Zusammenfassung
Vor der Feststellung, welcher Anteil einer gegebenen Belastung auf das einzelne Tragglied entfällt, muß zuerst über die statische Wirksamkeit des Gesamtbauwerks Klarheit vorhanden sein. Man wird hierbei z. B. vereinfachende Annahmen treffen, um den Berechnungsumfang nicht zu umfangreich werden zu lassen. Nach Möglichkeit wird für die Lastaufteilung das Hebelgesetz zugrunde gelegt, wenn nicht aus konstruktiven und wirtschaftlichen Gründen genaue Berechnungsverfahren verwendet werden müssen (z. B. Trägerrostbrücken, orthotrope Platten u. a. m.), um zur richtigen Lastaufteilung auf die einzelnen Tragglieder zu kommen.
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Literatur zum Abschnitt IV
Siehe auch
Kirchhoff, R.: Statik der Bauwerke, Berlin: Ernst & Sohn, Bd. I 1921, Bd. I I 1922.
Mehrtens, G. CH.: Statik der Baukonstruktionen und Festigkeitslehre, Leipzig: Engelmann, Bd. I 1903, Bd. II/1 1904, Bd. 11/2 1910, Bd. III/1 1912, Bd. III /2 1912.
Mohr, O.: Technische Mechanik, 2. Aufl., Berlin: Ernst & Sohn 1914 (1. Aufl. 1905).
Müller-Breslau, H.: Graphische Statik der Baukonstruktionen, 2. Aufl., Leipzig: Baumgärtner, Bd. I 1887, Bd. II 1892 (1. Aufl. 1881).
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Sattler, K. (1969). Belastung und maximale Schnittbelastungen der Tragglieder eines Bauwerks. In: Lehrbuch der Statik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25422-6_4
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