Zusammenfassung
Als wir im Januar 1953 anfingen, eine Perlon-Flocke von 40 mm Stapellänge bei einem Einzeltiter von 1,4 den. in unserer Baumwollspinnerei zu einem Garn von Nm 100/1 zu verspinnen, bezogen wir ein Material, das mit einer kardierfähigen Avivage versehen war. Mit dieser Avivage, die gerbstoffhaltig war, neigte das Perlon sehr stark zur Vergilbung. Wenn man diese Vergilbungserscheinung bei der Fertigware vermeiden wollte, mußte diese Avivage in irgendeiner Form entfernt werden. Die zweckmäßigste Lösung wäre die Entavivierung des Garnes im Strang gewesen, aber dieser Prozeß war zu teuer, schon des häufigsten Umspulens wegen. Eine Behandlung der daraus hergestellten Feinripp- oder Interlockware am Stück verminderte sehr stark die natürliche Elastizität und außerdem ging das plastische Aussehen verloren. Diese Art der Behandlung war zwar billiger, nahm aber der Ware das schöne Aussehen.
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Tacke, K.H.W. (1956). Zusammenfassung der Erfahrungen beim Verspinnen und Weiterverarbeiten von Faserperlon. In: Erfahrungen beim Verspinnen von Perlonfasern und bei der Herstellung von Trikotagen aus gesponnenem Perlon. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 273. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04819-0_5
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