Zusammenfassung
Das in Kapitel XX dargestellte Konzept der pretialen Lenkung des innerbetrieblichen Güter- und Leistungsaustausches zielt primär darauf ab, bereits vorhandenes Leistungspotential möglichst vorteilhaft einzusetzen. Das Leistungspotential seinerseits wird durch Investitionen geschaffen, bei denen finanzielle Mittel langfristig gebunden werden. Da mit der Schaffung von Leistungspotentialen die zukünftige betriebliche Leistungserstellung und somit auch die zukünftigen Erfolge der Unternehmung weitgehend vorherbestimmt werden, kommt der Investitionstätigkeit für die Entwicklung der Unternehmung eine überragende Bedeutung zu. Die betriebliche Investitionspolitik zählt daher zu den wichtigsten Aufgaben der Unternehmensleitung.
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Ergänzende und vertiefende Literatur
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Laux, H., Liermann, F. (1990). Koordination langfristiger Entscheidungen: Zentrale vs. dezentrale Steuerung des Kapitaleinsatzes. In: Grundlagen der Organisation. Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07593-7_21
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