Zusammenfassung
Bei der spanenden Bearbeitung von Metallen treten häufig Schwingungen auf, die zum Teil als Rattermarken auf der bearbeiteten Oberfläche sichtbar werden. Diese Schwingungen können fremd-erregt oder selbsterregt sein. Bei der fremderregten Schwingung existiert eine von der Schwingungsbewegung unabhängige Wechselkraft, die entweder aus der Werkzeugmaschine selbst kommen kann (Unwuchten, Zahnräder, Wälzlager, Pumpen usw.), oder über das Fundament in die Maschine hineingeleitet wird. Übertragen sich Schwingungen bis auf das Werkzeug und Werkstück, so können zwischen diesen außer den erwlnschten Schnitt- und Vorschubbewegungen zusätzlich Relativbewegungen auftreten. Bewegungskomponenten senkrecht zur bearbeiteten Werkstückoberfläche erzeugen Rattermarken. Dadurch kann die Genauigkeit der Oberfläche z.B. beim Feindrehen oder Schleifen begrenzt werden. Bei Schrupparbeiten spielen fremderregte Schwingungen bei nicht unterbrochenem Schnitt seltener eine Rolle.
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Opitz, H., Hölken, W. (1958). Einleitung. In: Untersuchung von Ratterschwingungen an Drehbänken. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 533. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04995-1_1
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