Zusammenfassung
Die ideale Methode, den Ausbildungsbedarf des allgemeinen Verwaltungsdienstes zu bestimmen, bestünde darin, aus einer normativen Staatstheorie diejenigen Aufgaben abzuleiten, die er in Zukunft zu erfüllen hat, und sodann aus diesen diejenige Ausbildung zu deduzieren, durch welche die Verwaltungsangehörigen befähigt werden, jene Aufgaben zu erfüllen. Wenn die normative Theorie von den Ausbildungsinstitutionen beeinflußt wäre, ergäbe sich auch jene Wechselwirkung zwischen Berufstätigkeit und Ausbildungsinstitutionen, die wir im vorhergehenden Kapitel als wünschenswert bezeichnet haben.
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Referenzen
S. dazu Hartung/Nuthmann/Winterhager 1970.
S. dazu Abschnitte 4.1, 5.1, 6.2
Isenegger 1972, S. 69 ff
Robinsohn 1967, S. 52 ff
Bloom 1972, S. 20
Bloom 1972, S. 217 2013 220
Im Amerikanischen: Universals and Abstractions in a Field. Wir weichen von der zitierten deutschen Über-setzung mit unserer eigenen Übersetzung ab.
Bloom 1972, S. 220 2013 223.
S. Bergius 1969, S. 232 2013 239
S. dazu den Literaturüberblick von Duncan 1959
S. dazu Kapitel 6, insbesondere Abschnitt 6.3
Die Forschungsstelle für empirische Sozialökonomik hat reiche Erfahrung in der Erfassung von Arbeitsanforderungen an hochqualifizierte Arbeitskräfte. Die theoretischen Erwägungen, die hinter der Methode der Selbstbeobachtung stehen, sind an folgenden Stellen dargelegt: Brinkmann/Rippe 1969 Brinkmann 1970 Die Methode ist in einer großen Untersuchung von Führungskräften der Wirtschaft angewandt worden und hat sich dabei bewährt (Brinkmann/Rippe 1972) . In dem obenstehenden Text beschränken wir uns deshalb auf die wichtigsten Überlegungen und verweisen für genauere Informationen auf die zitierte Literatur.
Wie bei der zitierten Untersuchung von Führungskräften der Wirtschaft (Brinkmann/Rippe 1972) haben wir auch diejenige der höheren Beamten mit einer Analyse von Organisationsplänen, Geschäftsverteilungsplänen und einer ausgedehnten Fremdbeobachtung begonnen. Das Selbstbeobachtungsschema in seinen verschiedenen Entwicklungsstadien und die Kriterien für die Abgrenzung der Arbeitsakte voneinander haben wir dabei beständig mit den beobachteten höheren Beamten diskutiert.
S. das im Anhang beigegebene Schema
In Bezug auf die Vielzahl der Arbeitsakte und ihrer Dimensionen ist die Tätigkeit von höheren Beamten derjenigen von Führungskräften der Wirtschaft sehr ähnlich, wie die Fremdbeobachtung zu Beginn beider Forschungsprojekte ergeben hat. S. dazu Brinkmann/Rippe 1969.
Die Hinweise sind im Anhang abgedruckt.
S. auch die Fußnote 1, S. 24
S. dazu Abschnitt 2.4
Zur Auswahl der Teilnehmer s. Abschnitt 2.5
S. dazu Brinkmann 1970, S. 121 ff und die dort zitierte Literatur
S. dazu Kapitel 3
S. dazu Grochla 1972, S. 65 ff
Zur Stichprobe s. den nächsten Abschnitt
S. dazu den Fragebogen zur Person im Anhang, Frage 56
S. die Codes und ihre Nennungen im Anhang
Nach Brinkmann 1970, S. 130 2013 139
Mehrfachnennungen nur in die Auswertung aufgenommene Beamte wurden berücksichtigt
Vgl. Abschnitt 8.2.1
Vgl. Abschnitt 8.3. und 8.4.
Die entsprechenden Schritte zur Beantwortung der Frage nach der Zahl der Auszubildenden werden in Abschnitt 9.1 geschildert.
Brinkmann 1970; Brinkmann/Rippe 1972
Wenn wir im folgenden Text “Beamte” schreiben, sollen damit gleichzeitig auch immer Angestellte gemeint sein.
§ 11, Abs. 1 Gesetz zur Vereinheitlichung des Beamtenrechtes (Beamtenrechtsrahmengesetz — Brrg) .
§ 19, Abs. 2 Bundesbeamtengesetz (Bbg)
§§ 20 2013 26 Beamtengesetz für das Land Nordrhein-Westfalen
Die nachgeordneten Behörden des Bundes und des Landes, die in unsere Grundgesamtheit eingegangen sind,werden im An 46 hang detailliert aufgeführt.
Im Anhang sind die nachgeordneten Behörden mit Namen aufgeführt.
Entnommen den Nachweisen in Kapitel 3 und 9
Entnommen den Nachweisen in Kapitel 3 und 9
S. Kapitel 3
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Brinkmann, G., Pippke, W., Rippe, W. (1973). Notwendigkeit einer empirischen Untersuchung des allgemeinen Verwaltungsdienstes und ihre Vorgehensweise. In: Die Tätigkeitsfelder des höheren Verwaltungsdienstes. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2339. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01870-4_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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