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Der wirtschaftende Mensch

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Nationalökonomie, wohin?
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Zusammenfassung

Nachdem ich bisher, ausgehend vom Modell der vollkommenen Konkurrenz und seinen Voraussetzungen, das Verfahren der Nationalökonomie als »theoretische« Wissenschaft zur Gewinnung allgemeingültiger, gesetzmäßiger Erkenntnisse aufgezeigt, nachdem ich insbesondere die Voraussetzung hinsichtlich der Eigenschaften und Fähigkeiten der im Rahmen streng festgelegter Bedingungskonstellationen handelnden Wirtschaftssubjekte, die sog. »homo-oeconomicus«-Prämisse, abgehandelt und deren Entstehung und Wandlung dargestellt habe, werde ich mich nunmehr einigen Versuchen der historischen und verstehend-soziologischen Richtung der Nationalökonomie zuwenden, die — unter Ablehnung eines für Zwecke der Theorie »zurechtgemachten« Wirtschaftsmenschen — den wirtschaftenden Menschen als historisches Phänomen in seiner Individualität und Abhängigkeit von Raum und Zeit zum Gegenstand ihrer Untersuchung machen.

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Anmerkungen

  1. vgl. Gerhard Stavenhagen, »Geschichte der Wirtschaftstheorie«, Göttingen 1951, S. 89.

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  2. vgl. Werner Sombart, »Die drei Nationalökonomien«, München und Leipzig 1930, S. 142 ff.

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  3. Bruno Hildebrand, »Die Nationalökonomie der Gegenwart und Zukunft«, a. a. O., S. V.

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  4. List wählt den Zustand der Produktion als criterium distinctionis und gelangt so zu einer Stufenfolge, beginnend beim »wilden« Zustand und endend beim »Agrikultur-Manu-faktur-Handelsstand«. Bücher benützt das Merkmal der Länge des Absatzweges und kommt so von der Haus-über die Stadt- zur Volkswirtschaft — um nur einige Stufentheorien anzudeuten.

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  5. Hildebrand stellt auf das Merkmal der Tauschtechnik ab und unterscheidet nach deren unterschiedlichen Formen Natural-, Geld- und Kreditwirtschaft.

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  6. A. Spiethof, »Die Allgemeine Volkswirtschaftslehre als geschichtliche Theorie«, in: Schmollers Jahrb., 56. Jahrgg. (1932) II Halbbd., S. 62: »Das Ziel dieser Stufenfolgen war, die geschichtliche Entwicklung in Musterbeispielen zur Anschauung zu bringen. Die Stufen-folgen waren in erster Linie der Erfassung der Entwicklung gewidmet.«

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  7. mit Ausnahme Schmollers, der allerdings nicht die Konsequenzen aus der von ihm postulierten Einheit der Wirtschaftswissenschaft gezogen hat.

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  8. W. Sombart, »Der moderne Kapitalismus«, I. Bd., 1. Halbbd.

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  9. Ebenda.

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  10. Werner Sombart, »Der moderne Kapitalismus«, a. a. O., S. 21.

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  11. Werner Sombart, »Die drei Nationalökonomien«, a. a. O., S. 183: »Aufgabe der Kul-turwissenschaften ist es, Mittel und Wege zu finden, die von ihnen bearbeiteten Kulturerscheinungen in ihrer geschichtlichen Besonderheit zu erfassen..; — es gibt keine Wirtschaft in abstracte; immer eine ganz bestimmt geartete, historisch besondere Wirtschaft.«

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  12. Werner Sombart, »Der moderne Kapitalismus«, a. a. O., S. 14.

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  13. vgl. Werner Sombart, »Die Ordnung des Wirtschaftslebens«, 2. Aufl., Berlin 1927, S. 15.

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  14. vgl. insbesondere W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 320 ff.

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  15. W. Sombart, »Der moderne Kapitalismus«, a. a. O., S. 15.

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  16. vgl. W. Sombart, »Die Ordnung des Wirtschaftslebens«, a. a. O., S. 15 f.

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  17. W. Sombart, »Die Ordnung des Wirtschaftslebens«, a. a. O., S. 14.

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  18. vgl. hierzu H.Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 63: »In Sombarts Schema gehen der Realität entnommene und durch Denken ermittelte Einteilungen durcheinander.«

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  19. Werner Sombart, »Die Ordnung des Wirtschaftslebens«, a. a. O., S. 14.

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  20. Hans Ritschl, (Schmollers Jahrbuch, 27. Jahrgg. (1943) II. Halbbd., S. 29 f.) äußert die Vermutung, daß Bechtel erstmalig den Ausdruck Wirtschaftsstil in Anwendung auf das Spätmittelalter geprägt habe. »Zum Begriff des Wirtschaftsstils« vgl. weiter: Georg Weippert, 1.c., S. 33 ff., sowie Alfred Müller-Armack, »Genealogie der Wirtschaftsstile«, 3. Aufl., Stuttgart 1944.

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  21. Müller-Armack, Bechtel, Weippert u. a.

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  22. Arthur Spiethoff, »Die Allgemeine Volkswirtschaftslehre als geschichtliche Theorie«, in: Schmollers Jahrbuch, 56. Jahrgg. (1932) II. Halbbd., S. 51.

    Google Scholar 

  23. Derselbe, S. 53.

    Google Scholar 

  24. Derselbe, S. 56.

    Google Scholar 

  25. vgl. Arthur Spiethofff, »Die Allgemeine Volkswirtschaftslehre als geschichtliche Theorie«, a. a. O., S. 76 f.: »Ich wage nicht zu hoffen, daß diese Auswahl von Merkmalen nach dem angegebenen Gesichtspunkt endgültig ist.«

    Google Scholar 

  26. A. Spiethoff, »Anschauliche und reine volkswirtschaftliche Theorie und ihr Verhalten zueinander«, in: Synopsis, Festgabe für Alfred Weber, Heidelberg 1948, S. 571.

    Google Scholar 

  27. A. Spiethoff, »Die Allgemeine Volkswirtschaftslehre als geschichtliche Theorie, a. a. O., S. 76 f.

    Google Scholar 

  28. Ebenda.

    Google Scholar 

  29. A. Spiethoff, »Die Allgemeine Volkswirtschaftslehre als geschichtliche Theorie«, a. a. O., S. 53.

    Google Scholar 

  30. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 65: »Bis zum heutigen Tag ist noch nicht eine einzige solche Theorie mit Erfolg konstruiert worden.«

    Google Scholar 

  31. A. Spiethoff, a. a. O., S. 78.

    Google Scholar 

  32. Carl Brinkmann, »Wirtschaftstheorie«, Göttingen 1948, S. 20.

    Google Scholar 

  33. vgl. Walter Eucken, »Die Grundlagen der Nationalökonomie«, a. a. O., S. 43.

    Google Scholar 

  34. vgl. Walter Eucken, a. a. O., S. 107.

    Google Scholar 

  35. Walter Eucken, a. a. O., S. 37.

    Google Scholar 

  36. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 254.

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  37. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 70.

    Google Scholar 

  38. Auf die Behandlung der Variationen dieser beiden Grundformen wird hier verzichtet.

    Google Scholar 

  39. Wie bereits einleitend ausgeführt, hat Eucken die Methodologie seines Werkes bewußt verschleiert, ja abgestritten, was dazu geführt hat, daß das Interesse sich vorwiegend auf die materialen Ergebnisse seiner Arbeit konzentriert hat, und die Nationalökonomie seit Erscheinen der »Grundlagen« im »Banne der Marktformenlehre« steht, deren Verfeinerung sie sich zwar angelegen sein läßt, ohne jedoch zu einem Ausbau des Systems in anderer Richtung vorzuschreiten.

    Google Scholar 

  40. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 124.

    Google Scholar 

  41. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 195.

    Google Scholar 

  42. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 319.

    Google Scholar 

  43. vgl. W. Eucken, »Grundlagen« a. a. O., S. 319 ff.

    Google Scholar 

  44. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 328.

    Google Scholar 

  45. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 335.

    Google Scholar 

  46. vgl. S. 106 ff.

    Google Scholar 

  47. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 335.

    Google Scholar 

  48. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 337.

    Google Scholar 

  49. Weitere denkbare Gründe für inverse Anpassungen sind: Verminderte Rationalität, familienwirtschaftliche Arbeitsverfassung und das Erreichen der Existenzminimumgrenze.

    Google Scholar 

  50. vgl. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 339.

    Google Scholar 

  51. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 343.

    Google Scholar 

  52. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 343.

    Google Scholar 

  53. vd. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 344 f.

    Google Scholar 

  54. Stuttgart und Köln 1950, künftig zitiert als: »Typus und Gesetz.«

    Google Scholar 

  55. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 136.

    Google Scholar 

  56. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 140.

    Google Scholar 

  57. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 141.

    Google Scholar 

  58. vgl. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 149.

    Google Scholar 

  59. vgl. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 149.

    Google Scholar 

  60. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 149.

    Google Scholar 

  61. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 149.

    Google Scholar 

  62. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 150.

    Google Scholar 

  63. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 156.

    Google Scholar 

  64. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 163.

    Google Scholar 

  65. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 156.

    Google Scholar 

  66. Franz Eulenberg, »Naturgesetze und soziale Gesetze«, in: Archiv für soz. Wiss. u. soz. Pol., Bd. 31/32 (1910/11), S. 761: »Für die Preisgesetze ist es gänzlich gleichgültig, aus welchen Motiven der Mensch heraus handelt. Das interessiert den Psychologen, nicht den Nationalökonomen. »

    Google Scholar 

  67. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 150.

    Google Scholar 

  68. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 164.

    Google Scholar 

  69. H. Haller, »Typus und Gesetz«, a. a. O., S. 160.

    Google Scholar 

  70. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen der Wirtschaftspolitik«, Bd. I (Die Argumente der Wirtschaftsfreiheit. — Das Modell der vollkommenen Konkurrenz und seine Annähe-rungen an die Wirklichkeit), St. Gallen 1943, Bd. II (Die Konjunkturschwankungen), Tü-bingen-Zürich 1952.

    Google Scholar 

  71. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. I, S. 266.

    Google Scholar 

  72. vgl. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. I, S. 185.

    Google Scholar 

  73. Ich halte es aus didaktischen und logischen Gründen für zweckmäßiger, die »tech-nischen« Voraussetzungen, soweit sie die Wirtschaftssubjekte betreffen, auszuklammern und den »psychologischen« (homo-oeconomicus-Prämisse) zuzurechnen, so, wie es bei der Dar-stellung der Voraussetzungen des Modells der vollkommenen Konkurrenz im 1. Kap. dieser Arbeit geschehen ist.

    Google Scholar 

  74. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. I, S. 188.

    Google Scholar 

  75. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. I, S. 188.

    Google Scholar 

  76. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. I, S. 211 ff.

    Google Scholar 

  77. Ebenda.

    Google Scholar 

  78. Ebenda, S. 212.

    Google Scholar 

  79. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. I, S. 212.

    Google Scholar 

  80. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. I, S. 222.

    Google Scholar 

  81. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. I, S. 224.

    Google Scholar 

  82. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. II, S. 373, — künftig zitiert als »Konjunk-turschwankungen«.

    Google Scholar 

  83. W. A. Jöhr, »Theoretische Grundlagen«, Bd. II, »Konjunkturschwankungen«, S. 373.

    Google Scholar 

  84. vgl. W. A. Jöhr, »Konjunkturschwankungen«, a. a. O., S. 376 ff.

    Google Scholar 

  85. W. A. Jöhr, »Konjunkturschwankungen«, a. a. O., S. 605.

    Google Scholar 

  86. W. A. Jöhr, »Konjunkturschwankungen«, a. a. O., S. 617.

    Google Scholar 

  87. W. A. Jöhr, »Konjunkturschwankungen«, a. a. O., S. 630.

    Google Scholar 

  88. F. v. Wieser, »Theorie der gesellschaftlichen Wirtschaft«, in: Grundriß der Sozial-ökonomik, 1. Abt., 2. Teil, 2. Aufl., Tübingen 1924, S. 14.

    Google Scholar 

  89. F. v. Wieser, a. a. O., S. 32. Böhm-Bawerk hat von dieser Grundlage aus bekanntlich seine berühmte (Agio-)Theorie des Kapitalzinses entwickelt.

    Google Scholar 

  90. F. v. Wieser, a. a. O., S. 149.

    Google Scholar 

  91. F. v. Wieser, a. a. O., S.116.

    Google Scholar 

  92. F. v. Wieser, a. a. O., S. 31.

    Google Scholar 

  93. Gunnar Myrdal, »Das politische Element in der nationalökonomischen Doktrinbildung«, Berlin 1932, S. 144 f.

    Google Scholar 

  94. S. Myrdal, a. a. O., S. 148.

    Google Scholar 

  95. Ebenda.

    Google Scholar 

  96. J. Åkerman, »Das Problem der sozialökonomischen Synthese«, Lund 1938, S. 40.

    Google Scholar 

  97. J. Schumpeter, »Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung«, 3. Aufl., München u. Leip-zig 1931, S. 121.

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  98. J. Schumpeter, a. a. O., S. 111.

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  99. J. Schumpeter, a. a. O., S. 116.

    Google Scholar 

  100. Ch. v. Reichenau, »Die Bäuerin, (Ein methodischer Versuch)« in: Jb. f. N. ÖO. u. St., Bd. 153 (1941), S. 682. Es bleibt zu bemerken, daß Ch. v. Reichenau in einer früheren Arbeit (»Die Kapitalfunktion des Kredits«, Jena 1932) den Konsumenten als »homo habitualis« charakterisiert hat: »Indem wir dies tun, lehnen wir seine Kennzeichnung als homo oecono-micus — wie es seit den Physiokraten und Klassikern in der Theorie üblich war — als der Wirklichkeit widersprechend ab.« op. cit. S. 95.

    Google Scholar 

  101. Ch. v. Reichenau, »Die Bäuerin« (Ein methodischer Versuch) in: Jb. f. N. O. u. St., Bd. 153 (1941), S. 682.

    Google Scholar 

  102. Ch. v. Reichenau, a. a. O., S. 678.

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  103. W. Neuling, »Möglichkeiten und Grenzen der Wirtschaftslenkung«, in: Finanzarchiv, N. F. Bd. 9, S. 27.

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  104. W. Neuling, a. a. O., S. 27.

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  105. Th. Pütz, »Theorie der allgemeinen Wirtschaftspolitik und Wirtschaftslenkung«, Wien 1948, S. 241.

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  106. Ebenda.

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  107. v. Zwiedineck, »Von der älteren zur neueren Theorie der politischen Okonomie«, München 1952, S. 31.

    Google Scholar 

  108. v. Zwiedineck, a. a. O., S. 69.

    Google Scholar 

  109. gemeint dürfte sein »konjektural«.

    Google Scholar 

  110. Ebenda.

    Google Scholar 

  111. v. Zwiedineck, »Allgemeine Volkswirtschaftslehre«, 2. Aufl., Berlin-Göttingen-Heidel-berg 1948, S. 43.

    Book  Google Scholar 

  112. v. Zwiedineck, »Typus und Gesetz«, in: Zeitschrift f. d. ges. Staatsw., Bd. 109 (1953), S. 395.

    Google Scholar 

  113. Weder Stackelberg noch Eucken haben jemals ausschließlich auf die Marktstruktur ab-gestellt, vielmehr das Verhaltensmoment durchaus in Rechnung gestellt. Das »maßgebende Kriterium« ist nach Eucken die »Datengestaltung der Wirtschaftspläne« (Die Grundlagen, a. a. O., S. 160).

    Google Scholar 

  114. E. Schneider, »Einführung in die Wirtschaftstheorie«, II. Teil, 2. Aufl., Tübingen 1953, S. 65.

    Google Scholar 

  115. vgl. W. Eucken, »Grundlagen«, a. a. O., S. 160: »Nimmt ein Anbieter, der in Kon-kurrenz mit vielen anderen verkauft, plötzlich und ohne Grund die Haltung des Mono-polisten an, so wird er durch die Tatsachen, nämlich durch den Abstrom von Kunden, belehrt, daß sein neuer Wirtschaftsplan den faktischen Umständen nicht gerecht wird, und er wird gezwungen, ihn zu ändern.«

    Google Scholar 

  116. Als Zielsetzung der Unternehmung behält Schneider grundsätzlich die übliche Prämisse der Gewinnmaximierung (für eine oder für mehrere Wirtschaftsperioden) bei. Nur gelegentlich findet sich eine Erörterung des Strebens nach einem »branchenüblichen Gewinn«.

    Google Scholar 

  117. M. J. Bowman and C. Anderson, »Wirtschaftstypen«, in: Schmollers Jahrbuch, 75. Jahrgg., II. Halbbd., 1955, S. 513 ff.

    Google Scholar 

  118. Gerhard Weisser, »Form und Wesen der Einzelwirtschaften«, Bd. I, 2. Aufl., Göttingen 1949.

    Google Scholar 

  119. P. Heyde, in: Schmollers Jahrbuch, 75. Jahrgg. (1955), II. Halbbd., S. 615 ff.

    Google Scholar 

  120. G. Draheim, »Genossenschaft und Erwerbsunternehmung«, in: Zeitschrift f. d. ges. Genossenschaftswesen, Bd. 4 (1954), S. 125 f.

    Google Scholar 

Exkurs

  1. G. Schmölders, »Ökonomische Verhaltensforschung«, ORDO, Jahrbuch f. d. Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Bd. V, 1953, S. 203 ff.

    Google Scholar 

  2. G. Schmölders, »Ökonomische Verhaltensforschung«, a. a. O., S. 205.

    Google Scholar 

  3. Ebenda.

    Google Scholar 

  4. G. Schmölders, »J. M. Keynes als Psychologe«, a. a. O., S. 18.

    Google Scholar 

  5. G. Schmölders, »J. M. Keynes als Psychologe«, a. a. O., S. 21: »Die deutsche historische Schule mit ihrer Zeit- und Wirklichkeitsnähe erhält von dieser Erkenntnis eine neue, nicht zu übersehende Rechtfertigung.«

    Google Scholar 

  6. G. Schmölders, »ökonomische Verhaltensforschung«, a. a. O., S. 211.

    Google Scholar 

  7. vgl. G. Schmölders, »Ökonomische Verhaltensforschung«, a. a. O., S. 241 f.

    Google Scholar 

  8. vgl. G. Schmölders, »Ökonomische Verhaltensforschung«, a.a. O., S. 218.

    Google Scholar 

  9. Ebenda S. 221.

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Bongard, W. (1965). Der wirtschaftende Mensch. In: Nationalökonomie, wohin?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04352-2_4

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