Zusammenfassung
Sind die Energiezustände bekannt, in denen ein freies Atom oder eine freie Molekel existieren kann, so vermag man, auch ohne den Mechanismus zu kennen, mit Hilfe dessen ein atomares oder molekulares Teilchen (Partikel) von einem Zustand in einen anderen übergeht, die Verteilung eines größeren Systems freier Teilchen auf die verschiedenen Zustände nach rein statistischen Prinzipien zu ermitteln. Es stellt sich nämlich in praxi stets diejenige Verteilung (Makrozustand) ein, welche die meisten Realisierungen durch verschiedene Einzelverteilungen (Mikrozustände) zuläßt. Zur Illustration sei die Verteilung von zwei Teilchen a und b auf drei verschiedene Quantenzustände I, II und III betrachtet, die in dem folgenden Schema durch drei Kästchen symbolisiert seien.
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© 1970 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schäfer, K., Synowietz, C. (1970). Zusammenhang der molekularen Eigenschaften mit makroskopischen Phänomenen. In: Schäfer, K., Synowietz, C. (eds) Eigenschaften von Atomen und Molekeln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36823-7_5
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