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Jugendarbeitslosigkeit aus der Sicht der Wirtschaft

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Jugend und Arbeitswelt

Zusammenfassung

Das Thema kann nur in Thesen und damit holzschnittartig behandelt werden. Die Aussagen beruhen auf Erfahrungen des Bildungswerkes der hessischen Wirtschaft, die in mehrjähriger Projektarbeit im Bereich der Berufsvorbereitung und Berufsausbildung ausländischer und benachteiligter Jugendlicher gesammelt wurden. Auf Weiterführendes und Differenzierendes wird in der Literaturliste verwiesen.

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Literatur/Anmerkungen

  1. Die Jugendstudie Dezember 1983 ergab folgende beispielhafte Ergebnisse: Wo Jugendliche Erfahrungen in der Praxis der Ausbildung und des Berufs sammeln können, ihre Fähigkeiten erproben und konkrete Erfolgserlebnisse erfahren können, die für die Entwicklung des Selbstwertgefühls bedeutsam sind, wachsen Zufriedenheit und Lebensfreude. Daß Ausbildung und Beruf ausdrücklich „Spaß machen“, erklärten 58 Prozent der berufstätigen Jugendlichen, für weitere 36 Prozent „geht es so”. Dagegen macht nur 36 Prozent der Schüler und Studenten Schule oder Studium „Spaß“, für mehr alsw die Hälfte „geht es so”. Mit Zuversicht in die Zukunft schauen 55 Prozent der Auszubildenden, bei 55 Prozent der Hochschüler überwiegen Befürchtungen. Nach: Hans-Joachim Veen, Mit den Risiken wächst die Zuversicht, FAZ vom 02. 05. 1984, S. 9.

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  2. Beispiele hierfür bei Wolfram Engels, Arbeitslosigkeit. Woher sie kommt und wie man sie beheben kann, Bad Homburg, Februar 1984.

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  3. Roland Eckert, Eine nachindustrielle Reservearmee? in: Der Arbeitgeber, 16/17 —1983, S. 581f.

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  4. Ausführlichere Darstellungen: Friedrich Peppier, Projektarbeit mit hessischen Betrieben, in: Der Arbeitgeber, 20 —1982.

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  5. Köhler-Vargas/Reichling/von Vieregge, Chancen und Grenzen der Integration türkischer Jugendlicher, in: Frey/Müller (Hrsg.), Ausländer bei uns — Fremde oder Mitbürger? Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 186/1982.

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  6. Reichling/von Vieregge, MBSE-Gesellschaftliche Initiative im Bildungswesen. Ärgernis für Anhänger staatsmonopolistischer Bildung, in: Informationsdienst zur Ausländerarbeit, 4/1982.

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  7. Barbara Grimmer, Mädchen in gewerblicher Berufsausbildung, in: Göbel/Schlaffkc (Hrsg.). Bericht zur Bildungspolitik 1980/81 des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Köln 1980.

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  8. Christel Köhler-Vargas, Ausländische Mädchen in Berufsausbildung, in: Informationsdienst zur Ausländerarbeit, 1/1984.

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  9. Andreas Tielmann, Arbeitswissenschaftlicher Ansatz und erste Erkenntnisse. Mädchen und Frauen in gewerblich-technischen Facharbeiterberufen, in: Werkstattberichte aus den Modellversuchen zur Erschließung gewerblich-technischer Ausbildungsberufe für Mädchen, Bundesinstitut für Berufsbildung, Reihe Modellversuche zur beruflichen Bildung, Heft 10, 1982.

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  10. Rudolf Amthauer u.a., Berufsvorbereitung-Abschlußgutachten für den Hessischen Minister für Wirtschaft und Technik, (Beiträge zur Bildung Nr. 12, hrsg. vom Bildungswerk der Hess. Wirtschaft) Eschborn 1984

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  11. Dieser Anspruch sichert den Projekten die bisweilen hektische Begleitung durch die Szene um die hessische GEW, die einiges darauf verwendet, den Einbruch in ihre Tabu-zone „Bildung macht der Staat und sonst niemand“ wettzumachen. Offenbar hat das Engagement der Wirtschaft mannigfache Irritation ausgelöst, wenn die Sorge dargetan wird, „selbst nachdenkliche Gemüter” könnten sich „von den Erfòlgen irritieren lassen“ (Hessische Lehrerzeitung, Nr. 4/1982). Wodurch eigentlich sonst?

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  12. Radek Drazan, Erleben — Freizeitprojekte mit ausländischen Jugendlichen, ( Beiträge zur Bildung hrsg. vom Bildungswerk der Hess. Wirtschaft) Eschborn 1984

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  13. Nitsch Siegfried, Gratwanderungen — Erlebnispädagogik mit ausländischen und deutschen Jugendlichen im überbetrieblichen Benachteiligtenprogramm (Beiträge zur Bildung, Bd. 15, hrsg.v. Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft) Eschborn/Ts. 1984

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  14. Rolf Spinner, Einstellungen türkischer Jugendlicher zur Bildung, Arbeit und Beruf. Eine Fallstudie, Examensarbeit, unveröffentlicht, Darmstadt 1981, S. 19.

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  15. Die Teilnehmer an dem Modellversuch „Ausbildung ausländischer Jugendlicher“ kamen fast durchweg aus den vorgeschalteten MBSE-Kursen. Sie bekamen einen Ausbildungsvertrag, weil die betrieblichen Ausbilder so ihr Leistungsvermögen bewerten konnten. Nach herkömmlichen Auswahlstandards wären sie abgewiesen worden. In der Zwischenzeit haben die ersten 24 ihre Facharbeiterprüfung erfolgreich bestanden und damit das systematische Beobachtungsvermögen der Ausbilder bestätigt.

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  16. Im Bildungswerk liegen dazu Materialien vor: Bickel u.a., Konzeption und Materialien zur Berufsvorbereitung und Anfang der Berufsausbildung Metall (Beiträge zur Bildung, Bd. 14, hrsg. vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.) 1984

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© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Reichling, J., Siehlmann, G., von Vieregge, H. (1989). Jugendarbeitslosigkeit aus der Sicht der Wirtschaft. In: Franke, K.F.K. (eds) Jugend und Arbeitswelt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10436-0_12

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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