Zusammenfassung
Der Bereich Human Resources bei der Credit Suisse suchte nach Wegen, erfahrene Fach- und Führungskräfte, die Ihre Karriere einst aus familiären Gründen unterbrochen hatten, wieder in die Arbeitswelt zurückzuholen und schließlich für das Unternehmen zu gewinnen. Damit wurde die „Real-Returns-Idee“ geboren: „echte Rückkehrerinnen“ in den Arbeitsmarkt mit einem „echten Return“ für das Unternehmen. „Real Returns“ setzt sich aus verschiedenen Programmkomponenten zusammen. Die Teilnehmerinnen arbeiten hauptsächlich in einer Linienfunktion, die aufgrund der persönlichen Neigungen, Fachkenntnisse und Interessen ausgewählt wurde. Parallel dazu absolvieren sie verschiedene Schulungen und werden von einem persönlichen Mentor betreut. Mit der Real-Returns-Initiative konnte nicht nur die Thematik „Gender-Diversity“ in die Praxis umgesetzt werden. Mit der Initiative wurde innerhalb des Unternehmens auch ein kultureller Wandel eingeläutet: Fachkräfte mit Karrierepausen werden seit der Einführung von Real Returns bei der Credit Suisse verstärkt eingestellt.
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Zimmerman-Baer, T., Haltinner, B., Jacot-Descombes, R., Schraner, R. (2016). Case Study: Real Returns – ein Programm zur Rückgewinnung talentierter Fachkräfte nach einer freiwilligen Karrierepause. In: Eberhardt, D. (eds) Führung von Vielfalt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48414-2_15
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