Zusammenfassung
Auf den folgenden Seiten soll in die Soziologie des Sports eingeführt werden. Dazu wird zunächst die Genese der Mutterdisziplin Soziologie erörtert und danach die Entwicklungen der Soziologie des Sports, gegliedert in fünf Phasen einschließlich des aktuellen Entwicklungsstands, dargestellt. Das Kapitel endet mit einer Zusammenfassung.
Dieser Beitrag ist Teil der Sektion Sportsoziologie, herausgegeben von den Teilherausgebern Eike Emrich und Freya Gassmann, innerhalb des Handbuchs Sport und Sportwissenschaft, herausgegeben von Arne Güllich und Michael Krüger.
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Notes
- 1.
Der Begriff „Soziologie“ findet sich bei Comte bereits in einem Brief an Valat vom 25.12.1824 (zit. nach Horkheimer und Adorno 1956, S. 18).
- 2.
Das Adjektiv positiv hat hier keinen wertenden Charakter, sondern bezieht sich auf die Bedeutung des lateinischen Wortes „ponere“, was mit feststellen übersetzt werden kann (Abels 2009, S. 48).
- 3.
Einige kleinere Beispiele sollen den wissenschaftlichen Fortschritt in jener zeitlichen Periode illustrieren, aus dem heraus auch der zeittypische Fortschrittsglaube genährt wurde. 1814: erste Dampflokomotive (Stevenson), 1820: Gesetze des Elektromagnetismus und der Elektrodynamik (Ampère), 1829: Niepce u. Daguerre kooperieren bei der Entwicklung der Fotografie (1839 allgemein angewandt), 1840: Kunstdünger (von Liebig) (vgl. Beer et al. 1957).
- 4.
Vgl. dazu Horkheimer und Adorno (1956, S. 9 ff.), auch Abels (2009, S. 47 f.); Baur et al. (2008, S. 8), expl. dazu schon früh die unterschiedlichen Auffassungen von Quetelet (1896) und Comte oder später, nach dem 2. Weltkrieg, vgl. die Ausführungen von Adorno (1972) und anderen Vertretern der Frankfurter Schule über die Funktion der Soziologie (vgl. dazu auch Habermas 1986; Albrecht et al. 1999).
- 5.
Aristoteles diskutiert den Menschen als „zóon politikón“ und damit als soziales Wesen in einer Gemeinschaft und auch sein Lehrer Platon diskutiert (zugewiesene) soziale Positionen innerhalb der Gesellschaft (Abels 2009, S. 42 f., S. 302 f.).
- 6.
Also eine Soziologie die „die Gesamtheit der menschlichen Beziehungen und Kulturäußerungen empirisch-kausal zu erklären“ vermag (Sombart 1923, S. 6).
- 7.
„So wenig es eine reine Soziologie gibt, so wenig gibt es eine reine Geschichte, Psychologie, Ökonomik: selbst das Substrat der Psychologie, das Individuum, ist außerhalb seiner gesellschaftlichen Bedingungen eine bloße Abstraktion. Die wissenschaftliche Arbeitsteilung lässt sich nicht ignorieren, wenn kein geistiges Chaos entstehen soll; ganz gewiss jedoch sind ihre Sparten nicht der Struktur der Sache selbst gleichzusetzen. Dass alle mit Menschen befassten Disziplinen untereinander verbunden und aufeinander verwiesen sind, braucht heute, da der Begriff der Ganzheit zur Phrase verkam, kaum eigens hervorgehoben zu werden“ (Horkheimer und Adorno 1956, S. 17).
- 8.
Dahrendorf (1957) fasst die Grundprobleme im Werturteilsstreit wie folgt zusammen: Werturteile lassen sich aus wissenschaftlichen Einsichten nicht ableiten. Die Themenwahl kann jedoch durch Werturteile beeinflusst sein, was aber vermieden werden kann. Werturteile im Sinne der Bestimmung, was forschungswürdig ist und was amoralische Forschung ist, bilden eine Voraussetzung der Wissenschaft, sind aber nicht Teil der wissenschaftlichen Forschung selbst. Für den Prozess der wissenschaftlichen Erkenntnis sind selektive Standpunkte, auch wenn sie auf praktischen Werturteilen beruhen, unvermeidlich und zudem unbedenklich. Es finden ideologische Verzerrungen statt, als Versuch, praktische Werturteile als wissenschaftliche Annahmen auszugeben, in Form von Verallgemeinerungen oder Verabsolutierung spezifischer Annahmen und Theorien. Es besteht jedoch das Problem der Anwendung wissenschaftlicher Resultate auf praktische Probleme und, daraus abgeleitet, die Frage danach, ob der Wissenschaftler aus seinen Forschungsergebnissen heraus imstande und befugt ist, die Brücke zu praktischem Handeln zu schlagen? Hier lassen sich zwei Positionen darstellen. Nach Schmoller hat der Sozialwissenschaftler die Verpflichtung, der Gesellschaft den „rechten“ Weg zu weisen, Weber dagegen verlangt die „unerbittliche“ Trennung der Erforschung durch die Wissenschaft und der Umsetzung von Befunden durch die Politik.
- 9.
Diese Tradition ist etwa in den gesellschaftskritischen Analysen Emile Zolas und anderer Vertreter einer „naturalistischen Ästhetik“ immanent. Bei Zola vgl. z. B. seine 1884 erschienene Beschreibung des Paradieses der Damen (Au Bonheur des Dames), in der er tiefe soziologische Einblicke in die Lebensverhältnisse „kleiner Kaufhausangestellter“ in den Pariser Kaufhäusern, gewissermaßen den „Tempeln“ des Kapitalismus, gab (Zola 2009 [1884]).
- 10.
Der homo oeconomicus beschreibt eigentlich kein Menschenbild, sondern die Methode des mittleren Menschen, der, in wechselnde Bedingungen mit wechselnden Restriktionen und Anreizen gestellt, seinen Nutzen unter Berücksichtigung der Opportunitätskosten maximiert, also der Idealtypus des zweckrationalen Handelns im Sinne Webers (1980 [1921], S. 12 f.).
- 11.
Popper unterscheidet drei eigenständige Welten, die erste ist die Welt der physikalischen Gegenstände (Naturgesetze, Menschen, Gegenstände), Welt 2 ist die der Gedanken, Erfahrungen und Beobachtungen. Welt 3 sind die „Gegenstände des Denkens“, also beispielsweise Theorien und Argumente (Popper 1973).
- 12.
In der frühen Phase der Etablierung einer universitären Soziologie gab es eine Reihe von Vertretern anderer Disziplinen, die sich mit Fragen von Spiel und Sport beschäftigten. Z.B. Thorstein Veblen (1899) mit seiner Analyse der Verhaltensstandards der müßigen Klasse („leisure class“) mit ihrem typischen demonstrativen Konsum (conspicious consumption), Tylor (1879) mit seiner vergleichend ausgerichteten Ethnographie der Spiele oder Spencer (1861) mit seinen Überlegungen zur physischen Erziehung und der Bedeutung des Spiels für dieselbe. Dazu kommen beispielsweise Erwähnungen und Diskussionen des Phänomens Sport in Arbeiten von Mead (1934), kultursoziologische Arbeiten zum englischen Sport von Kloeren (1935) und Schöffler (1935) oder verschiedene frühe Forschungsarbeiten wie die von Latten (1934) zur Bürokratisierung im Sport oder Hammers (1933) soziologische Analyse des Massensports.
- 13.
Siehe zu den Formen der Vergesellschaftung auch schon die sozialkritische Betrachtung des Sports von Risse (1921, S. 6).
- 14.
Zum Beispiel diffundierte der Sport als ursprünglich stark in die höfische Etikette eingebundene Form adligen Bewegungsverhaltens nicht zufällig in England unter dem Einfluss der Wette und des an Steigerungsmessen ausgerichteten Leistungsverhaltens in regelgebändigter Form in den Alltag der Gesellschaften. So wurde er durch Formen der bürokratischen Organisation und institutionalisierter sozialer Kontrolle zu einem standardisierten und internationalen Leistungsvergleich, der auf Überbietung und Steigerungsmessen, also einem Wachstumsimperativ beruht (s. dazu Eichberg 1978).
- 15.
Kooperenz meint dabei in Anlehnung an Simmels Konflikttheorie (1908, S. 186) eine Mischung von Konkurrenz und Assoziierung, innerhalb der man gleichzeitig sowohl kooperiert als auch konkurriert. Kooperation bezieht sich dabei auf die Fruchtbarkeit multidisziplinärer Ansätze, Konkurrenz auf Fragen der Deutungshoheit und der Reputation.
- 16.
Bette (2010, S. 55) hat eine ähnliche Phasenstruktur vorgelegt.
- 17.
Eine frühe Ausnahme mit einem exklusiven Fokus auf Sport war die Einführung in die Soziologie des Sports von Risse (1921).
- 18.
Auch aktuell wirkt diese Sicht Plessners nach, wenn es etwa um die soziologische Analyse des Emotionsmanagements bzw. der Emotionsproduktion bei Fußballbundesligaspielen oder sonstigen Sportveranstaltungen geht (s. zu Sportbegeisterung und Gesellschaft Bette 2011), die man immer noch als mehr oder minder notwendige Ausgleichsreaktion auf die Rationalisierung der Welt verstehen (Weber 1980 [1921]) kann. Typisch für die zunehmende Distanz zwischen biologischen Trieben und den legitimen, sozial akzeptierten Formen, diese Triebe zu befriedigen, sind komplizierte soziale Regulierungen (Elias 1977; Elias und Dunning 2003; Weiß und Norden 2013, S. 147 f.), die man auch als Ausdruck einer entfremdeten und verwalteten Welt betrachten kann (Adorno 1972).
- 19.
Die unterschiedliche Bezeichnung Sportsoziologie bzw. Soziologie des Sports (vgl. Heinemann 2007) ist keine semantische „Spielerei“, sondern Ausdruck einer unterschiedlichen Nähe zur Sportwissenschaft einerseits (Sportsoziologie) bzw. zur Mutterwissenschaft Soziologie andererseits. So waren nach Heinemann (1980b, S. 26) Sportsoziologen in der Regel Soziologen, nicht Sportwissenschaftler. Diese feine Differenzierung verwischt zunehmend.
- 20.
Das Kategoriensystem der dvs unterteilt Publikation in Anlehnung an das CHE-Ranking in A-, B- und C-Kategorien. So fallen alle sportwissenschaftlichen Monographien in die Kategorie A und alle Beiträge in Herausgeberwerken in die Kategorie B. Zeitschriftenbeiträge sind folgendermaßen unterteilt: Kategorie A: große internationale Bedeutung und überragende nationale Bedeutung sowie anonymem Peer Review, B: internationale und hohe nationale Bedeutung sowie Peer Review, C: nationale Bedeutung und Begutachtung. Die dvs hat entsprechend der Systematik mehr als 900 Beiträge eingeordnet (dvs 2012b).
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Emrich, E., Gassmann, F., Klein, M. (2019). Soziologie des Sports: Genese, Gegenstand und Entwicklungsstand als Disziplin. In: Güllich, A., Krüger, M. (eds) Sport in Kultur und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53385-7_12-1
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