Zusammenfassung
Der Milchnährschaden tritt besonders gern auf, wenn die Säuglinge einseitig mit sonst einwandfreier Kuhmilch ohne wesentliche Kohlehydratzusätze ernährt oder gar überfüttert werden, oder auch, wenn frühzeitig zur Ernährung mit unverdünnter Milch übergegangen wurde. Die schwersten Formen des Milchnährschadens treffen wir dann, wenn die Kinder über die erste Halbjahreswende bis weit ins zweite Lebensjahr hinein ausschließlich mit Milchschoppen fast ohne jegliche Beikost ernährt werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1939 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Glanzmann, E. (1939). Der Milchnährschaden. In: Einführung in die Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-36803-9_46
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-36803-9_46
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-35973-0
Online ISBN: 978-3-662-36803-9
eBook Packages: Springer Book Archive