Zusammenfassung
Anhand der Arbeit der Interessengruppe „Inclusion Suisse“ führt der Autor die Bedeutung von Inklusion für eine Gesellschaft ebenso aus wie den konkreten Praxisbeitrag der Interessengruppe. Zentrales Ziel der Interessengruppe ist der Aufbau eines Netzwerks aus Betroffenen, Fachspezialisten, engagierter Bevölkerung und den Vertretern der gesellschaftlichen Institutionen. Um das Potenzial der Vielfalt zu ergründen, ist eine transparente und offene Kommunikationskultur auf Grundlage der vorhandenen Bedürfnisse und Motivation der Schlüssel zum Nutzen. Im Beitrag wird ein systembezogener Lern- und Veränderungsprozess sichtbar, da Mitglieder dieses Netzwerks gemeinsam zu Inklusionsthemen mitreden, mitentwickeln und in der Praxisumsetzung mitentscheiden möchten. Hierbei bedeutet die große Vielfalt der Teilnehmergruppen eine besondere Herausforderung, viel Achtsamkeit und hohes Engagement.
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Literatur
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Hesse, F. (2016). Aufbau der Interessengruppe Inclusion Suisse. In: Eberhardt, D. (eds) Führung von Vielfalt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48414-2_12
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