Zusammenfassung
Warum Politikverdrossenheit als Thema könnte man sich zum Schluss der arbeit fragen! Die Antwort könnte folgendermassen lauten. Ein politisches System kann nicht ohne die Unterstützung seiner Bürger überleben. Dies ist eine Grundannahme der vorliegenden Arbeit und eine Voraussetzung der Politischen-Kultur-Theorie. Nur wenn man akzeptiert, dass der Bürger für politische Institutionen, Handlungsprozesse und politische Eliten bedeutsam ist, macht es Sinn, sich der Frage politischer Einstellungen zu widmen. Einigt man sich auf diese Plattform des Denkens, so stellt sich die Frage: Welches Ausmaß von Unterstützung benötigt ein demokratisches System? Oder aber genauer: Wie viel Ablehnung oder auch Apathie verkraftet eine Demokratie? Es wird deutlich, dass vor allem die negative Haltung zu Politik und Demokratie dann ins Zentrum der Überlegungen rückt.
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Pickel, G. (2002). Fazit: Zwei politische (Jugend)Kulturen im vereinigten Deutschland?. In: Jugend und Politikverdrossenheit. Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10438-4_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10438-4_10
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