Zusammenfassung
Bei praktischen wie auch bei theoretischen Untersuchungen kann sich die Notwendigkeit oder der Wunsch ergeben, den Erlang-Prozeß als mathematischen Zufallsprozeß nachzuahmen, d. h. zu simulieren. Im Rahmen der Warteschlangentheorie ist die Simulation von Erlang-Prozessen recht oft erforderlich. Denn zum einen gibt es noch relativ wenige Lösungen zu Modellen, die Erlang-verteilte Zwischenankunfts- oder Bedienungszeiten voraussetzen, und zum anderen sind viele Beziehungen der bereits vorliegenden Lösungen für den praktischen Gebrauch zu kompliziert und in der Durchrechnung zu zeitraubend. Mit Hilfe eines Digitalrechners kann die gegebene, reale Warteschlangensituation Schritt für Schritt nachgeahmt und gleichzeitig statistisch ausgewertet werden. Hierzu benötigt man eine große Mengen von Zahlenwerten, die die Zwischenankunftszeiten oder die Bedienungszeiten als Erlang-verteilte Zufallsvariable repräsentieren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1969 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Heinz, K. (1969). Die Erzeugung von Erlang-verteilten Zufallszahlen. In: Mathematisch-statistische Untersuchungen über die Erlang-Verteilung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1997. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07292-8_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07292-8_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06379-7
Online ISBN: 978-3-663-07292-8
eBook Packages: Springer Book Archive