Zusammenfassung
Im folgenden sehe ich von den sehr begrenzten, stets gesellschaftsabhängigen Möglichkeiten des Bewußtseins einzelner psychischer Systeme ab und beschränke mich auf die Systemreferenz Gesellschaft. Unter Gesellschaft soll das umfassendste System sinnhafter Kommunikation verstanden werden. Jede Einschränkung, etwa auf Organisationen,1 würde das Thema zu stark beschneiden. Die Frage lautet dann, wie die Gesellschaft als operativ geschlossenes System sinnhafter Kommunikationen über ihre Umwelt kommuniziert; und noch enger: welche Möglichkeiten sie hat, über ökologische Gefährdungen zu kommunizieren.
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Referenzen
So z. B. mit wenig ergiebigen Ausführungen Eric Trist, Environment und Systems-Response Capability, Futures 12 (1980), S. 113–127.
A. a. O. (1983).
Vgl. Niklas Luhmann, Autopoiesis des Bewußtseins, Soziale Welt (im Druck).
Dies hat Konsequenzen fr eine „Entsubjektivierung“ des Kommunikationsbegriffs, die ich an anderer Stelle ausgearbeitet habe. Siehe Soziale Systeme, a. a. O., S. 191 ff.
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Luhmann, N. (2004). Kommunikation als gesellschaftliche Operation. In: Ökologische Kommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05746-8_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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