Zusammenfassung
Dieses Kapitel zeigt, dass Methoden und Werkzeuge des Lean Construction ein universal anwendbarer Ansatz sind und in anderen Branchen identisch zum Einsatz kommen. Das Baugewerbe bekommt in diesem Kapitel Einblick in die Konstruktion und Fertigung eines ähnlich großen und in seiner Komplexität dem Industriebau ähnlichen Produkts, dem Kreuzfahrtschiff. Dabei zeigt der Autor anschaulich die Bedeutung von Kennzahlen zur Optimierung von Prozessen der Produktion, die in der Baubranche ähnlich Anwendung finden. Der Schiffsbau unterliegt einer enormen Konkurrenz auf dem Weltmarkt, nur die Besten können ihre Produkte dauerhaft erfolgreich am Markt platzieren. Das Lernen von den Besten bietet der Baubranche die Möglichkeit, neue Ansätze und Wege für sich zu erschließen. Interessant ist an diesem Beispiel, wie die Werft mit ihren Engpässen umgeht und an limitierten Ressourcen den Ablauf optimiert. In der Synchronisation aller Vorlieferanten und einem Abgleich mit limitierten Ressourcen optimiert die Werft die Fertigungsdauer und damit die Belegung des Docks, der am stärksten limitierenden Ressource.
Literatur
Ballard, G. (1994). The last planner. Monterey, CA: Northern California Construction Institute.
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Lootz, F. (2018). Stets eine Handbreit Wasser unterm Kiel – Kennzahlen als Erfolgstreiber im Schlanken Kreuzfahrtschiffbau. In: Fiedler, M. (eds) Lean Construction – Das Managementhandbuch. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55337-4_21
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