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Die Identifikationsphase

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Part of the book series: Forschungsgruppe Konsum und Verhalten ((FGKV))

Zusammenfassung

Das Ziel der Identifikationsphase ist es (vgl. Lebsanft, 1988, S. 87f),

  • das Wissensgebiet (Wissensdomäne) zu skizzieren (vgl. Meyer-Fujara, u.a., 1993, S. 753),

  • eine grobe Wissenserhebung durchzuführen, um ein Basiskonzept zu erhalten,

  • die Eignung des Wissensgebiets für eine Expertensystementwicklung zu überprüfen (vgl. Ignizio, 1991, S. 346; Partridge, Hussain, 1992,S. 174f) und

  • die vorgesehene Einsatzweise des Systems festzulegen.

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Literatur

  1. Zu Aspekten der Ähnlichkeit: vgl. Eco, 1972, S. 195ff.

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  2. Unter dem Begriff Bilder werden in der Imagery- und Verhaltensforschung nicht nur visuelle Reize sondern auch Reize verstanden, die über andere Sinne aufgenommen werden (vgl. Kroeber-Riel, 1993b, S. 44ff).

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  3. Die Kommunikationsforschung unterscheidet persönliche Kommunikation und Massenkommunikation. Persönliche Kommunikation liegt vor, wenn eine Kommunikation direkt von Person zu Person stattfindet. Von Massenkommunikation wird gesprochen, wenn sich Kommunikation in Form einer Einwegkommunikation über Medien an ein breites Publikum wendet. Beide Kommunikationsarten lassen sich in sprachliche und nichtsprachliche Formen einteilen. Bilder werden von der Kommunikationsforschung zusammen mit Sprache als symbolische Kommunikation behandelt (vgl. Kroeber-Riel, Weinberg, 1996, S. 492). Die Bildkommunikation spielt in der Massenkommunikation eine wichtige Rolle (vgl. Kroeber-Riel, 1993b, S. 3ff).

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  4. Semiose ist der “Prozeß, in dem etwas als Zeichen fungiert” (Morris, 1938, S. 3).

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  5. Vergleiche zur Definition und der Bedeutung des Involvementsbegriffs in der Werbeforschung den Übersichtsartikel von Muehling u.a. (1993).

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  6. Zur Diskussion über die Repräsentationsformen innerer Bilder und verschiedener theoretischer Modelle über innere Bilder vergleiche den Übersichtsartikel von Loverock und Modigliani (1995).

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  7. Zu den Vorteilen der Verwendung von Bildern in der Massenkommunikation vgl. auch Weinberg (1992, S. 5).

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  8. Vgl. z.B. zur Entwicklung und zur Wirkung des Einsatzes von Farbe in Zeitungen Bohle und Garcia, 1987.

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  9. Viele stehen der Dominanz der Bildkommunikation kritisch gegenüber, wie bspw. Postman, der befürchtet, daß durch die bildbetonten Technologien eine „Guckguck-Welt“ entsteht, in der die Menschen nicht mehr kritisch nachdenken — „eine Guckguck-Welt, in der mal dies, mal das in den Blick gerät und sogleich wieder verschwindet. In dieser Welt gibt es kaum Zusammenhänge, kaum Bedeutung; sie fordert uns nicht auf etwas zu tun, ja, sie läft es gar nicht zu“ (1985, S. 99). Andere sehen in den bildorientierten Medien die Chance, viele Menschen zu erreichen und Informationen leichter vermitteln zu können - bspw. beim Unterricht in Form einer effektiven Unterstützung (vgl. Schuster, 1989, S. 143ff; Weidenmann, 1991, S. 41+43ff).

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  10. Dieser Ansatz von Eco bezüglich des dreifachen Codes eines Bildes ist später häufig kritisiert worden (vgl. z.B. Sonesson, 1989, S. 292). Er dient in dieser Arbeit als Heuristik für einen pragmatischen Ansatz, um ein Bild mit Hilfe verbaler Sprache zu gliedern und somit Gesetzmäßigkeiten darauf anwenden zu können.

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  11. Vgl. zum sogenannten „Problemkreis Farbe“ und den damit beschäftigten Fachgebieten: Köppers, 1992, S. 22ff).

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  12. Physiologische Untersuchungen von Farbe behandeln die Farbwahrnehmung, psychologische die Wirkungen der Farbe auf Menschen. Über den Zusammenhang zwischen den Wellenlängen des Lichtes, der Aufnahme durch die Nervenzellen des Auges und dem anschließenden Verarbeitungsprozeß s. z.B. Knuf, 1988, S. 19. Als grundlegende Theorien über das Farbensehen gelten die Theorien von Young-Helmholtz (Dreifarbentheorie) und Hering (Vierfarbentheorie) (vgl. z.B. Gekeler, 1988, S. 71, Knuf, 1988, S. 22).

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  13. Anstelle von Farbeindruck wird in der Literatur auch der Begriff „Farbqualität“ oder „Farbvalenz“ benutzt (vgl. z.B. Kerner, Duroy, 1992, S. 121).

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  14. Diese Einteilung geht auf die Farbmetrik von Schrödinger zurück (vgl. Beer, 1992, S. 16).

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  15. Subtraktives Mischen: Werden zwei Farben (z.B. Malerfarben) gemischt, dann absorbiert die neu entstehende farbige Fläche mehr Wellenlängen des weißen Lichtes als die beiden Einzelfarben. Das noch reflektierte Licht entspricht den „übriggebliebenen“ Wellenlängen, hierdurch entsteht beim subtraktiven Mischen eine neue Farbe (vgl. z.B. Kerner und Duroy, 1992, S. 126; Kebeck, 1994, S. 53f).

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  16. Als ein genaues Maß zur Angabe des Helligkeitsmaßes geben Neibecker u. a. den Remissionsgrad an. Der Remissionsgrad ist eine physikalisch meßbare Lichtmenge, die ein Farbeindruck unter normierten Beleuchtungsbedingungen reflektiert. Er berechnet sich nach Leuchtdichte bei Standardbeleuchtung der Farbe / Leucht- dichte bei Standardbeleuchtung von Weiß (vgl. Neibecker u.a., 1980, S.9). Da man dazu aber ein Meßgerät benötigt und dieses einem Benutzer üblicherweise nicht zur Verfügung steht, wird dieser Grad hier nicht als Operationalisierung benutzt.

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  17. Die individuell wahrgenommenen Formen müssen nicht den eigentlichen Formen der äußeren physikalischen Welt entsprechen. Gut verdeutlichen läßt sich dies am Beispiel sogenannter amodaler Konturen oder auch Konturentäuschungen, bei denen eine Form nur scheinbar exisitiert, da sie durch die Beschaffenheit der anderen Formen im Bild und von unserem Wahrnehmungsverhalten erzeugt wird (vgl. Rock, 1985, S. 112). Beispiel: vgl. Anhang 2.

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  18. Ein Gedächtnisbild ist eine Form eines inneren Bildes, das in Abwesenheit des originären Bildreizes im Gedächtnis existiert (vgl. Kroeber-Riel, 1992a, S. 236).

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  19. „Schemata sind organisierte Wissenskomplexe, ganzheitliche mentale Strukturen, in denen allgemeines Wissen repräsentiert ist. Schemata enthalten Wissen über typische Zusammenhänge in einem Realitätsbereich, d.h. über die charakteristischen Attribute eines Sachverhaltes und darüber, wie diese Attribute in Beziehung zueinander stehen“ (vgl. Maas, 1996, S. 8).

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  20. Zur Erklärung, wie die selektive Aufmerksamkeit abläuft, wurden vor allem zwei Theorien vorgeschlagen: Die Filtertheorie und die Kapazitätstheorie (vgl. ausführlich: Best, 1992, S. 42ff).

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  21. Zur Entwicklung der Konsumentenforschung vgl. den Überblickartikel von Weinberg, 1991.

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  22. Unter Werbedruck wird hier verstanden, mit wieviel Druck durch häufige Schaltungen in zahlreichen Medien ein Unternehmen seine Werbung bekannt macht.

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  23. Corporate Identity wird als eine Strategie aufgefaßt, die unter Berücksichtigung der Unternehmensphilosophie das Selbstverständnis des Unternehmens nach innen und außen darstellt und vermittelt (vgl. Birkigt, Stadler, 1986b, S. 23; Raffée, Wiedmann, 1989b, S. 603).

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  24. Das Corporate Design entspricht dem gestalterischen Rahmen der gesamten symbolischen Kommunikation der Corporate Identity des Unternehmens: Es soll den abgestimmten Einsatz aller gestalterischen Elemente leisten (vgl. Schneider, 1991, S. 13).

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  25. Eine Quantifizierung der Kriterien wie sie von Sladge und Wick (1988, S. 48) vorgenommen wird, kann eine gute Hilfe bei der Auswahl eines geeigneten Anwendungsgebietes unter mehreren sein. Wird sie aber von unterschiedlichen Personen durchgeführt, sollte man sich des unterschiedlichen Bewertungsverhaltens bewußt sein. Ebenso sollte die durch die Bewertung entstehende Scheingenauigkeit in eine kritische Betrachtung miteinbezogen werden.

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  26. Bezüglich des Untersuchungsdesigns sind einige Details als problematisch zu sehen. So sahen die Probanden die TV-Spots zuhause und wußten, daß sie diese bewerten mußten.

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Behle, I. (1998). Die Identifikationsphase. In: Expertensystem zur formalen Werbebildgestaltung. Forschungsgruppe Konsum und Verhalten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08147-0_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08147-0_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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