Zusammenfassung
Nach der Vernichtung des Viertaktpatentes (1886) konnte Körting seinen Plan, zum Viertakt überzugehen, ungehindert ausführen. Das hatte er schon seit mehreren Jahren beabsichtigt, und Georg Lieckfeld, der seit Anfang 1881 in Körtings Diensten stand (S. 140), hatte 1884 einen stehenden Viertakt-Kleinmotor konstruiert (Bild 70, S. 144), der deutlich erkennbar die Merkmale der von Wittig und Hees eingeführten Zweitakt-Bauart (Bild 63, S. 130) trägt. Lieckfeld hatte sie bei der Hannover’schen Maschinenbau-Gesellschaft ausgeführt. Als Lieckfeld sich 1886 von Körting getrennt hatte, entwickelte körting, lieckfelds Vorbild benutzend, einen stehenden Viertakt-Kleinmotor. In den Prospekten werden diese Motoren jetzt als „Körting-Motoren“ bezeichnet.
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Sass, F. (1962). Nach dem Fall des DRP 532 liefert Körting Viertakt-Gasmaschinen (1887–1900). In: Geschichte des Deutschen Verbrennungsmotorenbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11842-9_17
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