Zusammenfassung
Unsere Kenntnisse von der Innervierung der Blutgefäße stehen immer noch in argem Mißverhältnis zu der großen Bedeutung, die der Gefäßinnervation für die richtige Blutverteilung im Organismus, für die Aufrechterhaltung des gehörigen Blutdruckes, wie überhaupt für den gesamten Blutkreislauf zukommt.
Nach Arbeiten von L. R. Müller und W. Glaser, Über die Innervation der Gefäße. Deutsche Zeitschr. f. Nervenheilk. 46. 1913. — W. Glaser, Die Nerven in den Blutgefäßen des Menschen. Arch. f. Anat. u. Phys., Anat. Abt. 1914. — W. Glaser, Über die Nerven innerhalb der Gefäßwand. Deutsche Zeitschr. f. Nervenheilk. 50. 1914. In diesen Arbeiten ist auch die Literatur ausführlich berücksichtigt.
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Literatur
Pflügers Arch. 129, 135, 143.
Pflügers Archiv. Bd. 143.
Vgl. Kapitel über die Tunica dartos.
Zeitschr. f. Biol. 56. 1911.
Arch. f. exper. Path. u. Pharm. 69.
Der Nervus erigens entspringt aus dem 3.–4. Sakralsegement, also in einer Höhe des Conus medullaris, aus der fast nur noch hintere Wurzeln und Fasern, die direkt aus der Intermediolateralsubstanz kommen, austreten. Vgl. das Kapitel über die Innervation der Geschlechtsorgane.
L. Asher, Der Einfluß der Gefäßnerven auf die Permeabilität der Gefäße, insbesondere derjenigen der vorderen Kammer des Auges. Klin. Wochenschr. Nr. 31. 1922.
Vgl. die Ausführungen im Abschnitt: Anatomie u. Histologie der Rami communicantes.
Brüning, F. und Stahl O., Über die physiologische Wirkung der Exstirpation des periarteriellen sympathischen Nervengeflechtes (periarterielle Sympathektomie).
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Glaser, W. (1924). Die Innervation der Blutgefäße. In: Die Lebensnerven. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-37955-4_14
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