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Psychodrama pp 485–500Cite as

Psychodrama in Konfliktberatung und Mediation

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Zusammenfassung

In der Konfliktmediation bieten wir als unpartei­ische Dritte den Konfliktparteien als »Vermittle­rinnen« oder Moderatorinnen Unterstützung. Unser Ziel besteht darin, allen Beteiligten Klarheit über Grund und Struktur der Auseinandersetzung zu vermitteln, sich der Gemeinsamkeiten und der Unterschiede bewusst zu werden und Handlungs­möglichkeiten für die Zukunft zu entwickeln.

Konflikte sind unser Geschäft.

Konflikte setzen Energien frei.

Konflikte gehören zum menschlichen Leben.

Jeder Mensch erlebt Konflikte mit sich selbst, mit anderen Menschen, in Grup­pen, am Arbeitsplatz, in Sozialpartnerschaften und zwischen Staaten. Entschei­dend ist, wie wir mit Konflikten umgehen: Es gibt produktive und destruktive Umgehensweisen. Ungeklärte Konflikte können in einen Teufelskreis von nicht endendem Streit führen. Die daraus resultierende Situation bindet Energien und führt zu Unsicherheit und Entscheidungshemmungen bis hin zur Lähmung. Konflikte drängen auf Entscheidungen und Handlungen. Ihre produktive Seite beinhaltet Entwicklungschancen.

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Weiterführende Literatur

  • Beck, R. & Schwarz, G. (1995). Konfliktmanagement. Alling: Sandmann (130 Seiten). Der kompakte Reader von Beck u. Schwarz fasst viele zentrale Punkte aus Glasls und anderen Grundlagen werken zusammen, wobei naturgemäß einige Differenzierungen wegfallen. Diese Straffung und die Ergänzung mit gut verständlichen, aber nicht trivialen Ausführungen zur systemischen Diagnose und Bearbeitung von Konflikten machen das Buch zu einem für die Beratungspraxis hilfreichen Arbeitsmittel.

    Google Scholar 

  • Berkel, K. (1999). Konflikttraining. Konflikte verstehen, analysieren, bewältigen (6. Aufl.). Heidelberg: Sauer (120 Seiten). Berkels kompaktes Bändchen fasst die wichtigsten psychologischen Grundlagen der Entstehung und Bewältigung von Konflikten zusammen. Zwischendurch schlägt Berkel viele Übungen vor, die den Leser zur Selbstreflexion anregen, um so die im Text beschriebenen Phänomene an der eigenen Anschauung zu verdeutlichen. Diese und weitere bei Berkel beschriebene Übungen lassen sich auch in Konflikttrainings einsetzen.

    Google Scholar 

Literatur

  • Besemer, C. (1999). Mediation — Vermittlung in Konflikten (6. Aufl.). Baden: Werkstatt für gewaltfreie Aktion.

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  • Glasl, F. (1999). Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater (6. Aufl.). Bern: Haupt.

    Google Scholar 

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© 2004 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Fichtenhofer, B., Richter, K., Uh-Tückardt, T. (2004). Psychodrama in Konfliktberatung und Mediation. In: Psychodrama. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09566-9_29

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-09566-9_29

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-09567-6

  • Online ISBN: 978-3-662-09566-9

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