Skip to main content

Einführung in den Themenkreis, wissenschaftliche Einordnung und Begründung der Arbeit

  • Chapter
Regelungstheorie und Entscheidungsprozesse

Part of the book series: Betriebswirtschaftliche Beträge zur Organisation und Automation ((BOA,volume 13))

  • 19 Accesses

Zusammenfassung

Die Wissenschaftslehre unterscheidet zwischen Formalwissenschaften (wie Mathematik, Logik und Philosophie) und Realwissenschaften. Innerhalb der Realwissenschaften widmet sich eine Untergruppe (Naturwissenschaften) den Erfahrungsbereichen der (materiellen) Natur, einschließlich des Menschen, soweit sein natürliches Sein in Frage steht1), von diesen wieder Teile den Lebewesen (Biologie), den physikalischen Gegebenheiten (Physik), den Arten und Umwandlungen von Stoffen (Chemie) usw., wobei Überschneidungen vorkommen, etwa wenn physikalische (Biophysik) oder chemische (Biochemie) Gegebenheiten der Lebewesen untersucht werden. Auf diesen aufbauend und ihre Erkenntnisse gestaltend anwendend, entwickelten sich die technischen Disziplinen wie Elektrotechnik, Wärmetechnik, Verfahrenstechnik, Reaktortechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Regelungstechnik usw.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. vgl. K. Holzamer, Artikel „Wissenschaft“, in: Staatslexikon, 6. Aufl., achter Band, Freiburg 1963, Sp. 875.

    Google Scholar 

  2. Ebenda.

    Google Scholar 

  3. Vgl. H. Rombach, Artikel „Geisteswissenschaften“, in: Staatslexikon, 6. Aufl., dritter Band, Freiburg 1959, Sp. 662.

    Google Scholar 

  4. So z. B. E. Heinen, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 1968, (im folgenden zitiert als „Einführung . . .“), S. 11.

    Google Scholar 

  5. 5) Einen Überblick über das empirische Phänomen „Betrieb“ — dort „Betriebswirtschaft“ genannt — gibt E. Heinen, Einführung . . S. 12 f.

    Google Scholar 

  6. So E. Kosiol, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 1968, (im folgenden zitiert als „Einführung . . .“), S. 15.

    Book  Google Scholar 

  7. 7) E. Kosiol, Einführung . . S. 16.

    Google Scholar 

  8. Vgl. E. Grochla, Erkenntnisstand und Entwicklungstendenzen der Organisationstheorie, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 39. Jg. (1969), S. 1–22, (im folgenden zitiert als „Erkenntnisstand . . .“), insbes. S. 22.

    Google Scholar 

  9. Vgl. E. Heinen, Einführung . . S. 22 f.

    Google Scholar 

  10. Vgl. E. Heinen, Einführung . . S. 26.

    Google Scholar 

  11. E. Kosiol, Einführung . . S. 14 f.; ähnlich: E. Heinen, Einführung . . S. 25; E. Rühli, Grundzüge einer betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre, in: 0. Angehrn und H. P. Künzi (Hrsg.), Beiträge zur Lehre von der Unternehmung, Festschrift für Karl Käfer, Stuttgart 1968, S. 271–295, (im folgenden zitiert als „Grundzüge . .“), hier S. 271, mit weiteren Literaturhinweisen; W. Marzen, Die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre — Zugleich eine Besprechung des Werkes „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ von Edmund Heinen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 39. Jg. (1969), S. 203–204.

    Google Scholar 

  12. E. Heinen, Einführung . . S. 18.

    Google Scholar 

  13. Vgl. E. Heinen, Einführung . . S. 27; E. Grochla, Modelle als Instrumente der Unternehmungsführung, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 21. Jg. (1969), S. 382 bis 397, (im folgenden zitiert als „Modelle . . .“), hier S. 383.

    Google Scholar 

  14. Diese Auffassung vertritt beispielsweise M. Weber; vgl. G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 6. Aufl., Berlin und Frankfurt a. M. 1965, (im folgenden zitiert als „Einführung . . .“), S. 18 f. Wöhe erscheint diese Auffassung jedoch nicht haltbar, vgl. ebenda. S. 19.

    Google Scholar 

  15. Vgl. N. Wiener, Cybernetics — or control and communication in the animal and the machine, sec. edition, New York — London 1961, (im folgenden zitiert als „Cybernetics . . .“), S. 1 ff., insbes. S. 11.

    Book  Google Scholar 

  16. Vgl. R. Wagner, Beginn und Aufstieg der Kybernetik, in: O. W. Haseloff (Hrsg.), Grundfragen der Kybernetik, Berlin 1967, S. 14–20.

    Google Scholar 

  17. Vgl. H. Schmidt, Beginn und Aufstieg der Kybernetik, in: O. W. Haseloff (Hrsg.), Grundfragen der Kybernetik, Berlin 1967, S. 21–30; H. Schmidt, Denkschrift zur Gründung eines Institutes für Regelungstechnik, 2. Aufl., (1. Aufl. 1941), Beiheft zu Grundlagenstudien aus Kybernetik und Geisteswissenschaft, 2. Bd. (1961).

    Google Scholar 

  18. Vgl. N. Wiener, Cybernetics . . ., S. 11 f.

    Google Scholar 

  19. Die Arbeiten zur „Systemtheorie“ lassen sich zu zwei Gruppen zusammenfassen. Die erste Gruppe knüpft an Mathematik und Ingenieurwissenschaften an; vgl. z. B. K. Küpfmüller, Die Systemtheorie der elektrischen Nachrichtenübertragung, Stuttgart 1949; H. Schlitt, Systemtheorie für regellose Vorgänge, Berlin — Göttingen — Heidelberg 1960, (im folgenden zitiert als „Systemtheorie . . .”); G. Wunsch, Moderne Systemtheorie, Leipzig 1962; Zadeh-Desoer, Linear System Theory — The State Space Approach, New York (usw.) 1963, (im folgenden zitiert als „Linear System Theory .“); J. Fox (Edit.), Proceedings of the Symposium on System Theory, New York, N. Y., April 20, 21, 22, 1965, Brooklyn, N. Y., 1965; sowie die Veröffentlichungen in der seit 1967 vierteljährlich im Springer-Verlag, New York, erscheinenden Zeitschrift „Mathematical Systems Theory“. Die zweite Gruppe erstreckt, von der Biologie kommend, ihren Erfahrungsbereich vor allem auf Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Obwohl auch sie eine Mathematisierung anstrebt, arbeitet diese Richtung, wohl wegen des höheren Komplexitätsgrades der betrachteten Systeme, bisher noch mehr verbal deskriptiv. Vgl. z. B. die Veröffentlichungen in General Systems, Yearbook for the Advancement of General Systems Theory, hrsg. von L. v. Bertalanffy und A. Rapoport, Ann Arbor, Michigan, das seit 1956 in jährlicher Folge erscheint; E. Grochla, Systemtheorie und Organisationstheorie, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 40. Jg. (1970), S. 1–16; H. Fuchs, Systemtheorie, in: E. Grochla (Hrsg.), Handwörterbuch der Organisation, Stuttgart 1969, Sp. 1618–1630; W.-D. Narr, Theoriebegriffe und Systemtheorie, in: Narr-Naschold, Einführung in die moderne politische Theorie, Bd. I, Stuttgart (u. a.) 1969. Eine Synthese, die vermutlich in einer Integration der Arbeiten der ersten Gruppe in die der zweiten zu suchen wäre, ist bisher noch nicht erfolgt. Es finden sogar kaum Querverweise zwischen den Autoren beider Gruppen statt, obwohl die Fragestellungen oft ähnlich sind. Die vorliegende Arbeit zieht insbesondere Ansatz und Methode der ersten Richtung heran, die man auch als „Mathematische Systemtheorie“ kennzeichnen könnte. Soweit auf Arbeiten der zweiten Gruppe Bezug genommen wird, wird von „Allgemeiner Systemtheorie“ gesprochen, in Anlehnung an die von v. Bertalanffy und Rapoport herausgegebenen Jahrbücher.

    Google Scholar 

  20. Die Arbeiten zur „Systemtheorie“ lassen sich zu zwei Gruppen zusammenfassen. Die erste Gruppe knüpft an Mathematik und Ingenieurwissenschaften an; vgl. z. B. K. Küpfmüller, Die Systemtheorie der elektrischen Nachrichtenübertragung, Stuttgart 1949; H. Schlitt, Systemtheorie für regellose Vorgänge, Berlin — Göttingen — Heidelberg 1960, (im folgenden zitiert als „Systemtheorie . . .”); G. Wunsch, Moderne Systemtheorie, Leipzig 1962; Zadeh-Desoer, Linear System Theory — The State Space Approach, New York (usw.) 1963, (im folgenden zitiert als „Linear System Theory .“); J. Fox (Edit.), Proceedings of the Symposium on System Theory, New York, N. Y., April 20, 21, 22, 1965, Brooklyn, N. Y., 1965; sowie die Veröffentlichungen in der seit 1967 vierteljährlich im Springer-Verlag, New York, erscheinenden Zeitschrift „Mathematical Systems Theory“. Die zweite Gruppe erstreckt, von der Biologie kommend, ihren Erfahrungsbereich vor allem auf Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Obwohl auch sie eine Mathematisierung anstrebt, arbeitet diese Richtung, wohl wegen des höheren Komplexitätsgrades der betrachteten Systeme, bisher noch mehr verbal deskriptiv. Vgl. z. B. die Veröffentlichungen in General Systems, Yearbook for the Advancement of General Systems Theory, hrsg. von L. v. Bertalanffy und A. Rapoport, Ann Arbor, Michigan, das seit 1956 in jährlicher Folge erscheint; E. Grochla, Systemtheorie und Organisationstheorie, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 40. Jg. (1970), S. 1–16; H. Fuchs, Systemtheorie, in: E. Grochla (Hrsg.), Handwörterbuch der Organisation, Stuttgart 1969, Sp. 1618–1630; W.-D. Narr, Theoriebegriffe und Systemtheorie, in: Narr-Naschold, Einführung in die moderne politische Theorie, Bd. I, Stuttgart (u. a.) 1969. Eine Synthese, die vermutlich in einer Integration der Arbeiten der ersten Gruppe in die der zweiten zu suchen wäre, ist bisher noch nicht erfolgt. Es finden sogar kaum Querverweise zwischen den Autoren beider Gruppen statt, obwohl die Fragestellungen oft ähnlich sind. Die vorliegende Arbeit zieht insbesondere Ansatz und Methode der ersten Richtung heran, die man auch als „Mathematische Systemtheorie“ kennzeichnen könnte. Soweit auf Arbeiten der zweiten Gruppe Bezug genommen wird, wird von „Allgemeiner Systemtheorie“ gesprochen, in Anlehnung an die von v. Bertalanffy und Rapoport herausgegebenen Jahrbücher.

    Google Scholar 

  21. 20) Zum Begriff „System“ siehe z. B. G. Klaus (Hrsg.), Wörterbuch der Kybernetik, Berlin 1968, S. 634 ff., eine eingehendere Behandlung erfolgt in Kapitel 2 der vorliegenden Arbeit.

    Google Scholar 

  22. H. Frank, Was ist Kybernetik? in: H. Frank (Hrsg.), Kybernetik — Brücke zwischen den Wissenschaften, 6. Aufl., Frankfurt a. M. 1966, S. 16.

    Google Scholar 

  23. H.-J. Flechtner, Grundbegriffe der Kybernetik — Eine Einführung, 2. Aufl., Stuttgart 1967, (im folgenden zitiert als „Grundbegriffe . . .“), S. 10.

    Google Scholar 

  24. Vgl. G. Klaus, Kybernetik in philosophischer Sicht, 2. Aufl., Berlin 1962, (im folgenden zitiert als „Kybernetik . . .“), S. 27. An anderer Stelle schreibt Klaus: „Faßt man die Kybernetik als die Theorie der dynamischen selbstregulierenden und selbstorganisierenden Systeme auf, so lassen sich der systemtheoretische, der regel- und steuertheoretische, der spieltheoretische und der informationstheoretische Aspekt unterscheiden, wobei der systemtheoretische Aspekt auf jeden Fall der grundlegende ist.“ Er weist darauf hin, daß „. . . der Auffassung . ., daß der Systemaspekt der grundlegende Aspekt der Kybernetik ist, . . immer mehr Autoren zu(stimmen)“. Vgl. Greniewsky-Kempisty, Kybernetische Systemtheorie ohne Mathematik, (Übersetzung aus dem Polnischen hrsg. von G. Klaus), Berlin 1966, Vorwort des Hrsg., S. 6 f.

    Google Scholar 

  25. Kosiol — Szyperski — Chmielewicz, Zum Standort der Systemforschung im Rahmen der Wissenschaften, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 17. Jg. (1965), S. 337–378, (im folgenden zitiert als „Standort der Systemforschung . . .“), hier S. 348.

    Google Scholar 

  26. O. Lange, Einführung in die Ökonomische Kybernetik, (übers. aus dem Polnischen), Berlin 1968, (im folgenden zitiert als „Einführung . . .“), S. 5.

    Google Scholar 

  27. W. Oppelt, Kleines Handbuch technischer Regelvorgänge, vierte, neubearbeitete und erweiterte Aufl., Weinheirn/Bergstr. 1964, (im folgenden zitiert als „Handbuch . .“), S. 8.

    Google Scholar 

  28. Vgl. A. A. Ljapunow (Hrsg. der russ. Ausgaben), Probleme der Kybernetik, (übers. aus dem Russischen), Berlin, Bd. 1–8, 1962–1966, (im folgenden zitiert als „Probleme der Kybernetik . . .“).

    Google Scholar 

  29. A. A. Ljapunow, Über einige allgemeine Fragen der Kybernetik, in: A. A. Ljapunow (Hrsg.), Probleme der Kybernetik, (übers. aus dem Russischen), Bd. 1, Berlin 1962, S. 1–22, (im folgenden zitiert als „Allgemeine Fragen der Kybernetik . . .“), hier 5. 1.

    Google Scholar 

  30. A. A. Ljapunow, Allgemeine Fragen der Kybernetik . . . , S. 1.

    Google Scholar 

  31. Vgl. H. Greniewski, Cybernetics Without Mathematics, (transl. from Polish), Oxford — London — New York — Paris 1960, (im folgenden zitiert als „Cybernetics .“), S. 53.

    Google Scholar 

  32. Vgl. H. Greniewski, Cybernetics . . S. 52.

    Google Scholar 

  33. St. Beer, Kybernetik und Management, (übers. aus dem Englischen), Frankfurt a. M. 1962, (im folgenden zitiert als „Kybernetik . .“), S. 21.

    Google Scholar 

  34. Vgl. I. A. Poletajew, Kybernetik — Kurze Einführung in eine neue Wissenschaft, (übers. aus dem Russischen), Berlin 1962, (im folgenden zitiert als „Kybernetik . . .“), S. XXV.

    Google Scholar 

  35. L. Couffignal, Das logische Konzept der Kybernetik, in: O. W. Haseloff (Hrsg.), Grundfragen der Kybernetik, Berlin 1967, (im folgenden zitiert als „Das logische Konzept . . .“), S. 42; L. Couffignal, Science économique et Cybernetique de l’Économie, in: Cahiers de l’institut de science économique appliquée, Sétie N, Études sur la Cybernétique et l’Économie, No 3, Paris 1960, S. 3–55, hier S. 3; einen ähnlichen Ansatz zeigt A. Ducrocq, Die Entdeckung der Kybernetik, (übers. aus dem Französischen), Frankfurt a. M. 1959, vgl. insbes. 1. Kapitel.

    Google Scholar 

  36. N. Wiener, Beginn und Aufstieg der Kybernetik, in: O. W. Haseloff (Hrsg.), Grundfragen der Kybernetik Berlin 1967, S. 9–13, hier S. 13.

    Google Scholar 

  37. Vgl. L. Couffignal, Das logische Konzept . . S. 42.

    Google Scholar 

  38. Vgl. N. Wiener, Cybernetics . . ., S. VII.

    Google Scholar 

  39. Vgl. St. Beer, Kybernetik . . ., S. 13.

    Google Scholar 

  40. Vgl. I. A. Poletajew, Kybernetik . . ., S. XXV.

    Google Scholar 

  41. Vgl. H. Greniewski, Cybernetics . . ., S. 5 f.

    Google Scholar 

  42. Vgl. F. v. Cube, Was ist Kybernetik, Bremen 1967, S. 41.

    Google Scholar 

  43. Vgl. G. Klaus, Kybernetik . . ., S. 11 ff.

    Google Scholar 

  44. Vgl. H.-J. Flechtner, Grundbegriffe . . ., S. 1 ff.

    Google Scholar 

  45. Kosiol — Szyperski — Chmielewicz, Standort der Systemforschung . . ., S. 348.

    Google Scholar 

  46. Darstellung in Anlehnung an Kosiol — Szyperski — Clunielewicz, Standort der Systemforschung . . ., S. 348.

    Google Scholar 

  47. S. Maser, Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Kybernetik, in: IBM Nachrichten, 18. Jg. (1968), Heft 188, Seite 101–111, hier S. 107 und 101.

    Google Scholar 

  48. K. Steinbuch, Automat und Mensch — Kybernetische Tatsachen und Hypothesen, dritte neubearb. und erw. Aufl., Berlin — Heidelberg — New York 1965, (im folgenden zitiert als „Automat und Mensch . . .“), S. 323. Vgl. auch: I. A. Poletajew, Kybernetik . . S. XXV; G. Klaus (Hrsg.), Wörterbuch der Kybernetik, Berlin 1968, (im folgenden zitiert als „Wörterbuch der Kybernetik . . .“), S. 325 f.; A. Müller (Hrsg.), Lexikon der Kybernetik, Quickborn bei Hamburg 1964, (im folgenden zitiert als „Lexikon der Kybernetik . . .“), S. 87.

    Google Scholar 

  49. K. Steinbuch, Automat und Mensch . . S. 323.

    Google Scholar 

  50. Zu den verschiedenen Begriffen vgl. A. Müller (Hrsg.), Lexikon der Kybernetik . . S. 87 f.

    Google Scholar 

  51. Vgl. hierzu die Veröffentlichungen z. B. in den Zeitschriften „Kybernetik“ und „Cybernetica“; A. A. Ljapunow (Hrsg.), Probleme der Kybernetik . . .; die Berichte über die Tagungen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Kybernetik (z. B. K. Steinbuch und S. W. Wagner (Hrsg.), Neuere Ergebnisse der Kybernetik, Bericht über die Tagung Karlsruhe 1963 der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Kybernetik, München — Wien 1964; W. Kroebel (Hrsg.), Fortschritte der Kybernetik, Bericht über die Tagung Kiel 1965 der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Kybernetik, München — Wien 1967; H. Marko und G. Färber (Hrsg.), Kybernetik 1968, Berichtswerk über den Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Kybernetik in München vom 23. bis 26. April 1968, München — Wien 1968); sowie die Berichte der Tagungen der Association Internationale de Cybernétique (Proceedings of the First International Congress on Cybernetics, Namur, June 26–29th 1956, Paris — Namur 1958; Proceedings of the Second International Congress on Cybernetics, Namur, September 3–10th 1958, Namur 1960; Proceedings of the Third International Congress on Cybernetics, Namur, September 11–15th 1961, Namur 1965).

    Google Scholar 

  52. Vgl. hierzu die Veröffentlichungen z. B. in den Zeitschriften „Kybernetik“ und „Cybernetica“; A. A. Ljapunow (Hrsg.), Probleme der Kybernetik . . .; die Berichte über die Tagungen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Kybernetik (z. B. K. Steinbuch und S. W. Wagner (Hrsg.), Neuere Ergebnisse der Kybernetik, Bericht über die Tagung Karlsruhe 1963 der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Kybernetik, München — Wien 1964; W. Kroebel (Hrsg.), Fortschritte der Kybernetik, Bericht über die Tagung Kiel 1965 der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Kybernetik, München — Wien 1967; H. Marko und G. Färber (Hrsg.), Kybernetik 1968, Berichtswerk über den Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Kybernetik in München vom 23. bis 26. April 1968, München — Wien 1968); sowie die Berichte der Tagungen der Association Internationale de Cybernétique (Proceedings of the First International Congress on Cybernetics, Namur, June 26–29th 1956, Paris — Namur 1958; Proceedings of the Second International Congress on Cybernetics, Namur, September 3–10th 1958, Namur 1960; Proceedings of the Third International Congress on Cybernetics, Namur, September 11–15th 1961, Namur 1965).

    Google Scholar 

  53. Vgl. St. Beer, The Impact of Cybernetics on the Concept of Industrial Organization, in: Proceedings of the First International Congress on Cybernetics, Namur, June 26–29th 1956, Paris — Namur 1958, S. 535–554; St. Beer, Kybernetik . . .; H.-U. Brauner, Automationsmodelle und Organisationsstruktur — Die Bedeutung kybernetischer Prinzipien für die Analyse und die Synthese betrieblicher Aufgaben, Diss., Mannheim 1963, (im folgenden zitiert als „Automationsmodelle . . .“); Churchman — Ackoff — Arnoff, Operations Research — Eine Einführung in die Unternehmensforschung, (übers. aus dem Amerikanischen), Wien und München, 2. Aufl. 1964, (im folgenden zitiert als „Operations Research . . .“), insbes. 4. Kapitel; L. Fischer-Zernin, Der Nutzen der Kybernetik für die praktische Unternehmensführung, in: Bull Information, Heft 38/1965, S. 2–9; R. Nürck, Wirtschaftskybernetik — Ein Schlüssel zur Ganzheitsbetrachtung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 35. Jg. (1965), S. 573–592; W. F. Riester, Organisation und Kybernetik, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 18. Jg. (1966), S. 321–340; B. Sauter, Die Bedeutung der Kybernetik für die Betriebsorganisation (Ein Beitrag zur Gestaltung von Lenkung und Informationswesen im Betrieb), Diss., Mannheim 1959.

    Google Scholar 

  54. Vgl. A. Angermann, Kybernetik und betriebliche Führungslehre, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 11. Jg. (1959), S. 257–267; St. Beer, On Viable Governors, in: Discovery (U. K.), Vol. XIII (1962), No. 10 (October), S. 38–44; E. Dülfer, Strukturprobleme der Genossenschaft in der Gegenwart, in: Forschungsinstitut für Genossenschaftswesen an der Universität Wien (Hrsg.), Neuere Tendenzen im Genossenschaftswesen, Göttingen 1966, S. 5–34, (im folgenden zitiert als „Strukturprobleme . . .“); 0. Jakobi, Betriebe als Regelkreise, in: Fortschrittliche Betriebsführung, 12. Jg. (1963), S. 50–56, (im folgenden zitiert als „Betriebe als Regelkreise . . .“); D. Koreimann, Kybernetik und Betriebswirtschaft, in: Die Unternehmung, 17. Jg. (1963), S. 26–35, (im folgenden zitiert als „Kybernetik und Betriebswirtschaft . . .“); R. Nürck, Unternehmensführung — Ein Regelungsproblem, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 12. Jg. (1960), S. 230–238, (im folgenden zitiert als „Unternehmensführung . . .“); R. Nürck, Funktions- und strukturbedingte Regelungsmaßnahmen der Unternehmung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 30. Jg. (1960), S. 744–756, (im folgenden zitiert als „Funktions- und strukturbedingte Regelungsmaßnahmen . . .“); A. Schulz, Über Analogien zwischen technischen Steuer- und Regelvorgängen und der betrieblichen Datenverarbeitung, in: W. Kroebel (Hrsg.), Fortschritte der Kybernetik . . S. 445–457.

    Google Scholar 

  55. Vgl. z. B. D. Koreimann, Kybernetik und Betriebspraxis, in: Die Unternehmung, 17. Jg. (1963), S. 144–155;

    Google Scholar 

  56. L. J. Heinrich, Störungsursachen der innerbetrieblichen Berichterstattung — Erscheinungsformen und Maßnahmen zu ihrer Ausschaltung, in: Neue Betriebswirtschaft, 17. Jg. (1964), S. 141–147, S. 165–170, S. 194–201; letztere Arbeit besitzt nur noch losen Bezug zur Betriebskybernetik.

    Google Scholar 

  57. Vgl. A. Müller (Hrsg.), Lexikon der Kybernetik . . S. 24 f.; G. Klaus (Hrsg.), Wörterbuch der Kybernetik . . S. 113 ff. Hinsichtlich einer Weiterentwicklung für betriebsorganisatorische Belange siehe D. Buschardt, Blockschaltbilder zur Darstellung betriebsorganisatorischer Systeme, Berlin 1968.

    Google Scholar 

  58. Vgl. A. Adam, Kennwort: Betriebskybernetik, in: Unternehmensforschung, Bd. 4 (1960), S. 44–45;

    Google Scholar 

  59. H.-U. Brauner, Automationsmodelle . . .; Churchman — Ackoff — Arnoff, Operations Research . . ., 4. Kapitel; E. Dülfer, Strukturprobleme . . .; 0. Jakobi, Betriebe als Regelkreise . . .; D. Koreimann, Kybernetik und Betriebswirtschaft . . .; R. Nürck, Unternehmensführung . . .; R. Nürck, Funktions- und strukturbedingte Regelungsmaßnahmen . . .

    Google Scholar 

  60. Vgl. E. Kosiol, Organisation der Unternehmung, Wiesbaden 1962, (im folgenden zitiert als „Organisation . . .“), S. 110 ff.

    Google Scholar 

  61. X. Steinbuch, Automat und Mensch . . S. 20.

    Google Scholar 

  62. Begriffsbestimmungen siehe DIN 19226, Regelungstechnik und Steuerungstechnik — Begriffe und Benennungen, Entwurf Mai 1962, (im folgenden zitiert als „DIN 19226, Entwurf 1962 . . .“).

    Google Scholar 

  63. Ähnlich K. F. Schweiker, Grundlagen einer Theorie betrieblicher Datenverarbeitung, Wiesbaden 1966, S. 172.

    Google Scholar 

  64. Arbeitskreis Dr. Krähe der Schmalenbach-Gesellschaft, Unternehmungsorganisation, 4. Aufl., Köln und Opladen 1963.

    Google Scholar 

  65. E. Dülfer, Strukturprobleme . . .

    Google Scholar 

  66. Vgl. E. Dülfer, Development Study — Andalusia Institutional, Organizational and Sociological Aspects of Developing Industry in Andalusia, Part I: Problems of Structure and Promotion of Industrial Sectors, Paris (Organization for Economic Co-Operation and Development) 1968; E. Dülfer, Development Study — Andalusia — Institutional, Organizational and Operational Aspects of Credit and Banking in Respect of their Contribution to the Development of Andalusia, Paris (Organization for Economic Co-Operation and Development) 1967.

    Google Scholar 

  67. Vgl. A. Adam, Messen und Regeln in der Betriebswirtschaft — Einführung in die informationswissenschaftlichen Grundzüge der Unternehmensforschung, Würzburg 1959;

    Google Scholar 

  68. diese weitgehend statistische Arbeit behandelt vorwiegend das Problem der Messung von Tatbeständen; A. Adam, Der kybernetische Aspekt in der Wirtschaft, in: Industrielle Organisation, 35. Jg. (1966), S. 561–568;

    Google Scholar 

  69. A. Adam, Zum Organisationsproblem in der Wirtschaftskybernetik, in: Mathematik und Wirtschaft, Band 4, Köln und Opladen 1967, S. 27–50;

    Google Scholar 

  70. R. G. D. Allen, Mathematical Economics, 2. Aufl., London (u. a.) 1966, (vgl. insbes. Kapitel 9); Geyer — Oppelt (Hrsg.), Volkswirtschaftliche Regelungsvorgänge im Vergleich zu Regelungsvorgängen der Technik, München 1957; Kade — Ipsen — Hujer, Modellanalyse ökonomischer Systeme — Regelung, Steuerung oder Automatismus?, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Band 182, Heft 1, Juli 1968, S. 2–35; 0. Lange, Einführung . . .; A. Tustin, The Mechanism of Economic Systems, 2. Aufl., Melbourne (u. a.) 1957;

    Google Scholar 

  71. H. Weihrauch, Kybernetik in der Organisations- und Leitungspraxis, Berlin 1967; Weihrauch schreibt, G. Mittag zitierend: „Wir sind der Meinung, daß es nicht genügt, bei der ‚Übersetzung’ ökonomischer Kategorien in die Sprache der Kybernetik stehenzubleiben, sondern den echten Gehalt der kybernetischen Wissenschaft . . . für die Ökonomie praktisch anwendbar zu machen“ (S. 20).

    Google Scholar 

  72. Vgl. zu diesen Gedanken N. Wiener, Cybernetics . . ., S. 162 ff.

    Google Scholar 

  73. Eine Erläuterung der Black-box-Methode findet man in G. Klaus (Hrsg.), Wörterbuch der Kybernetik . . S. 107 ff.

    Google Scholar 

  74. Vgl. St. Beer, Kybernetik . . ., insbes. S. 67–77; Beer verwendet zunächst das Konzept der black box so, wie es auch von Wiener aufgezeigt wird (vgl. N. Wiener, Cybernetics . . S. X ff.) und wie es auch z. B. im Wörterbuch der Kybernetik verstanden wird, nämlich zur Ermittlung des Verhaltens eines nicht weiter zergliederten Systems. In diesem Zusammenhang kommt er zu der Zahl von 2106 • 2107 theoretisch möglichen Reaktionsweisen des menschlichen Gehirns. Das zeigt deutlich, daß für die von Beer zum Gegenstand der Kybernetik gemachten äußerst komplexen Systeme diese Methode nicht anwendbar ist. Er geht dann über zu einer Verwendung dieser Methode zur Gestaltung des Systems. Dieser Übergang ist bedeutsam und wird auch vom Verfasser in der vorliegenden Arbeit vollzogen. Seine Beispiele machen aber deutlich, daß der in das System Eingreifende bereits gute Kenntnisse von diesem aufweist, es also für ihn keine black box mehr darstellt.

    Google Scholar 

  75. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Keidel für die kybernetische Physiologie, vgl. W.-D. Keidel, Kybernetische Systeme des menschlichen Organismus, in: Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Natur-, Ingenieur- und Gesellschaftswissenschaften, Heft 118, Köln und Opladen 1963, S. 31–71, hier S. 63.

    Google Scholar 

  76. vgl. hierzu S. 52 f.

    Google Scholar 

  77. Vgl. hierzu S. 51 ff.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1972 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schiemenz, B. (1972). Einführung in den Themenkreis, wissenschaftliche Einordnung und Begründung der Arbeit. In: Regelungstheorie und Entscheidungsprozesse. Betriebswirtschaftliche Beträge zur Organisation und Automation, vol 13. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02096-7_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02096-7_1

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-02097-4

  • Online ISBN: 978-3-663-02096-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics