Zusammenfassung
Es soll angenommen werden, eine Durchmusterung der Nachfrage sei erfolgt, und es sei gelungen, eine Verteilung der Präferenzen etwa nach fixen, regelmäßig stabilen, wahrscheinlichen oder zufallsdefinierten Folgen abzugreifen. Es ergäbe sich alsdann eine Datenzusammenstellung, die über vergangene Wettbewerbsabläufe informiert und auch bestätigt, daß die Primärbedürfnisse (Wünsche nach Sicherheit, Selbsterhaltung, Erleben usw.) recht stabil sind1), während die abgeleiteten Bedürfnisse nach konkreten Gütern oder Qualitätsfunktionen stark wechseln können. Im abweichenden Falle, wenn also keine wechselnden Anforderungen aus der Nachfrage an die Produkte herangetragen und keine Entwicklungen aus dem Qualitätsbereich in das Nachfragesystem hineingelangen würden, hätte Goldmann nicht sagen können: „Je mehr eine Ware den Primärbedürfnissen entspricht, desto leichter läßt sie sich verkaufen1).“
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Vgl. Abbott, L.: a.a.O., S. 43 f.; auch Goldmann, H.: a.a.O., S. 30.
Goldmann, H.: a.a.O., S. 33.
Glaser, L.: „Compacts und Stanpacts“ in „Forum der Technik“, a.a.O., S. 321.
Pentzlin, K.: „Arbeits-Rationalisierung“, München 1954, S. 65 f.
Frieling-Auer: a.a.O., S. 12.
Hobart-Wood: „Verkaufs-Dynamik“, Essen 1955, S. 136.
Hobart-Wood: a.a.O., S. 159/160.
Gutenberg, E.: a.a.O., Bd. II, S. 358 f.
Vgl. Waffenschmidt, W.: „Technik und Wirtschaft . . .“, a.a.O., S. 76 f.
Schumpeter, J.: „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“, F. Aufl., Berlin 1952, S. 88 f.
Gutenberg, E.: „Absatzplanung . . .“, a.a.O., S. 293.
Vgl. Goldmann, H.: a.a.O., S. 27; langfristige Bemühungen der Anbieter und auch des Max-Planck-Institutes für Arbeitsphysiologie waren darauf gerichtet, neue Schreibmaschinen einzuführen, deren Tastatur mittig geteilt und auseinandergezogen wurde, um Schreibunterlage und Schriftstück in gleicher, gerader Blickrichtung anordnen zu können. Hierdurch und durch eine der natürlichen Handstellung angepaßte seitliche Neigung der Tastaturteile wurde ganz offenkundig und meßbar eine erhebliche Verbesserung der Qualitätsfunktion erreicht. Doch wird der arbeitsphysiologische Effekt bis jetzt dominiert von Gewohnheit sowie Trägheit und Abneigung gegenüber den Mühen der Umschulung.
Vgl. Mengeringhausen-Faber: „Taschenbuch Haustechnik“, Stuttgart 1961.
Vgl. Abbott, L.: a.a.O., S. 47.
Schumpeter, J.: a.a.O., S. 14.
Rights and permissions
Copyright information
© 1966 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Flick, F.K. (1966). Statistische Mechanik als Grundlage der Qualitätsänderungen. In: Der Qualitätswettbewerb im marktwirtschaftlichen System. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06963-8_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-06963-8_9
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06050-5
Online ISBN: 978-3-663-06963-8
eBook Packages: Springer Book Archive