zum Problem des Fluktuationsabschlags bei Gratifikationszusagen im Sinne des Erfolgswirksamkeitsprinzips vgl. BFH vom 7. Juli 1983.
Gegen eine Abzinsung hat sich in diesem Fall auch der BFH ausgesprochen. Vgl. BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 156, und BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 18/89, S. 161. Bei Gratifikationszusagen verhindert das Erfolgswirksamkeitsprinzip eine Abzinsung. Vgl. hierzu BÖCKING (Bilanzrechtstheorie, 1988), S. 269–272.
Vgl. unten, zweites Kapitel II.
BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 153(alle Zitate).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2).
BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 154.
Zum Problem objektivierter Mindestwahrscheinlichkeit vgl. unten, zweites Kapitel II 1.
So aber PAUS (Rückstellungsbildung, 1988). S. a. unten, zweites Kapitel II 1 c. A. A. zu Recht HARTUNG (Bilanzierung, 1988), HERZIG (Risikovorsorge, 1991) und EIBELSHÄUSER (Rückstellungsbildung, 1987).
BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 154. Vgl. BFH vom 7. Juli 1983, S. 755, und BFH vom 5. Februar 1987, S. 845.
Vgl. BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 154.
M. E. spricht dies gerade für die Annahme einer gewissen Verbindlichkeit.
BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 154.
Der I. Senat führt aus, daß die spätere Entscheidung des Bausparers, ggfs. auf das Darlehen zu verzichten, “zwar… ebenfalls zur Entstehung der Rückzahlungsverpflichtung” beitrage, aber nicht entscheidend sei. Vgl. BFH vom 12. Dezember 1990 - I R 153/86, S. 154. Zum Problem des Doppelkriteriums vgl. unten, drittes Kapitel I und viertes Kapitel IV 1.
Vgl. BOCKING (Finanzierungsleasing, 1989); MOXTER (Rückstellungen, 1991), S. 3–5, und die ausführliche Urteilsbesprechung unten, drittes Kapitel 11 3 a (2).
Der Grund für die Nichtbilanzierung einer solchen Verbindlichkeit wird auch im Zusammenhang mit dem Wesen des schwebenden Geschäfts gesehen: “Solange ein Lieferant die Ware noch nicht geliefert hat, kann seinem Zahlungsanspruch die Einrede des nicht erfüllten Vertrags entgegengesetzt und damit schon rechtlich die Durchsetzung gehindert werden.” MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1987), S. 255.
Vgl. z. B. unten, drittes Kapitel II 3 a (2d).
BFH vom 18. Juni 1980, S. 741, hier Leitsatz. Explizit auf diese Entscheidung beruft sich der IV. Senat des BFH in seinem Urteil vom 18. Oktober 1989, S. 73, wenn er dort ausführt, “daß Verbindlichkeiten, die nur aus künftigen Gewinnen zu tilgen sind, einkommensteuerrechtlich nicht passiviert werden dürfen”. Unmittelbar auf die Entscheidung vom 18. Juni 1980 greift auch der BFH in seiner Entscheidung vom 19. Februar 1981 zurück, um zu klären, ob für eine gewinnabhängige Pensionszusage eine Pensionsrückstellung gebildet werden muß. Der BFH lehnt die Rückstellungspflicht ab, da “mit einer tatsächlichen Inanspruchnahme aus der Ruhegeldzusage nach Eintritt des Versorgungsfalles somit nur bei entsprechenden Gewinnen zu rechnen” ist. “Bei Leistungen, die erst nach längerer Zeit und dann ausschließlich nach Maßgabe der späteren Ertragslage zu zahlen sind”, fehlt es “an einer gegenwärtigen wirtschaftlichen Belastung”, für “die in der Steuerbilanz eine Rückstellung nach allgemeinen Grundsätzen gebildet werden könnte (BFH-Urteil vom 18. Juni 1980 I R 72/76, BFHE 131, 303, BStB1 II 1980, 74). Das muß auch für Pensionszusagen gelten, die gewinnabhängig ausgestaltet sind. Für das Versprechen einer Beteiligung an späteren Gewinnen kann weder eine Rückstellung nach § 6a EStG noch eine sonstige Rückstellung gebildet werden”, “auch wenn die Gewinnbeteiligung in die Form einer Pensionszusage gekleidet wird”. BFH vom 19. Februar 1981, S. 658 (alle Zitate).
BFH vom 18. Juni 1980, S. 742.
BFH vom 18. Juni 1980, S. 742–743 (alle Zitate).
vorzuheben ist, daß der BFH in diesem Zusammenhang unmittelbar auf seine Bilanzrechtsprechung zum Ausgleichsanspruch nach § 89b HGB (vgl. BFH vom 24. Juni 1969) hinweist.
SCHREIBER (in: BLÜMICH), Tz 920 zu § 5 EStG, hier Stichwort “gewinnabhängige Verbindlichkeiten”.
Vgl. BFH vom 18. Juni 1980, S. 742.
BFH vom 18. Juni 1980, S. 741 (alle Zitate).
Vgl. MOXTER (Bilanzrechtsprechung, 1993), S. 96–97, und MELLWIG (Rückstellungen, 1985), Teil II.
MELLWIG (Rückstellungen, 1985), Teil II (beide Zitate).
BFH vom 7. Juli 1983, S. 754. Der IV. Senat differenziert hier explizit zwischen den Erfolgsprämien (unter Hinweis auf das Urteil des I. Senats vom 18. Juni 1980) und den Gratifikationszusagen.
BFH vom 7. Juli 1983, S. 754 (alle Zitate).
BFH vom 7. Juli 1983, S. 754 (alle Zitate).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2).
Frage der Abzinsung würde sich bei Annahme einer echten Verbindlichkeit nicht stellen. Zum Abzinsungsverbot bei Rückstellungen fur Gratifikationszusagen vgl. BOCKING (Bilanzrechtstheorie, 1988), S. 269–272; a. A. BFH vom 7. Juli 1983, S. 754–755.
Zum Problembereich der “wesentlichen Tatbestandsmerkmale” im Sinne eines Doppelkriteriums vgl. unten, drittes Kapitel I und viertes Kapitel IV 1.
MELLWIG (Rückstellungen, 1985), Teil II. MELLWIG orientiert sich primär an der klaren Entscheidung zum Ausgleichsanspruch nach § 89b HGB. Vgl. MELLWIG (Rückstellungen, 1985), Teil I, und unten drittes Kapitel II 1 und 2.
KNOBBE-KEUK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 91.
Vgl. KNOBBE-KEUK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 91–92. “Die bislang h. M. nimmt nur ein Passivierungswahlrecht an.” Ebenda, S. 91, mit Literaturhinweisen.
KNOBBE-KEUK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 91–92 (alle Zitate).
CLEMM/NONNENMACHER (in: Beck’scher Bilanzkommentar, 1990), Tz 224 zu § 247 HGB (beide Zitate, jeweils m. w. N.).
Vgl. CLEMM/NONNENMACHER (in: Beck’scher Bilanzkommentar, 1990), Tz 224 zu § 247 HGB.
In diesem Sinne werden bspw. bei sogenannten Zuliefer-Unternehmen die Maschinen von den Abnehmer-Unternehmen vorfinanziert. Vgl. aber auch BFH vom 10. Oktober 1985, S. 70, und BMF vom B. Mai 1978 - IV B 2 - S 2241–97/78, BStB1 I 1978, S. 203.
Nach Auffassung des BFH kann man “auch ohne zivilrechtliches Gesellschaftsverhältnis Mitunternehmer sein”. BFH vom 10. Oktober 1985, S. 70.
Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 a (1).
“Verbindlichkeiten, die nur aus künftigen Gewinnen zu tilgen sind, müssen handelsrechtlich nicht passiviert werden und sind deshalb in der Steuerbilanz nicht passivier-bar… Werden aktivierungspflichtige Wirtschaftsgüter gegen eine derartige Zusage erworben, würde ihr Zugang bei Befolgung dieser Auffassung zu einer Gewinnerhöhung führen (so der Erlaß des BMF vom B. Mai 1989,…), obwohl erst die spätere Entwicklung ergibt, ob und in welchem Umfang tatsächlich Anschaffungskosten anfallen. Es wird daher die Auffassung vertreten, den aktivierten Vermögensgegenständen müsse in der Handelsbilanz ein Passivposten gegenübergestellt werden, der entsprechend den später erbrachten Leistungen fortzuentwickeln ist”. BFH vom 10. Oktober 1985, S. 70. Der BFH differenziert hier in den Sachverhalt Erfolgsprämien einerseits und Maschinenkauf andererseits und bestätigt somit den Grundsatz der quasisicheren Gewinnermittlung.
Zur Gleichsetzung von formalrechtlicher Betrachtungsweise und zerschlagungsstatischer Bilanzauffassung bei den bilanzrechtlichen Schulden, insbesondere beim Sachverhalt des “Schulderlasses gegen Besserungsschein” vgl. ausführlich unten, zweites Kapitel 14 b (3).
Vgl. hierzu unten, zweites Kapitel 14 b (lb).
Vgl. zur Bildung von Pachterneuerungsrückstellungen Niedersächsisches FG vom B. Dezember 1988, S. 1944–1945, und BFH vom 3. Dezember 1991.
Niedersächsisches FG vom B. Dezember 1988, S. 1945; siehe auch BFH vom 3. Dezember 1991.
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2), und BFH vom 22. November 1988.
Diese Restriktion ist z. B. bei “echter” Schenkung in Form eines notariellen Vertrags aus privaten Gründen gegeben. Vgl. den folgenden Gliederungspunkt.
Vgl. BFH vom 12. April 1989, S. 612–614.
Leitsatz der BFH-Entscheidung vom 12. April 1989, S. 612.
BFH vom 12. April 1989, S. 612–613 (alle Zitate).
BFH vom 12. April 1989, S. 613 (alle Zitate).
Vgl. §§ 207, 209, 213 KO und § 63 GmbHG; s. auch § 177a i. V. mit § 130a HGB; zum Überschuldungstatbestand im einzelnen vgl. die oben aufgeführten Literaturhinweise, erstes Kapitel IV 1 a.
BFH vom 18. Oktober 1989 - IV B 149/88, S. 72, unter Hinweis auf KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130, wonach der Gläubiger bei der Rangrücktrittsvereinbarung aber nicht daran denkt, “seine Forderung zu erlassen, er will sie gerade behalten - wenn auch mit dem geänderten Inhalt”. Ebenda. Vgl. auch KNOBBEKEUK (Besserungsschein, 1991), S. 308–310, und BFH vom 30. März 1993.
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 261.
Die folgenden Ausführungen gelten grundsätzlich auch für die Steuerbilanz.
Vgl. MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), 5.261. Zur Trennung von Überschuldungsstatus und Maßgeblichkeit einer Bilanz zu fortgeführten Buchwerten vgl. z. B. BGH vom 22. Oktober 1990, S. 246.
Vgl. KNOBBE-KEUK (Besserungsschein, 1991), S. 310, unter Hinweis auf die übliche Handhabung in der Praxis.
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 261.
SCHMIDT, L. (in: SCHMIDT-EStG), Tz 57 zu § 5 EStG, Begriff: “Rangrücktritt”; vgl. nun auch WEBER-GRELLET (in: SCHMIDT-EStG 1994), Tz 57 zu § 5 EStG, Begriff: “Rangrücktritt”.
L(udwig) S(CHMIDT), (Anmerkung, 1989) S. 776 (alle Zitate). Es betrifft die Anmerkung zur BFH-Entscheidung vom 18. Oktober 1989 - IV B 149/88. Nach Karsten SCHMIDT kann man über die herrschende Auffassung, nach der Verpflichtungen aus Besserungsscheinen nicht passiviert werden, “so oder so denken.” SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 502. Vgl. hierzu auch die Stellungnahme des IV. Senats in seiner Entscheidung vom 30. März 1993, S. 503.
Vgl. BFH vom 18. Oktober 1989, S. 71–73.
BFH vom 18. Oktober 1989, S. 71 (Leitsatz). Es handelte sich um ein Vollziehungsaussetzungsverfahren. Vgl. MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 261
BFH vom 18. Oktober 1989, S. 72. MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 262 (mit Hervorhebungen im Original), weist allerdings auf die BFH-Entscheidung vom 30. April 1968 hin, wonach ein ernstgemeinter Rangrücktritt zwar eine Überschuldung beseitigen könne, da sich aber an der Gläubigerstellung nichts ändere, seien die Verpflichtungen in der Bilanz weiterhin auszuweisen. So auch BFH vom 30. März 1993.
BFH vom 18. Oktober 1989, S. 71.
BFH vom 18. Oktober 1989, S. 72.
Vgl. BFH vom 18. Oktober 1989, S. 72.
BFH vom 18. Oktober 1989, S. 72 (alle Zitate).
Bei Gesellschafter-Gläubigern muß zusätzlich geprüft werden, “ob bei einer begünstigten Kapitalgesellschaft eine verdeckte Einlage anzunehmen ist und ob bei einer begünstigten GmbH & Co. KG Auswirkungen im Sonderbetriebsvermögen eintreten”. MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 261. Zum Problem der erfolgsneutralen Auflösung im Zusammenhang mit Gesellschafter-Einlagen vgl. den Sachverhalt (Erfolgsneutrales) Auflösungsgebot bei echter Schenkung durch notariellen Vertrag oben, zweites Kapitel I 4 b (lb).
Vgl. PRIESTER (Gläubigerrücktritt, 1977), S. 2429.
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 261. Vgl. auch BFH vom 30. April 1968.
Vgl. BFH vom 18. Oktober 1989, S. 72.
Ein weiterer Zweck der Rangrücktrittsvereinbarung ist die Bindung von Krediten im Gesellschaftsvermögen. Vgl. SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 500.
Zum Problem der Steuerfreiheit von sogenannten Sanierungsgewinnen im Sinne von § 3 Nr. 66 EStG vgl. z. B. SCHMIDT, L. (in: SCHMIDT-EStG), ABC-Stichwort “Sanierungsgewinn” zu § 3 EStG, und MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 261–262, der dem Steuerlastargument im Zusammenhang mit der Bilanzierung nicht viel Gewicht einräumt.
Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 b (la). Ein “behaupteter Verzicht” gilt als unzureichender Auflösungsgrund im Sinne des Erfolgswirksamkeitsprinzips in der Handelsbilanz.
BFH vom 30. April 1968, S. 48.
Vgl. BFH vom 18. Oktober 1989, S. 73, mit zahlreichen Literaturhinweisen.
Vgl. unten, zweites Kapitel 4 b (2cb) und (3).
So z. B. PRIESTER (Gläubigerrücktritt, 1977), S. 2432 ff.
So z. B. KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130 f; DIES., (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 95; SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 500 mit vielen Literaturhinweisen, und HÜTTEMANN (Verbindlichkeiten, 1988), Tz 43 sowie TZ 55 ff.
Vgl. PRIESTER (Gläubigerrücktritt, 1977), S. 2434.
Für den Sachverhalt der Rangrücktrittserklärung hat PRIESTER (Eigenkapital, 1991), S. 1923, dort Fußnote 90, seine hier wiedergegebene Meinung aufgegeben!
PRIESTER (Gläubigerrücktritt, 1977), S. 2434 (alle Zitate).
Vgl. hierzu auch SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 500–502, und KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130–131; jeweils mit umfangreichen Literaturhinweisen.
SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 501 (beide Zitate).
KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130.
Vgl. z. B. SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 500–502, und KNOBBEKEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130, jeweils mit umfangreichen Literaturnachweisen.
SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 501–502 (beide Zitate).
Vgl. RG vom 26. November 1912, S. 17–22, und die Darstellung des Sachverhalts im nächsten Gliederungspunkt.
Vgl. hierzu auch oben, zweites Kapitel I 4 a (1).
KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130–131 (alle Zitate).
Vgl. oben, zweites Kapitel 1 3 (2) und (3) sowie unten, drittes Kapitel II 1 und 2.
BFH vom 18. Oktober 1989, S. 73 (beide Zitate).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2), (3) und 4 a sowie 4 b (1).
BFH vom 18. Oktober 1989, S. 73 (alle Zitate); so auch BFH vom 30. März 1993, S. 503.
KNOBBE-KEUK (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 95.
Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 a (2).
HEIBEL (Verpflichtungen, 1981), S. 2044 (alle Zitate); vgl. auch DERS. im Zusammenhang mit Besserungsscheinen, ebenda S. 2046.
BFH vom 18. Oktober 1989, S. 73.
Vgl. z. B. PRIESTER (Gläubigerrücktritt, 1977), S. 2434; KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130; und SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 502.
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 263.
Vgl. RG vom 26. November 1912.
RG vom 26. November 1912, S. 22 (alle Zitate).
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 263. MATHIAK verzichtet bei der Wiedergabe des SIMONschen Zitats auf den folgenden Zwischensatz: “Dahin gehören insbes. zuweilen Subventionen aus öffentlichen Mitteln und rückständige Dividenden von Prioritätsaktien.”(!) Im Zusammenhang mit den Subventionen verweist SIMON auf seine Ausführungen auf S. 375: “Erhält ein Aktienverein zur Herstellung von Anlagen Subventionen à fonds perdu, so kostet ihn der Bau um so viel weniger. Er muß deshalb das Baukonto um diesen Betrag vermindern. Andernfalls würde gegen die Absicht des Gebers sich ein verteilbarer Uberschuß in Höhe der Subventionen ergeben. In den meisten Bilanzen werden die Subventionen als Passivum weiter geführt; dies erscheint als nicht korrekt, da dieselben keine Schuld darstellen und keine Veranlassung vorliegt, sie als Bewertungskonto zu führen; mindestens müßte diese Bedeutung in den Bezeichnungen dieses Kontos auch zum Ausdruck gebracht werden. Es handelt sich bei derartigen Subventionen, ebenso bei kostenfreier Beschaffung des Bahnterrains u. dgl. nicht um Schenkungen, sondern um vertragsgemäße Leistungen gegen die Verpflichtung zum Bau und Betrieb der Eisenbahn.” In der zugehörigen Fußnote 110 betont SIMON weiter: “Manche dieser Subventionen werden allerdings unter Umständen zurückgezahlt werden müssen, was hier aber dahingestellt bleiben kann. Vgl. S. 428.” Dieser Seitenhinweis betrifft das von MATHIAK o. a. Zitat.
MATHIAK (Bilanzsteuerrecht, 1990), S. 263.
Vgl. BFH vom 30. April 1968.
Vgl. den Sachverhalt der Pachterneuerungsrückstellung oben, zweites Kapitel I 4 b (1).
Vgl. den Sachverhalt der Erfolgsprämien oben, zweites Kapitel I 3 (2).
BFH vom 30. April 1968, S. 48.
BFH vom 17. Mai 1952, S. 546.
Die folgenden Ausführungen sind grundsätzlich auch auf den Schulderlaß gegen Besserungsschein anwendbar. Vgl. unten, zweites Kapitel I 4 b (3).
KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130, (alle Zitate). Hier wird in der Fußnote 23 das Urteil des RG vom 26. November 1912 als Bestätigung angeführt. Dieser Entscheidung lag nicht der Sachverhalt einer Verbindlichkeitsumwidmung durch eine Rangrücktrittsvereinbarung zugrunde, sondern es handelte sich um eine bestimmte Bardarlehensgewährung, die von “vorneherein” mit der Klausel Tilgung nur aus künftigen Gewinnen versehen war.
KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 131 (alle Zitate); vgl. DIES. (Bilanzsteuerrecht, 1989), S. 95, und DIES. (Besserungsschein, 1991). Einen Oberblick über die verschiedenen Ausweismöglichkeiten gibt PETERS (Rangrücktritt, 1988), insbes. S. 692, mit sehr vielen Literaturhinweisen.
Vgl. BFH vom 12. April 1989, S. 612–614, und die Ausführungen oben, zweites Kapitel I 4 b (1).
BFH vom 12. April 1989 (alle Zitate).
BFH vom 12. April 1989, S. 613.
Zu den Ausnahmen vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (3) und (4).
Auch vor diesem Hintergrund scheint die 51%-Regel für den Ansatz von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten nicht mehr haltbar. Vgl. hierzu oben, zweites Kapitel I 2 (2), (3) und (4), und unten, zweites Kapitel II 1.
Vgl. oben, erstes Kapitel IV 1 b.
Vgl. SCHMIDT, K. (Quasi-Eigenkapital, 1987), S. 502–503.
FLECK (Gesellschafterdarlehen, 1988), S. 120. Der Hinweis auf KNOBBE-KEUK und Karsten SCHMIDT findet sich dort in der Fußnote 55. Die Ausführungen von FLECK beziehen sich zwar primär auf “kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen”, können aber für die Ausweisfrage herangezogen werden. Vgl. hierzu auch FLECK, ebenda, S. 119–120.
Vgl. FLECK (Gesellschafterdarlehen, 1988), S. 114, 115 und 119.
Zum Problembereich des haftenden Eigenkapitals vgl. speziell die Untersuchung von RUDOLPH (Bankeigenkapital, 1991).
Vgl. z. B. oben, zweites Kapitel I 2 (2) und (3). Die Unterscheidung in Pflichtrückstellungen und sogenannte Aufwandsrückstellungen ist ebenfalls umstritten. Vgl. hierzu unten, drittes Kapitel und das Anwendungsbeispiel im vierten Kapitel.
Vgl. die Ausführungen bei den Genußrechten oben, zweites Kapitel I 4 a (1).
Die Rangrücktrittsklausel, bei der die “zurückgetretene Verbindlichkeit nicht nur aus künftigen Gewinnen, sondern auch aus einem Liquidationsüberschuß sowie aus einem die sonstigen Verbindlichkeiten… übersteigenden Vermögen zu tilgen ist”, wertet der BFH in seiner Entscheidung vom 18. Oktober 1989, S. 73, als “Fremdkapital”, obwohl er zuvor die Überlegungen von KNOBBE-KEUK wiedergibt, wonach sich die zurückgetretenen Verbindlichkeiten vom “normalen Fremdkapital” unterscheiden. Für den Ausweis als Fremdkapital vgl. BFH vom 30. März 1993, S. 503.
Zur Umqualifizierung vgl. LUTTER/HOMMELHOFF/TIMM (Finanzierungsmaßnahmen, 1980), z. B. S. 742, und KNOBBE-KEUK (Besserungsschein, 1991), S. 308–310.
Um eine erfolgsneutrale Umqualifizierung handelt es sich z. B., wenn Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens dem Anlagevermögen zugeordnet werden müssen et vice versa.
Vgl. den Sachverhalt des Maschinenkaufs, bei dem die Zahlung des Kaufpreises nur aus künftigen Gewinnen erfolgt, oben, zweites Kapitel I 4 a (2).
Vgl. die getroffene Annahme zu Beginn der Analyse oben, zweites Kapitel I 4 b (2a).
Die Einwände von FLECK (Gesellschafterdarlehen, 1988), S. 114, 115 und 119, sind nicht überzeugend. Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 b (2da), und KNOBBE-KEUK (Besserungsschein, 1991), S. 309.
Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 b (2cb).
Vgl. hierzu den Sachverhalt Genußrechtskapital oben, zweites Kapitel I 4 a (1).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 b (lb).
Vgl. hierzu auch LUTTER/HOMMELHOFF/TIMM (Finanzierungsmaßnahmen, 1980). Der BFH hat in seiner Entscheidung vom 30. April 1968, S. 48, eine “Darlehensschuld” angenommen, da die “Darlehensschulden nur aus Bilanzgewinnen oder einem entsprechenden Liquidationsguthaben zu tilgen” waren.
CLEMM/NONNENMACHER (in: BECK’scher BILANZ-KOMMENTAR), Tz 227 zu § 247 HGB. Zum Diskussionsstand vgl. auch SCHREIBER (in: BLÜMICH), Tz 920 zu § 5 EStG, hier Stichwort “Besserungsscheine”, und GROSS/FINK (Besserungsscheine, 1991), S. 1379, die vor allem auf das Problem der Hinweispflicht im Jahresabschluß der GmbH aufmerksam machen.
Umstritten ist die zivilrechtsdogmatische Art der Rangrücktrittserklärung. Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 b (2c).
Vgl. BFH vom 18. Oktober 1989, S. 73, jeweils mit Hinweisen auf CLEMM/NONNENMACHER (in: BECK’scher BILANZ-KOMMENTAR), Tz 226 zu § 247 HGB, und KNOBBE-KEUK (Rangrücktrittsvereinbarung, 1983), S. 130.
Denkbar ist, daß es sich immer noch um einen faktischen Leistungszwang handelt. Vgl. hierzu unten, zweites Kapitel II 2 c.
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2).
SCHRUFF (Besserungsscheine, 1976), S. 153–164, hier S. 157 (alle Zitate).
Vgl. SCHRUFF (Besserungsscheine, 1976), S. 157–164.
Vgl. HEIBEL (Verpflichtungen, 1981), S. 2046.
Vgl. SIEGEL (Verbindlichkeiten, 1981), S. 137.
SIEGEL (Verbindlichkeiten, 1981), S. 137 (alle Zitate).
HEIBEL (Verpflichtungen, 1981), S. 2046, unter Hinweis auf SIEGEL (Verbindlichkeiten, 1981), S. 137.
SIEGEL (Verbindlichkeiten, 1981), S. 137 (alle Zitate), betont in der Fußnote 29 die “fehlende Gläubigergefährdung”.
Vgl. SIEGEL (Verbindlichkeiten, 1981), S. 137.
SIEGEL (Verbindlichkeiten, 1981), S. 137 (alle Zitate).
SCHRUFF (Besserungsscheine, 1976), S. 160.
SIEGEL (Verbindlichkeiten, 1981), S. 137.
Vgl. KNOBBE-KEUK (Besserungsschein, 1991), S. 310, und oben, zweites Kapitel I 4 b (2d).
BMF-Schreiben vom 7. November 1990 - IV B 2 - S 2171–42/90 -, S. 354.
Die Parallele zum Sachverhalt der RG-Entscheidung vom 26. November 1912 ist gegeben. Vgl. hierzu ausführlich oben, zweites Kapitel I 4 b (2cb).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 b (2db).
Vgl. zum Doppelkriterium unten, drittes Kapitel I und viertes Kapitel IV.
Abschnitt 31c Abs. 4 Satz 3 EStR-1990 nennt die BFH-Urteile vom 19. Mai 1987 (Hubschrauberüberholungsverpflichtung) und vom 25. August 1989 (Arzneimittelanalyseverpflichtung). Vgl. zu diesen beiden Sachverhalten die Ausführungen unten, drittes Kapitel III 2 b bb (1) und (2). Abschnitt 31c Abs. 4 Satz 3 EStR-1987 ist jetzt Abschnitt 31c Abs. 4 Satz 4 EStR-1990 und hat den folgenden Wortlaut: “Aus diesem Grund ist bei Verpflichtungen, die eng mit der künftigen Gewinnsituation des Unternehmens verknüpft sind, eine Rückstellung erst in den Jahren zulässig, in denen die Gewinne entstehen, aus denen die Verbindlichkeit zu tilgen ist (vgl. BFH-Urteil vom 18.6.1980 - BStBI II S.741 und BFH-Beschluß vom 10.11.1980 - BStB1 1981 II S. 164, S. 169 linke Spalte sowie Tz 3 des BMF-Schreibens vom 8.5.1978 - BStBI I S. 203 - und der entsprechenden Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder).” Der BFH-Beschluß vom 10. November 1980 greift auf S. 169, linke Spalte, auf die Entscheidung vom 18. Juni 1980, zum Sachverhalt der Erfolgsprämien, zurück. Gegen die Ausführungen des BMF-Schreibens vom B. Mai 1978 wendet sich der BFH in seiner Entscheidung vom 10. Oktober 1985, S. 70: “Werden aktivierungspflichtige Wirtschaftsgüter gegen eine derartige Zusage erworben, würde ihr Zugang bei Befolgung dieser Auffassung zu einer Gewinnerhöhung führen (so der Erlaß des BMF vom B. Mai 1978,…), obwohl erst die spätere Entwicklung ergibt, ob und in welchem Umfang tatsächlich Anschaffungskosten anfallen. Es wird daher die Auffassung vertreten, den aktivierten Vermögensgegenständen müsse in der Handelsbilanz ein Passivposten gegenübergestellt werden, der entsprechend den später erbrachten Leistungen fortzuentwickeln ist”. Vgl. die Ausführungen zum Sachverhalt Maschinenkauf oben, zweites Kapitel 14 a (2).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 3 (2), und vor allem die kritische Würdigung von MELLWIG (Rückstellungen, 1985), Teil I.
Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 a (2).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 4 b (2db) und (3bb). Zur Gleichbehandlung von “Rangrücktritt” und “Verzicht mit Besserungsschein” vor dem Hintergrund des Vollständigkeits-und des Vorsichtsprinzips vgl. BFH vom 30. März 1993, S. 503.
BFH vom 17. Mai 1952, S. 536 (1. Leitsatz!)
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2), (3) und (4).
Beim Genußrechtskapital, bei Rangrücktrittsvereinbarungen und beim Schulderlaß gegen Besserungsschein entscheidet in der Regel die vertragliche Vereinbarung, ob Eigenkapital oder Fremdkapital gegeben ist. Dies ist das Ergebnis der Vorherigkeit des Zivilrechts und des Grundsatzes der quasisicheren Gewinnermittlung; die wirtschaftliche Betrachtungsweise basiert auf dem Realisationsprinzip.
BFH vom 17. Mai 1952, S. 548.
Vgl. RFH vom 10. August 1938, S. 915.
BFH vom 17. Mai 1952, S. 546.
BFH vom 17. Mai 1952, S. 536 (1. Leitsatz!).
BFH vom 25. August 1989, S. 894. So auch z. B. BFH vom 28. Juni 1989, S. 552, und BFH vom 19. Mai 1987, S. 849.
Vgl. z. B. die Hinweise in den BFH-Entscheidungen vom 28. Juni 1989, S. 552, und vom 2. Oktober 1992, S. 154, sowie in Abschn. 31c Abs. 5 EStR-1990.
BFH vom 1. August 1984, S. 46 (alle Zitate).
EIBELSHÄUSER (Rückstellungsbildung, 1987), S. 863. Zur entscheidungsorientierten Wahrscheinlichkeitsrechnung vgl. vor allem LAUX (Entscheidungstheorie, 1982).
Nach HERZIG (Risikovorsorge, 1991), S. 215, dürfte “es nur in Ausnahmefällen gelingen, Wahrscheinlichkeiten in nachprüfbarer Weise zu quantifizieren”. Zu Problemen der Wahrscheinlichkeitsmessung vgl. auch HARTUNG (Bilanzierung, 1988), S. 1422. Nach DRUKARCZYK ist eine subjektive Wahrscheinlichkeitsaussage bereits dann möglich, “sobald überhaupt Information (Wissen)” vorliegt. DRUKARCZYK (Interpretation, 1976), S. 127.
EIBELSHÄUSER (Rückstellungsbildung, 1987), S. 863 (alle Zitate). Vgl. hierzu auch HERZIG (Risikovorsorge, 1991), S. 214–216.
BFH vom 17. Juli 1980.
Vgl. MOXTER (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 63–73, und DERS. (Bilanzrechtsprechung, 1993), S. 76–86.
MOXTER (Bilanzrechtsprechung, 1985), S. 72.
HARTUNG (Bilanzierung, 1988), S. 1423 (alle Zitate, jeweils ohne Fußnoten zitiert).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (2).
BFH vom 22. November 1988, S. 362 (beide Zitate).
BFH vom 17. November 1987, S. 430–431 (beide Zitate).
HERZIG (Risikovorsorge, 1991), S. 215 (beide Zitate). HERZIG nennt in seiner Fußnote 71 explizit den Sachverhalt der Gutmünzen (vgl. BFH vom 22. November 1988) und den Sachverhalt des Turbinentankers (vgl. BFH vom 17. November 1987).
HERZIG (Risikovorsorge, 1991), S. 215.
“Ein Kaufmann, der mit dem anderen Vertragsteil über die Änderung oder Aufhebung eines geschlossenen Vertrags verhandelt, darf nach dem Grundsatz vorsichtiger Bilanzierung von dem Ansatz einer Rückstellung oder Verbindlichkeit, die sich aus dem bestehenden Vertrag ergibt, erst dann absehen, wenn der Vertrag aufgehoben ist.” BFH vom 17. November 1987, S. 430 (Leitsatz).
Vgl. BFH vom 28. Juni 1989 und die kritische Würdigung oben, zweites Kapitel I 2 (3).
Vgl. die beiden BFH-Entscheidungen vom 12. Dezember 1990 (I R 18/89 und I R 153/86) und die kritische Würdigung oben, zweites Kapitel I 2 (4).
Vgl. oben, zweites Kapitel 12 (2) und (3).
Vgl. oben, zweites Kapitel I 2 (4).
Vgl. PAUS (Rückstellungsbildung, 1988). Die Ausführungen von PAUS sind eine Stellungnahme zum Beitrag von EIBELSHAUSER (Rückstellungsbildung, 1987); eine Erwiderung zu PAUS erfolgte durch HARTUNG (Bilanzierung, 1988).
PAUS spricht allerdings von “ähnlichen Prinzipien” und weist auf die “Bemessung der pauschalen Garantierückstellungen” hin: “Es werden nicht alle denkbaren oder wahrscheinlichen Einzelrisiken zurückgestellt, sondern der Betrag der künftigen Gesamtbelastung; diese ergibt sich daraus, daß bei einzelnen risikobehafteten Lieferungen oder Leistungen Garantiearbeiten erforderlich werden, bei anderen nicht.” PAUS (Rückstellungsbildung, 1988), S. 1420 (alle Zitate). Auf die Differenzierung in Einzelbewertung im engeren und im weiteren Sinne macht PAUS aufmerksam, wenn er “2 Fallgruppen” betrachtet: “viele kleine Risiken” und “ein hohes Einzelrisiko”. Ebenda, S. 1420–1421.
PAUS (Rückstellungsbildung, 1988), S. 1420.
PAUS (Rückstellungsbildung, 1988), S. 1421.
PAUS (Rückstellungsbildung, 1988), S. 1420.
PAUS (Rückstellungsbildung, 1988), S. 1420–1421 (alle Zitate).
HARTUNG (Bilanzierung, 1988), S. 1423–1424 (alle Zitate, ohne die vielen Fußnoten zitiert).
So auch EIBELSHÄUSER (Rückstellungsbildung, 1987), S. 863, und HARTUNG (Bilanzierung, 1988), S. 1423.
HERZIG (Risikovorsorge, 1991), S. 216, unter Hinweis auf KUPSCH (Rückstellungen, 1989), S. 56.
HERZIG (Risikovorsorge, 1991), S. 216.
PAUS (Rückstellungsbildung, 1988), S. 1420–1421 (alle Zitate).
PAUS (Rückstellungsbildung, 1988), S. 1421 (alle Zitate).
PAUS (Rückstellungsbildung, 1988), S. 1420 (alle Zitate).
Vgl. unten, drittes Kapitel.
Vgl. BFH vom 1. August 1984, S. 44–46.
BFH vom 1. August 1984, S. 45.
BFH vom 1. August 1984, S. 46 (beide Zitate).
BFH vom 1. August 1984, S. 46 (beide Zitate).
BFH vom 1. August 1984, S. 47 (beide Zitate).
BFH vom 1. August 1984, S. 46. In diesem Zusammenhang greift der I. Senat auf die entwickelten Grundsätze beim Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters und der Jahresabschlußkosten zurück: Er verweist auf die Entscheidungen vom 24. Juni 1969, vom 20. März 1980 und vom 20. Januar 1983; der Hinweis auf die Entscheidung vom 19. Mai 1983 betrifft den Sachverhalt einer Rückstellung für Rekultivierungsaufwendungen nach dem Abgrabungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen, und auch dort finden sich wieder die Hinweise auf die Entscheidungen zum Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters und der Jahresabschlußkosten. Zur Analyse des Passivierungszeitpunktes dieser beiden Sachverhalte vgl. unten, drittes Kapitel I 2 (1), II 3 b (1) und III 2 b cc (2).
BFH vom 1. August 1984, S. 46–47, unter Hinweis auf DÖLLERER (Rückstellungen, 1975), S. 294.
Vgl. den Nachweis unten, drittes Kapitel II 2.
EIBELSHÄUSER (Rückstellungsbildung, 1987), S. 863.
Bestätigt wird die besondere Bedeutung des Passivierungszeitpunkts i. Zshg. mit dem Greifbarkeitsprinzip: Z. B. wird im Pharma-Urteil vom 25. August 1989 ausgeführt, daß “es keiner abschließenden Beurteilung” bedarf, “ob der Rückstellung eine hinreichend konkretisierte Verpflichtung zugrunde liegt”, “da es in den Streitjahren jedenfalls an der wirtschaftlichen Verursachung der… Verpflichtung fehlt”. Im Streitfall war kein künftiger Aufwendungsüberschuß festzustellen. Zum Sachverhalt des Pharma-Urteils vgl. unten, drittes Kapitel III 2 b bb (2).
Vgl. z. B. PAUS (Rückstellungen, 1988) und HERZIG (Risikovorsorge, 1991).
Mit dem (dritten) Schreiben vom 21. April 1966 wurden von X 20 000 hfl angemahnt.
BFH vom 19. Mai 1983, S. 671.
Vgl. BFH vom 19. Mai 1983, S. 671, unter Hinweis auf die BFH-Entscheidung vom 20. Januar 1983.
Vgl. hierzu ausführlich unten, drittes Kapitel II 2 und 3 b (2).
Vgl. die Schadensersatzforderungen in der BFH-Entscheidung vom 1. August 1984 und die Rekultivierungsverpflichtungen in der BFH-Entscheidung vom 19. Mai 1983.
Zum Sachverhalt der Pachterneuerungsrückstellung vgl. oben, zweites Kapitel I 4 b (1).
Vgl. z. B. die BFH-Entscheidungen vom 19. Mai 1983 und vom 5. Februar 1987.
BFH vom 20. März 1980, S. 298 (beide Zitate). Zum Problem der Konkretisierung vgl. unten, viertes Kapitel III.
BFH vom 26. Oktober 1977, S. 98.
BFH vom 20. März 1980, S. 298 (alle Zitate).
Vgl. hierzu SIEGEL (Aufwandsrückstellungen, 1986), S. 841, und KUßMAUL (Aufwandsrückstellungen, 1987), S. 676.
Vgl. FG Münster vom 12. Juni 1990, S. 1806–1807. Für diese Entscheidung war “die Revision aus grundsätzlichen Erwägungen gem. § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO… nicht zuzulassen, weil die Voraussetzungen für die Bildung einer Rückstellung aufgrund öffentlich-rechtlicher Verpflichtungen angesichts der Vielzahl höchstrichterlicher Entscheidungen nicht mehr klärungsbedürftig sind”. FG Münster vom 12. Juni 1990, S. 1807. Vgl. aber unmittelbar hierzu BFH vom 19. Oktober 1993 und die kritische Würdigung unten, viertes Kapitel III 2 b bb.
FG Münster vom 12. Juni 1990, S. 1806, unter Hinweis auf die BFH-Entscheidungen zur Jahresabschlußkostenrückstellung vom 26. Oktober 1977 und vom 20. März 1980.
FG Münster vom 12. Juni 1990, S. 1806.
FG Münster vom 12. Juni 1990, S. 1806 (alle Zitate).
FG Münster vom 10. September 1990, S. 874. Vgl. BFH vom 19. Oktober 1993 und unten, viertes Kapitel III 2 b bb.
Explizit werden BACKER (Rückstellungen, 1989) und HERZIG (Umweltschutz, 1990) genannt. Vgl. auch BACKER (Altlastenrückstellungen, 1990).
FG Münster vom 10. September 1990, S. 874 (alle Zitate). Vgl. BFH vom 19. Oktober 1993 und hierzu ausführlich unten, viertes Kapitel III 2 b bb.
FG Münster vom 10. September 1990, S. 874, unter Hinweis auf HERZIG (Umweltschutz, 1990), S. 1346.
FG Münster vom 10. September 1990, S. 874, unter Hinweis auf DOLLERER (Rückstellungen, 1987) S. 67 ff.
FG Münster vom 10. September 1990, S. 874 (alle Zitate). Im Zusammenhang mit der “Ansammlungsrückstellung” wird auf NAUMANN (Rückstellungen, 1989), S. 268, verwiesen. Vgl. auch NAUMANN (Rückstellungsbilanzierung, 1991).
FG Münster vom 10. September 1990, S. 874 (alle Zitate). Vgl. unten, viertes Kapitel III 2 b bb.
Vgl. BFH vom 1. August 1984 und oben, zweites Kapitel II 1 d.
Bei den Rückstellungen für Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtung ist freilich deren Zwitterstellung nicht zu übersehen: Sie sollen künftige Umsätze ermöglichen, was zunächst für die SIEGELsche Einordnung spricht. Vgl. SIEGEL (Aufwandsrückstellungen, 1986), S. 841. Maßgeblich für die Passivierungspflicht war jedoch die im Einzelfall schwierige Trennung zwischen Gewährleistungen mit und Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtung: Es entspricht dem bilanzrechtlichen Vorsichtsprinzip, bei Zweifeln über die Zurechenbarkeit zu bereits realisierten Erträgen, die Zurechnung zu bejahen. Vgl. hierzu KROPFF (in: KROPFF), Tz 50, 78 und 79 zu § 152 AktG-1965, und KUßMAUL (Aufwandsrückstellungen, 1987), S. 676.
BGH vom 28. Januar 1991, S. 507–508 (alle Zitate).
BGH vom 28. Januar 1991, S. 508. Zum faktischen Leistungszwang vgl. insbesondere unten, viertes Kapitel III 2 b cc.
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Böcking, HJ. (1994). Kriterien der bilanzrechtlichen Verbindlichkeiten. In: Verbindlichkeitsbilanzierung. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 116. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11720-9_3
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