Zusammenfassung
Eine große Zahl verschiedenartiger Maßgeräte ist im Laufe der Zeit zum maßanalytischen Gebrauch vorgeschlagen worden. Wir wollen hier nur diejenigen in ihren Grundzügen erläutern, die sich im Gebrauch besonders bewährt haben1.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Betreffs historischer Einzelheiten vgl. das Standardwerk von H. Beckurts: Die Methoden der Maßanalyse, S. 11. Braunschweig: F. Vieweg & Sohn 1913. Eine Neuauflage dieses Werkes ist nach dem Tode des Verfassers von R. Berg und R. Dietzel veranstaltet worden. Bisher ist aber nur ein erster Teil erschienen; deshalb beziehen wir uns der Einheitlichkeit halber im folgenden durchweg noch auf die 1. Auflage von 1913.
Nach dem Vorgang von Beckubts kürzen wir den Namen der Kommission mit K.N.E.K. ab.
Vorschriften 1 Februar 1908, und Anhang I; Anweisung zur Eichung chemischer und physikalischer Meßgeräte (Ausführ.-Best. zur Bekanntmachung vom 3. August 1909; Reichsgesetzblatt 1909; Beil. zu Nr. 52.
Schloesser, W.: Ztschr. f. angew. Ch. 16, 953, 977, 1004 (1903).
Die Glasinstrumentenfabriken benutzen geradezu die Flußsäureätzung zur Korrektion kleiner Eichfehler.
Horst: Chem.-Ztg. 45, 604 (1921).
Schloesser: l.c.
Horst: Chem.-Ztg. 45, 604 (1921).
Berg, R.: Chem.-Ztg. 45, 749 (1921);
vgl. auch W. Lowson: Nature 121, 14 (1928).
Circular Nr. 9 Bureau of Standards Washington W. C.
The National Physical Laboratory. Teddington Middlesex. November 1919
Vgl. H. Beckurts, S. 16.
Wagner, J.: Maßanalytische Studien. Habilitationsschrift, S. 17. Leipzig 1898.
Vgl. W. Schloesser: Ztschr. f. angew. Ch. 16, 953, 997, 1004 (1904).
Wagner, J.: l. c.
Vgl. auch W. Schloesser u. C. Grimm: Chem.-Ztg. 30, 1070 (1906).
Vgl. Stas: Œuvres complètes 1, 830.
Hoitsema, C.: Ztschr. f. angew. Ch. 17, 648 (1904).
Beckurts, H.: S. 17 bis 19.
Hahnlose Mikrobüretten zur Mikromaßanalyse: E. Schilow: Ztschr. f. angew. Ch. 39, 232, 502 (1926);
Hahnlose Mikrobüretten zur Mikromaßanalyse: E. Schilow: Ztschr. f. anal. Ch. 70, 23, 35 (1927).
Für Mikrobüretten und Mikropipetten vgl. auch Folin: Journ. Biol. Chem. 61, 532 (1924);
A. F. Shohl: Journ. Amer. Chem. Soc. 50, 417 (1928);
A. Benedetti-Pichler: Ztschr. f. anal. Ch. 73, 200 (1928).
Mikrowägebüretten: B. Ormont: Ztschr. f. anal. Ch. 75, 209 (1928).
Vgl. u.a. S. P. L. Sörensen: Ztschr. f. anal. Ch. 42, 335 (1903).
Jncze: Ztschr. f. anal. Ch. 54, 406 (1915).
Ripper: Chem.-Ztg. 16, 793 (1892).
E. Lange u. E. Schwarz: Ztschr. f. Elektrochem. 32, 243 (1920).
Vgl. besonders W. Schloesser: Chem.-Ztg. 28, 6 (1904).
Wagner, J.: Maßanalytische Studien, S. 33.
Schloesser, W.: Chem.-Ztg. 28, 6 (1904).
Lindner, J. u. F. Haslwanter: Ztschr. f. angew. Ch. 42, 821 (1929).
Lunge, G.: Ztschr. f. angew. Ch. 17, 197 (1904).
Schloesser, W.: Chem.-Ztg. 28, 6 (1904).
Lunge, G.: Ztschr. f. angew. Ch. 17, 197 (1904).
Göckel: Chem.-Ztg. 27, 1036 (1903).
Kreitling: Ztschr. f. angew. Ch. 15, 2 (1902).
Schloesser, W.: Ztschr. f. angew. Ch. 16, 953, 997, 1004 (1903).
Vgl. besonders W. Schloesser: Ztschr. f. angew. Ch. 16, 975 bis 977 (1903).
Thiessen, M.: c. s. Wiss. Abhandl. d. Physik.-Techn. Reichanstalt 4, 32 (1904).
Einzelheiten sind den wichtigen Mitteilungen von W. Schloesser; Ztschr. f. angew. Ch. 16, 953, 977, 1004 (1903) entnommen.
Vgl. Treadwell: Kurzgefaßtes Lehrbuch der analytischen Chemie Bd. Ii.
Es empfiehlt sich, den Nachflußfehler außerdem bei wechselnder Wartezeit festzustellen; kommt es doch vor, daß eine Titration längere Zeit in Anspruch nimmt, so daß der Nachlauf unter diesen Verhältnissen größer sein kann als bei der Prüfung.
Eine Verbesserung an der Ostwald schen Pipette hat C. W. Foulk: J. Ind. Eng. Chem. 7, 689 (1915) angebracht.
Schloesseb, W.: Chem.-Ztg. 29, 510 (1905).
Schulze, A.: Ztschr. f. anal. Ch. 21, 167 (1882).
Eine andere Reihe von Tabellen wird von Y. Osaka: Memoirs of the College of Science, Kyoto, Imperial Univ. 4, 113 (1920) mitgeteilt. Er gründet seine Zahlen auf Studien von K. Inamura (1917) über die Dichte der verschiedenen Maßflüssigkeiten bei Temperaturen zwischen 5° und 30°. Osaka nimmt bei seinen Berechnungen einen Ausdehnungskoeffizienten des Glases von 0,000029 an. Wir verzichten auf eine Wiedergabe der Zahlen, weil sie praktisch keinen Vorzug vor den genannten anderen verdienen.
Vgl. auch N. Schoorl: Chem. Week-blad 23, 581 (1926).
M. G. Mellon: Ind. Engin. Chem.; Anal. Ed. 2, 260 (1930) faßt die Temperaturkorrekturen in Diagrammen zusammen und entnimmt diesen von Fall zu Fall die erforderlichen Korrekturen.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1927 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kolthoff, I.M. (1927). Die Maßgeräte für die Maßanalyse. Ihre Eichung und Prüfung. In: Die Massanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36883-1_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36883-1_11
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-36053-8
Online ISBN: 978-3-662-36883-1
eBook Packages: Springer Book Archive