Zusammenfassung
Der nachfolgende Artikel wurde als computergestützter Multimedia-Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe “Multimedia-Arbeitswelt II: Anwendungserfahrungen” konzipiert. Wie in jeder neuen Medienform, so leitet auch die multimediale Darstellungsform ihre medienspezifischen Gestaltungsgrundlagen zunächst aus den bekannten, klassischen Gestaltungslehren für Text, Bild, Ton und Film sowie den dort tradierten Grammatiken (von der Typographie bis hin zu den Spannungsbögen in der Spielfilmdramaturgie) ab. Erst ganz allmählich entstehen dann, ausgelöst durch den normativen Zwang „gutgestalteter“ praktischer Anwendungen, eine neue, medieneigene Grammatik, eine neue Medien-didaktik und Medienlogik. In dieser inhaltlich-gestalterischen Reifungsphase befindet sich Multimedia heute. Kommt dann auch noch eine strukturierte, computergestützte Interaktionsmöglichkeit hinzu, sprengt dieses neue Medium alle bisher geltenden ablauforientierten und damit „linearästhetischen“ Gestaltungsregeln.
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Hümmer, M.E. (1995). Auf dem Weg zum Teleshopping: Der elektronische Katalog auf CD-ROM. In: Glowalla, U., Engelmann, E., de Kemp, A., Rossbach, G., Schoop, E. (eds) Deutscher Multimedia Kongreß ’95. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21776-4_37
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