Zusammenfassung
Als die Dieselpatente 1907/08 abgelaufen waren, nahm die Zahl der Firmen, die in Deutschland Verbrennungsmotoren bauten, rasch zu. Ein Verzeichnis aus dem Jahr 1914 führt 206 Namen von Fabriken auf, in denen Diesel- und Ottomotoren hergestellt wurden. Von ihnen werden nur noch 25 in der vom Verein deutscher Maschinenbau-Anstalten (1958) herausgegebenen Zusammenstellung „Deutsche Verbrennungsmotoren“ genannt; die anderen sind entweder in fremden Firmen aufgegangen oder der Ungunst der Zeiten erlegen. Mehr als 20 Firmen haben den Verbrennungsmotorenbau seit 1914 neu aufgenommen; einige von ihnen haben ihn wieder aufgegeben. Die Gesamtzahl der in dem erwähnten Verzeichnis genannten deutschen Firmen beträgt gegenwärtig 46. Unter ihnen befinden sich alle großen Firmen, deren Geschichte wir behandelt haben; nur Körting fehlt, der heute auf anderen Arbeitsgebieten tätig ist.
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Sass, F. (1962). Aus der Frühgeschichte anderer deutscher Motorfirmen. In: Geschichte des Deutschen Verbrennungsmotorenbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11842-9_33
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