Zusammenfassung
Mit massiver internationaler Unterstützung setzte der neu berufene Chefvermittler Nelson Mandela im August die Unterzeichnung eines Friedensvertrages durch. Dieser ließ allerdings wichtige Fragen unberücksichtigt und wurde bis Jahresende von den Hutu-Rebellen nicht unterschrieben. Kämpfe fanden mit zunehmender Intensität besonders um die Hauptstadt herum statt. Trotzdem begannen auf Basis des Abkommens Vorbereitungen für den Beginn einer Übergangsphase. Dies wurde durch anhaltenden Druck des Auslands ermöglicht, das die Durchführung des Friedensprozesses an die Bereitstellung der von der Regierung dringend benötigten Finanzmittel koppelte.
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Wegemund, R. (2001). Burundi. In: Hofmeier, R., Jacobeit, C. (eds) Afrika Jahrbuch 2000. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09223-0_35
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