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Zusammenfassung

Diese alttestamentliche Aussage hat zwar nicht direkt mit unserem Thema zu tun, wohl aber indirekt: Übertragen auf unsere heutige Zeit besagt der Text, dass nicht nur von „gesunder oder ungesunder“ Ernährung gesprochen werden kann, sondern dass noch andere Kriterien zu berücksichtigen sind, wie z. B. die Umstände, unter denen eine Mahlzeit eingenommen wird und dass die Stimmung, die Freude oder negative Empfindungen, eine wesentliche Rolle spielen. Auch sei daran erinnert, dass Depressive zumeist keinen Appetit haben, die Ernährung für sie allenfalls ein notwendiges Übel ist, sofern sie das Essen nicht ganz verweigern. Bei hospitalisierten depressiven Patienten ist mir immer wieder aufgefallen, dass sie sich anfänglich kaum für das Essen interessierten.

Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass

(Sprüche 15, 17)

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Haenel, T. (2018). Die Rolle der Ernährung bei Depressionen. In: Depression – das Leben mit der schwarz gekleideten Dame in den Griff bekommen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54417-4_17

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