Zusammenfassung
Das Übertragen von Impulsen in Fernbedienungsanlagen ist eine Aufgabe, die später als die Aufgabe des Sprechens über Hochspannungsleitungen gestellt wurde. Man konnte die Fernsprechgeräte, die bereits für die Übertragung der Rufimpulse gebaut waren, auch für andere Impulsübertragungen benutzen; ebenso versuchte man eine Mehrfachausnutzung eines 5 kHz breiten Fernsprechkanals für Impulsübertragung dadurch, daß man Fernsprechgeräte verwendete, deren Träger nicht mit Sprachströmen, sondern mit mehreren Tonfrequenzen nach Art der Wechselstromtelegrafie für Impulsübertragung moduliert wurden. Dabei werden jedoch die Eigenschaften der Sprechgeräte nur zum Teil ausgenutzt, da die Impulsübertragung meist nur in einer Verkehrsrichtung stattfindet und die für die Gegensprechrichtung eingebauten Teile der Geräte überflüssig sind. Man hat deshalb sehr bald Einkanalgeräte gebaut, die nur auf die Aufgabe der Impulsübertragung zugeschnitten sind.
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Dreßler, G., Podszeck, HK. (1952). Trägerfrequenzübertragungsgeräte für Fernbedienung. In: Hochfrequenz-Nachrichtentechnik für Elektrizitätswerke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25580-3_9
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