Zusammenfassung
Während der eigentliche Meßkreis einen relativ kleinen Raum beansprucht, benötigen die Abschirmung und vor allem die Vorwiderstände recht viel Platz. Um alle Teile des Aufbaus fest beieinander und ringsum gut zugänglich zu haben, wurde alles in ein Gestell aus STAR-Profilen eingebaut und in der Raummitte aufgestellt. Der linke Teil der Apparatur auf Abb. 6 enthält die senkrecht montierten Vorwiderstände, die so gut von Luft umspült und hinreichend gekühlt werden. Die in Wärme umgesetzte elektrische Energie beträgt bei 50 Ampere immerhin rund 5 kW. Ein Ventilator über den Widerständen saugt deshalb die heiße Luft ständig ins Freie, da der Raum wegen der oszillographischen Aufnahmen während der Messungen verdunkelt bleiben muß. Wird nicht für eine dauernde Wärmeabfuhr gesorgt, steigt die Raumtemparatur stark an und in der Folge ändern sich die Einstellungen des Oszillographen, die Werte der Vorwiderstände und auch die Temperatur der Elektrolyte dauernd. Rechts im Bild ist die Abschirmhaube, in der der Meßkreis untergebracht ist, mit einer absenkbaren Tischplatte — ebenfalls aus Metall — zu sehen. Dieser Kasten wird durch ein Kinogebläse zusätzlich intensiv belüftet.
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© 1963 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Winterhager, H., Buchner, R.K. (1963). Beschreibung der Apparatur. In: Beitrag zum experimentellen Problem der Messung schneller Elektrodenvorgänge. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07108-2_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07108-2_7
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