Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden Querverbindungen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Psychodrama auf der einen Seite und
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der Psychoanalyse,
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der Verhaltenstherapie,
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der Gestalttherapie sowie
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den systemischen Ansätzen auf der anderen Seite dargestellt. Wir können im gegebenen Rahmen die theoretischen und methodischen Grundlagen dieser Verfahren nicht in der nötigen Ausführlichkeit darstellen. Stellenweise wird daher entsprechendes Vorwissen oder vertiefende Lektüre der entsprechenden Fachliteratur für das Verständnis hilfreich sein. Natürlich kann eine recht kurze Darstellung solch komplexer Verfahren eine ausführliche Beschäftigung mit dem jeweiligen Verfahren, z. B. im Sinne einer qualifizierten Weiterbildung, nicht ersetzen.
»Die Zeit ist gekommen, die in der Psychotherapie gemachten Fortschritte zu bewerten und, wenn möglich, die all ihren Formen gemeinsamen Züge zu ermitteln (...) das Problem bleibt: Wie können die verschiedenen Methoden zur Übereinstimmung gebracht und zu einem einzigen, umfassenden System zusammengefügt werden? Im Verlauf dieser Vorlesungen werde ich die gemeinsamen Züge stärker betonen als die Unterschiede (...). Man sollte eine offene, flexible Haltung besitzen; in manchen Fällen mag es eine Indikation für eine autoritäre, zu anderen Zeiten für eine demokratische Methode geben, gelegentlich mag es notwendig sein, direkter oder passiver zu sein, aber man sollte willens sein, sich schrittweise von einem Extrem zum anderen zu bewegen, wenn die Situation es erfordert. Genauso wie es die freie Wahl des Therapeuten gibt, mag es die Wahl des Vehikels, Couch, Stuhl oder Bühne geben, und es mag eine Wahl hinsichtlich des Systems von Begriffen und Interpretationen geben, die ein Patient braucht, bis ein System formuliert ist, das für Alle konsensfähig ist« (Moreno, 1975a, S. 3*).
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von Ameln, F., Gerstmann, R., Kramer, J. (2004). Das integrative Potenzial des Psychodrama. In: Psychodrama. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09566-9_17
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