Zusammenfassung
Wozu ein Rechner grundsätzlich in der Lage ist und wozu nicht, wird maßgeblich durch seine Hardware definiert. Das Herzstück eines jeden Rechners ist der Prozessor, auch als CPU bezeichnet. Dank der CPU ist ein Rechner programmierbar, das heißt, er kann Programme, die sogenannte Software, ausführen. Mit dem physischen Aufbau eines Rechners hängt es schließlich auch zusammen, dass dieser binäre Informationen speichern und verarbeiten kann. Denn genau wie ein Lichtschalter kann auch ein elektronischer Schalter nur zwischen zwei Zuständen wechseln, weshalb er sich hervorragend zur Umsetzung logischer Verknüpfungen eignet. In der Digitaltechnik fungieren Transistoren als Schalter, die den Stromfluss in elektronischen Schaltungen regeln. Sie sind ein zentraler Bestandteil sogenannter Logikgatter, elektronischer Bauelemente, mit denen sich die Grundfunktionen der Aussagenlogik imitieren und Boolesche Funktionen realisieren lassen. Transistoren befinden sich heute in nahezu jedem elektronischen Gerät und kommen in modernen Prozessoren millionen- oder sogar milliardenfach vor.
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Drechsler, R., Fink, A., Stoppe, J. (2017). Die Hardware. In: Computer. Technik im Fokus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53060-3_3
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